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Mit einem Knalleffekt beginnt die siebte Staffel der Kultserie "Stargate": Daniel Jackson (Michael Shanks) kehrt ins SG-1-Team zurück! Gerade rechtzeitig, um den Kampf gegen den übermächtigen Goauld Anubis aufzunehmen.
22 Folgen:
DVD 1: Alles auf eine Karte - Teil 1 Alles auf eine Karte - Teil 2 Der falsche Klon Orpheus
DVD 2: Die Macht des Speichers Das Rettungsboot Die Naquadah-Mine Space-Rennen
DVD 3: Avenger 2.0 Die Haktyl Evolution - Teil 1 Evolution - Teil 2
DVD 4: Grace Kiannas Symbiont Daniels Träume Bote des Todes
DVD 5: Helden I Helden II Anna Der neue
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  • Anzahl: 6 DVDs
Produktbeschreibung
Mit einem Knalleffekt beginnt die siebte Staffel der Kultserie "Stargate": Daniel Jackson (Michael Shanks) kehrt ins SG-1-Team zurück! Gerade rechtzeitig, um den Kampf gegen den übermächtigen Goauld Anubis aufzunehmen.

22 Folgen:

DVD 1:
Alles auf eine Karte - Teil 1
Alles auf eine Karte - Teil 2
Der falsche Klon
Orpheus

DVD 2:
Die Macht des Speichers
Das Rettungsboot
Die Naquadah-Mine
Space-Rennen

DVD 3:
Avenger 2.0
Die Haktyl
Evolution - Teil 1
Evolution - Teil 2

DVD 4:
Grace
Kiannas Symbiont
Daniels Träume
Bote des Todes

DVD 5:
Helden I
Helden II
Anna
Der neue Präsident

DVD 6:
Die verlorene Stadt - Teil 1
Die verlorene Stadt - Teil 2

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Diverse Audiokommentare zu den einzelnen Episoden von Regisseuren und Produzenten - Hinter den Kulissen: Reise in die verlorene Stadt - Die SG-1 Regisseure: Der falsche Klon, Die Macht des Speichers, Space-Rennen, Avenger 2.0, Bote des Todes, Helden, Anna, Die verlorene Stadt - SG-1 hinter dem Gate: Michael Shanks, Christopher Judge, Richard Dean Anderson, Amanda Tapping - Vorschau Stargate Atlantis - Fotogalerie - diverse Trailer
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.03.1995

Im Kino: "Stargate" - das Tor zu den Moneten

Aus Amerika verlauten, vom deutschen Verleih fleißig kolportiert, die erstaunlichsten Erfolgsmeldungen über den Film "Stargate", der dieser Tage in Deutschland anläuft. Vom erfolgreichsten amerikanischen Filmstart aller Zeiten ist die Rede; wie immer in solchen Fällen werden zungenschnalzend die Dollarmillionen vorgezählt. Man wird "Stargate" daher schwerlich vorwerfen können, sein Ziel verfehlt zu haben. Jede Leinwandminute kündet von dem einzigen Sinn dieses Films: eine möglichst große Zahl von Menschen ins Kino zu locken.

Das Drehbuch bereitet zu diesem Zweck eine wilde Mischung aus Trivialmythen auf, welche irritationsfreien Eskapismus für die ganze Familie garantieren soll. So betreibt der Film anfangs archäologische Spurensuche in den Fußstapfen der "Indiana Jones"-Trilogie und erkundet später einen Wüstenplaneten, der irgendwo zwischen David Lynchs "Dune" und George Lucas' "Star Wars"-Galaxie seine unsteten Bahnen zieht. Das titelgebende Tor zu den Sternen eröffnet eine in den achtziger Jahren goutierte Populärmystik à la Erich von Däniken.

Die Cheops-Pyramide von Gizeh und ihr angebliches Pendant in einer außerirdischen Kultur sind die eigentlichen Hauptakteure des Films. Gegen das Rumpeln, Knirschen und Wüstenstaub-Aufwirbeln des von geheimen Mechanismen bewegten Bauwerks hat selbst ein so schätzenswerter Schauspieler wie James Spader (als genialisch-vertrottelter Ägyptologe) keine Chance - eine effektversessene Dramaturgie läßt sie ihm allerdings auch nicht.

Roland Emmerich, deutscher Regisseur in Hollywood, hat "Stargate" für 55 Millionen Dollar in der Wüste Arizonas in Szene gesetzt. In einem unterscheidet sich seine sonst wenig originelle Arbeit von ihren Vorgängern: Emmerich frönt, im Wortsinn, der Lust am schönen Bösen. Sein intergalaktischer Erzschurke Ra wird von Jaye Davidson mit betörender Androgynie gespielt; ein Hofstaat halbnackter Knaben umschwärmt diesen Herrscher, der mit dem altägyptischen Sonnengott den Namen teilt. In der vorgeblich väterlichen Neigung eines amerikanischen Colonels (Kurt Russell) zu einem außerirdischen Wüstenprinzen kämpft sich gelegentlich sogar ein schwuler Subtext an die glatte Oberfläche dieses Films. Geschlechtliche Vieldeutigkeit scheint spätestens seit Neil Jordans "The Crying Game" (in dem Jaye Davidson die Hauptrolle spielte) massentauglich zu sein.

Ansonsten bietet "Stargate", was man von einem Film seiner Art erwartet: gewaltige Kulissen und grandiose Volksaufmärsche, gemildert durch hauchzarte Selbstironie. Hollywoods Filmlogistik hatte ersichtlich alle Hände voll zu tun. Volkswirtschaftlich gesehen, ist gegen "Stargate" nichts einzuwenden. STEFFEN JACOBS

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