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2 Kundenbewertungen

Mit Kirsten Boie aufs Land und mitten hinein ins Abenteuer: Die zwölfjährige Martha und ihre jüngeren Brüder Mats und Mikkel müssen die Ferien bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Und diese Oma ist ein bisschen seltsam: Sie wohnt allein in einem abgelegenen Haus, verkauft selbstgemachte Marmelade, hat kein Telefon und erst recht kein Internet. Aber Hühner, ein Motorboot und ein Gewehr, mit dem sie ungebetene Gäste verjagt. Als die Idylle bedroht wird, halten die Stadtkinder und ihre Oma zusammen und erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Kirsten Boies neue, warmherzige Geschichte…mehr

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Produktbeschreibung
Mit Kirsten Boie aufs Land und mitten hinein ins Abenteuer: Die zwölfjährige Martha und ihre jüngeren Brüder Mats und Mikkel müssen die Ferien bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Und diese Oma ist ein bisschen seltsam: Sie wohnt allein in einem abgelegenen Haus, verkauft selbstgemachte Marmelade, hat kein Telefon und erst recht kein Internet. Aber Hühner, ein Motorboot und ein Gewehr, mit dem sie ungebetene Gäste verjagt. Als die Idylle bedroht wird, halten die Stadtkinder und ihre Oma zusammen und erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Kirsten Boies neue, warmherzige Geschichte über Freundschaft und Miteinander ist ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Natur.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten, erfolgreichsten und vielseitigsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie wurde 1950 in Hamburg geboren, studierte dort Germanistik und Anglistik. Zwei Semester besuchte sie, gefördert durch ein Auslandsstipendium der Hamburger Universität, die Universität Southampton/Großbritannien. Nach dem ersten Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Englisch promovierte sie im Fach Literaturwissenschaft über die frühe Prosa Bertolt Brechts. Sie arbeitete als Lehrerin in einem Gymnasium, wechselte auf eigenen Wunsch später an eine Gesamtschule. 1983 adoptierte sie mit ihrem Mann ihr erstes Kind. Auf Verlangen des vermittelnden Jugendamtes musste sie ihre Berufstätigkeit aufgeben - so waren die Zeiten damals - , um sich ganz dem Kind widmen zu können. Inspiriert durch die eigene Situation schrieb sie so ihr erstes Kinderbuch "Paule ist ein Glücksgriff". Ihr Debüt wurde ein beispielloser Erfolg (Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis, Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach; Ehrenliste des Österreichischen Staatspreises für Kinder- und Jugendliteratur). Und Kirsten Boie selbst erwies sich als Glücksfall für die deutsche Kinder- und Jugendliteratur.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.03.2018

Marmeladenbrote
bis zum Abwinken
Kirsten Boie erzählt von einem „Sommer in
Sommerby“, nach Großmutterart
VON CAROLA ZINNER
Die alte Dame trägt Gummistiefel, fleckige Jeans und einen abgewetzten Pullover und hält ein Luftgewehr unter dem Arm. Dazu noch dieser misstrauische Blick – nein, hier wollen Martha, Mikkel und Mats nicht bleiben, und wenn es zehnmal die Oma ist.
Andererseits gibt es eine Katze, und es gibt dieses Häuschen: Fachwerkbau und Hühnerstall, Bäume und Blumenbeet und direkt dahinter die Ostsee. Die Eltern sind in unerreichbarer Ferne – Mama hatte in den USA einen Unfall, und Papa musste ganz schnell zu ihr – also müssen die Kinder wohl doch vorliebnehmen mit der ihnen bisher unbekannten Großmutter. Und die muss es mit ihnen. Was für die eine Partei heißt: eine Art Zeltlager unterm Reetdach, Mitarbeit im Haushalt und Marmeladebrote bis zum Abwinken. Dazu jede Menge Freiheit, aber keinen Handyempfang. Die Großmutter ihrerseits ist ab sofort nicht mehr einsam und lernt einiges dazu in puncto Heiterkeit und Nicht-immer-gleich-Lospoltern. So sind die vier dann gut gerüstet, als es zur Sache geht. Der ominöse Besucher nämlich, der zunächst nur nachts heimlich ums Haus schlich, wird bald immer dreister.
Es stimmt schon: Smartphones machen das Leben in vielerlei Hinsicht einfacher. Den Schriftstellern aber machen sie es schwer: Wie soll man noch eine anständige Geschichte entwickeln angesichts der ständigen Rundum-Erreichbarkeit aller Protagonisten? Kirsten Boie hat das Problem auf naheliegende Weise gelöst: Omas Häuschen liegt im Funkloch; Martha muss also mit dem Smartphone in der Hand quer über die ganze Kuhweide wandern, wenn sie in Kontakt treten will mit der großen weiten Welt. So bleibt umso mehr Zeit für die kleine nahe, die prompt ein Abenteuer nach dem anderen bereithält. Martha kümmert sich rührend um die jüngeren Brüder, lernt in der Nachbarschaft (nur erreichbar mit dem Boot!) einen sensationell gut aussehenden Jungen kennen und liest ganz nebenbei vor dem Ins-Bett-Gehen noch den 600-Seiten-Schmöker „Désirée“ von vorne bis hinten durch, an dem sich schon ihre Mutter ergötzte.
Ach, wie herrlich bunt ist so ein Kindersommer nach Großmutterart, in dem es keine Handys gibt, keine Helikoptereltern und auch keinen Malediven-Urlaub. An manchen Stellen schimmert diese Botschaft vielleicht ein bisschen sehr deutlich durch. Insgesamt jedoch ist der Roman rundum gelungen und zudem so spannend, dass man ihn erst aus der Hand legen kann, wenn man ihn von vorne bis hinten durchgelesen hat. (ab 10 Jahre)
Kirsten Boie: Ein Sommer in Sommerby. Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 2018. 319 Seiten, 14 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Ein wunderbares Sommerbuch! Beim Lesen riecht man das Meer und spürt das Gras unter den nackten Füßen." GEOlino (Die besten Kinderbücher im Frühjahr 2018), März 2018