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Ein Dreamteam des Action-Thrillers: Produzent Jerry Bruckheimer (Armageddon, Con Air), Regisseur Tony Scott (Crimson Tide, Last Boy Scout) und Superstar Will Smith (Men In Black, Independence Day) in der Hauptrolle! Robert Clayton Dean (Will Smith), ein junger Staranwalt in Washington D.C., gerät ahnungslos in Besitz eines Videos, das einen Top-Beamten (Jon Voight) des mächtigen US-Geheimdienstes NSA mit einem politischen Mord in Verbindung bringt. Ohne Motive oder Hintergründe zu kennen, gerät der Jurist plötzlich ins Visier skrupelloser NSA-Agenten, die mit allen Mitteln modernster…mehr

Produktbeschreibung
Ein Dreamteam des Action-Thrillers: Produzent Jerry Bruckheimer (Armageddon, Con Air), Regisseur Tony Scott (Crimson Tide, Last Boy Scout) und Superstar Will Smith (Men In Black, Independence Day) in der Hauptrolle! Robert Clayton Dean (Will Smith), ein junger Staranwalt in Washington D.C., gerät ahnungslos in Besitz eines Videos, das einen Top-Beamten (Jon Voight) des mächtigen US-Geheimdienstes NSA mit einem politischen Mord in Verbindung bringt. Ohne Motive oder Hintergründe zu kennen, gerät der Jurist plötzlich ins Visier skrupelloser NSA-Agenten, die mit allen Mitteln modernster High-Tech-Überwachung sein Leben zerstören. Dean verliert seinen Job, seine Frau uns seinen guten Ruf: seine gesamte Identität! Ganz auf sich allein gestellt und ins Bodenlose stürzend, flüchtet er vor seinen Gegnern. Bis ihm der im Untergrund arbeitende Bewachungsexperte Brill (Gene Hackman) die Augen öffnet. Erst widerwillig, dann aber entschlossen startet dieser mit Dean einen Gegenangriff, der in einem furiosen Showdown endet. Zwei Stunden Action und Nervenkitzel, die klarmachen, daß hier der Jäger, nicht der Gejagte, der Staatsfeind Nr. 1 ist.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.10.2011

Heimkino mit Trojaner

Filme brauchen keinen Gerichtsbeschluss, um uns zu durchleuchten, und keinen Tatverdacht, um uns dabei vorzuführen, wie wir das miteinander tun. "Der Dialog" (1974) von Francis Coppola, in dem Gene Hackman sich als Abhörspezialist im Widerhall allerzivilisiertester Paranoia verläuft, ist derzeit nicht als deutschsprachige DVD erhältlich, man muss ihn als "The Conversation" (Miramax/Disney) aus England beziehen. Man wird, so man dies tut, daran wohl mehr beklemmende Freude haben als etwa an Tony Scotts "Der Staatsfeind Nr. 1" (Touchstone) von 1998, in dem Hackman ebenfalls mitspielt und mitunter wirkt, als wollte er die Lektion des älteren Films, dass die Angst unser soziales Spionageverhalten vor allem deshalb lenken kann, weil sie auch eine Form von Lust ist, seinem von derartigen Moralkniffligkeiten sichtlich restlos überforderten Co-Star Will Smith vermitteln. Der rennt lieber, so schnell er kann, vor den Computerschnüfflern davon, und der Film will nicht mehr, als ihm dabei immer so gerade noch folgen zu können. Technisch bleiben solche Thriller stets auf dem neuesten Stand, der mit rastlosem Innovationsfuror sicherstellt, dass sich am Niveau der Diskussion nichts ändern kann, weil man immer nur die Gimmicks sieht und nicht die an ihnen festgemachten sozialen Verhältnisse. Zu den derzeitigen Staatstrojanersorgen passt daher ein glatter Spaß wie Greg Marcks' 2009 erschienener Brüller "Die Echelon-Verschwörung" (Koch Media) wie ein Kirschcocktail zur Magenspiegelung: gar nicht schlecht.

dda

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