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Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung zum 'Neoabsolutismus'. Deren Ausgangspunkt waren die Kritik, die in jüngster Zeit gegen die Verwendung dieses Begriffs als Herrschaftstypus und zur Epochengliederung vorgebracht worden ist, sowie eine zuletzt angebotene Alternative zur Deutung der Periode von 1849 bis 1867. - Die Tagungsteilnehmer fokussierten die Klärung dieser Fragen auf eine Analyse der 'neoabsolutistischen' Innenpolitik mit ihren (ambivalenten) Aspekten der nachrevolutionären Repression, der modernisierenden Reformen und dem Bemühen, dem…mehr

Produktbeschreibung
Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung zum 'Neoabsolutismus'. Deren Ausgangspunkt waren die Kritik, die in jüngster Zeit gegen die Verwendung dieses Begriffs als Herrschaftstypus und zur Epochengliederung vorgebracht worden ist, sowie eine zuletzt angebotene Alternative zur Deutung der Periode von 1849 bis 1867. - Die Tagungsteilnehmer fokussierten die Klärung dieser Fragen auf eine Analyse der 'neoabsolutistischen' Innenpolitik mit ihren (ambivalenten) Aspekten der nachrevolutionären Repression, der modernisierenden Reformen und dem Bemühen, dem administrativen System partizipatorische Elemente unterhalb der Schwelle des Konstitutionalismus einzupflanzen und mit dem Prinzip der Interessenvertretung zugleich das Nationalitätenproblem zu neutralisieren. In den Blick kamen dabei nicht zuletzt die Konsequenzen dieser Befunde für die spätere Geschichte der Habsburgermonarchie.
Autorenporträt
Matthias Stickler ist apl. Professor am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen insbesondere die Geschichte der Habsburgermonarchie, die Geschichte von Migration, Flucht und Vertreibung sowie die Universitäts- und Studentengeschichte.

Andreas Gottsmann ist Direktor des Österreichischen Historischen Instituts in Rom.