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Der dritte Band der zauberhaften Schwestern
Auch im dritten Band der Erfolgsserie sind die vier zauberhaften Schwestern dem Geheimnis ihrer magischen Kräfte auf der Spur. Die vier Mädchen ahnen, dass ihr Zuhause, Cantrip Towers, dabei eine große Rolle spielt. Und dann ist eines Tages Sky spurlos verschwunden. Ob die jüngste der Schwestern mal wieder zu neugierig gewesen ist?

Produktbeschreibung
Der dritte Band der zauberhaften Schwestern

Auch im dritten Band der Erfolgsserie sind die vier zauberhaften Schwestern dem Geheimnis ihrer magischen Kräfte auf der Spur. Die vier Mädchen ahnen, dass ihr Zuhause, Cantrip Towers, dabei eine große Rolle spielt. Und dann ist eines Tages Sky spurlos verschwunden. Ob die jüngste der Schwestern mal wieder zu neugierig gewesen ist?
Autorenporträt
Sheridan Winn lebt in Norwich, England, und arbeitet als freie Autorin für Kinderbücher und als Journalistin für bekannte Magazine und Zeitungen. Sheridan Winn hat zwei erwachsene Kinder und eine Enkelin und ist selbst in einem großen Haus voller geheimnisvoller Schränke und schrulliger Tanten aufgewachsen. Das Haus hieß Littlewood House und hat sie auf die Idee gebracht, diese Serie zu schreiben. Genau wie die Cantrip-Mädchen ist Sheridan Winn eine von vier Schwestern - die alle an die Kraft der Magie glauben.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.07.2010

Vorsicht, der Stein piepst!
Magisch: Vier Schwestern und ein dubioser Onkel

Es gibt Begriffe, die im Kinderkosmos eine ganz eigene Magie entfalten: "Sommerferien" ist so ein Wort, "Zelten" oder "Wohnwagen" - und für die Schwestern mit den sprechenden Namen Sky, Flame, Marina und Flora steht der Beginn dieses Romans ganz im Zeichen der Verheißung, die ein auf einen endlosen Sommer berechneter Campingurlaub im eigenen Garten bedeutet.

Nun ist "Vier zauberhafte Schwestern und das Geheimnis der Türme" bereits der dritte Band, den die britische Autorin Sheridan Winn dem Quartett widmet, und zu den Gemeinsamkeiten dieser Mädchenbuchreihe gehört, dass die Bücher den Charme und die Leichtigkeit einer nahezu vollkommenen Kinderwelt heraufbeschwören. Gemeinsam mit den Eltern und der Großmutter wohnt das Schwesternquartett auf einem Schloss mit unzähligen Zimmern. Seit ihrem neunten Geburtstag haben die Schwestern jeweils die Kraft, das Element zu beherrschen, das zu ihrem Namen passt. Um ihre magischen Fähigkeiten jedoch nicht wieder zu verlieren, müssen sie diese vor der Welt geheim halten. Nicht einmal die Eltern ahnen etwas davon. Schwierig wird die Situation immer dann, wenn Sky, die Jüngste, das Schweigegebot vergisst. Verlassen kann sie sich immerhin auf den Glauben ihrer Eltern, ihr Kind habe lediglich eine blühende Phantasie.

Der Idylle droht jedoch vom ersten Band an Gefahr. Und die scheint diesmal ausgerechnet von dem überaus charmanten, aber undurchschaubaren Charles auszugehen, einem entfernten Verwandten der Schwestern. Lediglich kleine Merkwürdigkeiten in seinem Verhalten und ein piepsender Stein, der die Kinder vor Gefahr warnt, lassen sie wachsam werden. Der Leser aber, den die Autorin auch an Charles' Gedankenwelt teilhaben lässt, weiß dabei immer schon ein bisschen mehr, während die Eltern der Schwestern in gewohnter Manier völlig ahnungslos bleiben. So muss das Quartett sein ganzes Geschick aufbringen, um Charles auf die Schliche zu kommen.

Wie seine beiden Vorgänger lebt der vorliegende Band von einer literarisch bewährten Mischung aus Idylle, kleinen Geheimnissen und wohldosierter Spannung, bei dem sich der erwachsene Leser an die Klassiker Enid Blytons erinnert fühlen mag. Die stete Betonung der heilen Welt ist allerdings manchmal ein bisschen viel des Guten.

So ist es ein Segen, dass Winn mit Charles einen differenzierteren Charakter geschaffen hat, der in diesem Ensemble für leise Zwischentöne sorgt. Das bleibt so bis zuletzt: Am Ende seines Aufenthalts auf dem Schloss der Schwestern fragt er sich, ob er auch eigentlich auf der richtigen Seite steht. Wofür er sich entscheiden wird, bleibt zunächst offen. Demnächst erscheint der vierte Band.

BRITTA LANGE.

Sheridan Winn: "Vier zauberhafte Schwestern und das Geheimnis der Türme". Aus dem Englischen von Katrin Weingran. Fischer Schatzinsel. Frankfurt am Main 2010. 352 S., geb., 12,95 [Euro]. Ab 10 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Grundsätzlich begegnet Britta Lange der Serie um die vier zauberhaften Schwestern, deren dritter Band hiermit vorliegt, mit Sympathie. Freundlich idyllisch ist das Setting, ein englisches Schloss mit endlosen Zimmerfluchten, ein Leben mit Eltern und Großmutter und zunächst haben die Schwestern nur ein Problem: ihre Zauberkräfte, von deren Existenz jedoch niemand wissen darf. An Enid Blyton muss die Rezensentin bei all dem durchaus denken und sieht darin, dass das alles ein bisschen arg harmlos ist, dann doch ein Problem. Umso besser, dass in diesem Band mit dem undurchsichtigen Verwandten Charles eine ambivalente Figur auftaucht, die dann sogar bis zum Ende ambivalent bleibt.

© Perlentaucher Medien GmbH
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