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Zwischen dem Edikt von Nantes (1598) und dem Tod Ludwigs XIV. im Jahr 1715 liegt der beispiellose Aufstieg Frankreichs zur führenden Macht Europas. Regierungsform und Hof, Kultur und Sprache Frankreichs wurden Vorbild für andere Staaten des Kontinents. Durch seinen Sieg im Dreißigjährigen Krieg und seine Expansion im Devolutionskrieg und im Holländischen Krieg beweist Frankreich seine militärische Stärke und festigt seine europäische Vormachtstellung. Lothar Schilling untersucht alle Aspekte der widersprüchlichen Geschichte dieses Landes: Bevölkerungsentwicklung und Gesellschaftsstruktur,…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen dem Edikt von Nantes (1598) und dem Tod Ludwigs XIV. im Jahr 1715 liegt der beispiellose Aufstieg Frankreichs zur führenden Macht Europas. Regierungsform und Hof, Kultur und Sprache Frankreichs wurden Vorbild für andere Staaten des Kontinents. Durch seinen Sieg im Dreißigjährigen Krieg und seine Expansion im Devolutionskrieg und im Holländischen Krieg beweist Frankreich seine militärische Stärke und festigt seine europäische Vormachtstellung. Lothar Schilling untersucht alle Aspekte der widersprüchlichen Geschichte dieses Landes: Bevölkerungsentwicklung und Gesellschaftsstruktur, Wirtschaft und Kultur, die aggressive Außenpolitik wie die Herrschaftspraxis unter Heinrich IV., Ludwig XIII. und Ludwig XIV.
Autorenporträt
Lothar Schilling, geb. 1960, ist seit 2008 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Augsburg. Walter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München. Mariano Delgado, geb. 1955 in Berrueces (Valladolid), ist seit 1997 Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg (CH). Zahlreiche Publikationen zur Kirchen- und Missionsgeschichte, zur Politischen Theologie in der Frühen Neuzeit und zum spanischen Weltreich. Daniela Hacke zählt zu den renommierten Nachwuchswissenschaftlern ihrer Generation. Ihre akademische Karriere zeichnet sich durch Internationalität (Hamburg, Bologna, Cambridge, Bonn, München, Zürich) und eine breite Publikationspalette aus. In ihren Veröffentlichungen verfolgt sie geschlechtergeschichtliche und kulturwissenschaftliche Zugänge. Ihre Habilitation von 2011 an der Universität Zürich trägt den Titel: Koexistenz und Differenz. Konfession, Kommunikation und Konflikt in der Alten Eidgenossenschaft (1531-1712). Volker Leppin ist evangelischer Theologe und lehrt Kirchengeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen; davor war er zehn Jahre in derselben Funktion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Scholastik und Mystik des späten Mittelalters, die Biographie und Theologie Luthers sowie die Aufklärung. Esther-Beate Körber, Prof. Dr., geb. 1957, lehrt Neuere Geschichte an der FU Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des 16. ¿ 18. Jahrhunderts, u.a. ¿Öffentlichkeiten der frühen Neuzeit¿ (1998). Bernd Schneidmüller ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg. Ulrich Rosseaux, geb. 1968, lehrt sächsische Landesgeschichte an der Universität Dresden. Stefan Weinfurter, geb. 1945, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg. Lothar Schilling, geb. 1960, ist seit 2008 Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Augsburg. Michael Sikora lehrt neuere Geschichte am Lehrstuhl von Prof. Stollberg-Rilinger in Münster und ist ausgewiesener Fachmann für den Adel und das Militärwesen in der Frühen Neuzeit. Stefan Litt, geb. 1969, studierte Geschichte und Judaistik an der FU Berlin und der Hebrew University Jerusalem, wo er promovierte. 2008 habilitierte er sich in Graz, wo er auch lehrt. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bar-Ilan-Universität, Ramat Gan, Israel. 2014 wurde er mit dem Rosl und Paul Arnsberg-Preis der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ausgezeichnet. Arno Strohmeyer, geb. 1963, ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Univer-sität Salzburg. Walter Rummel arbeitet am Landeshauptarchiv in Koblenz. Er hat Grundlegendes zur Hexenverfolgung geforscht und veröffentlicht Rita Voltmer lehrt Geschichte an der Universität Trier. Sie hat Grundlegendes zur Hexenverfolgung geforscht und veröffentlicht. Kai Brodersen ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Antike bei der wbg und u. a. Herausgeber der Reihe »Geschichte kompakt ¿ Antike«. Martin Kintzinger ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Uwe Puschner ist außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Volker Reinhard ist seit 1992 Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit an der Universität Freiburg. Seine Expertise der italienischen Renaissance durchdringt seine Publikationen: von »Leonardo da Vinci. Das Auge der Welt« (2019) bis zu »Blutiger Karneval. Der Sacco di Roma 1527« (2. Aufl. 2009). Für seine Machiavelli-Biografie erhielt er den »Golo-Mann-Preis für Geschichtsschreibung«.