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Der Band stellt den Unterricht in verschiedenen Fächern der philosophischen und der theologischen Fakultät vor, indem vor allem das Wirken bislang vernachlässigter Hallenser Professoren veranschaulicht wird. Die Forschung zur Universitätsgeschichte Halles war bisher stark auf Christian Thomasius, Christian Wolff und August Hermann Francke ausgerichtet. Dieser Band greift einen Komplementäraspekt auf. An ausgewählten Beispielen stellt er den Unterricht in Geschichte, Rhetorik und Homiletik vor und veranschaulicht das Wirken bislang vernachlässigter Hallenser Professoren wie Christoph Cellarius,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band stellt den Unterricht in verschiedenen Fächern der philosophischen und der theologischen Fakultät vor, indem vor allem das Wirken bislang vernachlässigter Hallenser Professoren veranschaulicht wird. Die Forschung zur Universitätsgeschichte Halles war bisher stark auf Christian Thomasius, Christian Wolff und August Hermann Francke ausgerichtet. Dieser Band greift einen Komplementäraspekt auf. An ausgewählten Beispielen stellt er den Unterricht in Geschichte, Rhetorik und Homiletik vor und veranschaulicht das Wirken bislang vernachlässigter Hallenser Professoren wie Christoph Cellarius, Paul Anton, Johann Peter Ludewig und Daniel Herrnschmidt. Im Mittelpunkt der Interpretation stehen akademisches Kleinschrifttum (Dissertationen, Programme, Reden) und Vorlesungsnachschriften. Die unterrichtsgeschichtliche Perspektive ermöglicht neue Einblicke in den Wirkungsradius von Frühaufklärung und Pietismus im akademischen Alltag.
Autorenporträt
Studium der Germanistik, Mediävistik und der französischen Sprachwissenschaft in Basel, Genf und Montpellier. Promotion 1982. Seit 1986 in verschiedenen vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unterstützten Projekten beschäftigt. Seit 1995 Leiter der Arbeitsstelle für kulturwissenschaftliche Forschungen, Engi/Glarus (Schweiz). 1999 Ehrengabe der Martin Bodmer-Stiftung für einen Gottfried Keller-Preis, gemeinsam mit seiner Frau, Karin Marti-Weissenbach, für die Tätigkeit an dieser Arbeitsstelle. Seit 2006 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung.

Geboren in Zürich. Studium der Germanistik, der Lateinischen Philologie und der Alten Geschichte in Basel und Zürich. Seit 1991 als Historikerin mit Schwerpunkt Schweizer Geschichte für die Arbeitsstelle für kulturwissenschaftliche Forschungen in Engi/Glarus (Schweiz) tätig. Erhielt 1999 zusammen mit Hanspeter Marti eine Ehrengabe der Martin Bodmer-Stiftung für einen Gottfried Keller Preis.