Wer Lust auf eine wilde Jagd und mehr als 200 Stunden Zeit hat und auch noch Rollenspiele mag, der sollte einen Blick auf das ab dem morgigen Dienstag, 19.Mai, erhältliche Game „The Witcher 3: Wild Hunt“ werfen.
Der erste Teil der von dem polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red ins Leben
gerufene Spielereihe erschien 2007, der Nachfolger kam vier Jahre später auf den Markt. Der dritte Part…mehrWer Lust auf eine wilde Jagd und mehr als 200 Stunden Zeit hat und auch noch Rollenspiele mag, der sollte einen Blick auf das ab dem morgigen Dienstag, 19.Mai, erhältliche Game „The Witcher 3: Wild Hunt“ werfen.
Der erste Teil der von dem polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red ins Leben gerufene Spielereihe erschien 2007, der Nachfolger kam vier Jahre später auf den Markt. Der dritte Part sollte bereits früher erhältlich sein. Das Veröffentlichungsdatum wurde jedoch zweimal verschoben, um unter anderem noch Fehler aus dem Spiel zu nehmen.
Freuen darf sich der Spieler, der in die Haut von Geralt von Riva schlüpft, auf eine große und offene Welt. Die Hauptaufgabe des mit Nah- und Fernkampfwaffen ausgestatteten Hexenmeisters ist es, ein Kind aus einer Prophezeiung zu finden – dieses Kind ist der Schlüssel. Entweder zur Rettung oder Zerstörung der Welt. Der Frieden ist vorbei, Krieg droht.
Wie es sich für ein zünftiges und von vielen Gamern lang ersehntes Rollenspiel gehört, warten zahlreiche Nebenmissionen auf den Magier mit den Schlangenaugen. Hier muss man ein Dorf beschützen und gegen einen Drachen kämpfen. Dort hilft man einem Kutscher und holt etwas aus dessen zerstörtem Karren. Boten- und Sammelaufträge runden das Angebot ab.
Achtung: Manch kleine oder große Aufgabe bietet eine Wendung, jede Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen. Die Entwickler haben dem Spiel unter anderem auch mehrere Enden spendet. Zurück zu „Wild Hunt“: Man erkundet Handelsstädte und Wikinger-Pirateninseln, Gebirgspässe und vergessene Ruinen und Höhlen. Verbessert seine Rüstung und Waffen. Jagt exotische Monster. Oder genießt einfach die schöne Landschaft, sitzend auf seinem treuen Pferd – grafisch macht „The Witcher 3“ eine ganze Menge her.
Auch auf die Schatzsuche kann man gehen, doch Vorsicht – überall lauern Feinde. Gefunden werden können natürlich auch Rohstoffe und Rezepte sowie Tränke. Eben all das, was ein Hexenmeister so benötigt. Ein Schrein verleiht Geralt von Riva einen neuen Fähigkeitenpunkt.
Der weißhaarige Held mag übrigens die Frauen – und zwar sehr, man darf sich auf so manche Liebelei einstellen. Interessant wird‘s vor allem dann, wenn endlich Yennefer auftaucht. Sie ist eine dunkelhaarige Schönheit, „Witcher“-Fans kennen die sagenumwobene Frau bereits aus den Vorgängerspielen, die Geralt von Riva schon lange sucht.