Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.

Mängelexemplar
Lieferung nur solange der Vorrat reicht!
  • Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Ob es ihn wirklich gibt, den Familienschatz, von dem Großvater Rose erzählt hat? Zusammen mit seinen Freunden Zeke und Jordan verfolgt Nicholas die Spuren und Zeichen. Ihre Jagd nach dem Schatz führt sie zu einer mysteriösen Wahrsagerin, sie suchen ein geheimnisvolles Schiffswrack und wagen sich in den verbotenen Schmugglertunnel. Doch welchen Hinweisen können sie vertrauen? Für Nicholas steht viel auf dem Spiel. Denn ohne den Schatz könnte er nicht nur sein Zuhause verlieren, sondern noch viel mehr als das.

Produktbeschreibung
Ob es ihn wirklich gibt, den Familienschatz, von dem Großvater Rose erzählt hat? Zusammen mit seinen Freunden Zeke und Jordan verfolgt Nicholas die Spuren und Zeichen. Ihre Jagd nach dem Schatz führt sie zu einer mysteriösen Wahrsagerin, sie suchen ein geheimnisvolles Schiffswrack und wagen sich in den verbotenen Schmugglertunnel. Doch welchen Hinweisen können sie vertrauen? Für Nicholas steht viel auf dem Spiel. Denn ohne den Schatz könnte er nicht nur sein Zuhause verlieren, sondern noch viel mehr als das.
Autorenporträt
Baker, Matthew
Matthew Bakers hat bisher vor allem Kurzgeschichten geschrieben, die in zahlreichen amerikanischen Magazinen veröffentlicht wurden. Er stand auch bereits auf der Shortlist der "Best American Short Stories". Baker hat verschiedene Schreib-Stipendien erhalten, u.a. von der Fulbright-Kommission, der MacDowell Colony und der Vanderbilt University. Der Autor wurde in Michigan geboren, wo er auch immer noch lebt. "Diebe, Lügner und Helden wie wir" ist sein erster Roman.

Meinzold, Maximilian
Max Meinzold, geboren 1987, ist freischaffender Grafikdesigner und Illustrator. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Science-Fiction, Fantasy und der Kinder- und Jugendliteratur. Für seine moderne, innovative Buchgestaltung wurde er bereits für zahlreiche Preise nominiert. Er lebt und arbeitet in München.

Freund, Wieland
Wieland Freund wurde 1969 geboren, gerade rechtzeitig, um als Zehnjähriger "Die unendliche Geschichte" zu lesen. Er studierte Germanistik und Anglistik und blieb Michael Ende treu. Zu Wieland Freunds bekanntesten Romanen für Kinder zählen "Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts", "Törtel" und "Wecke niemals einen Schrat!". Für "Krakonos" wurde er zuletzt mit dem Rattenfänger-Literaturpreis ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Drei Außenseiter, die sich sogar gegenseitig nicht ausstehen können: Nicholas, der Wurzeln im Kopf ausrechnet und mittags in der Schule allein auf dem Klo isst; Zeke, der bellen kann wie seine Schäferhunde und der alles klaut, was nicht niet- und nagelfest ist und Jordan, der sich am liebsten fiese Spitznamen ausdenkt und in der Schule geschnitten wird. Ausgerechnet diese drei haben plötzlich ein gemeinsames Ziel, als völlig unerwartet Nicholas' Großvater Rose auftaucht und von einem Familienschatz erzählt. Doch der Großvater ist dement und in seinen wenigen lichten Momenten sind ihm kaum konkretere Informationen zu entlocken als die Existenz einer Karte, eines Schlüssel, einer Truhe, eines Schmugglertunnels und eines Schiffwracks. Es gilt also zusammenzuhalten, um die seltsamen Zeichen zu deuten. Denn, bei allen Unterschieden, gemeinsam ist den drei Jungen die schwierige finanzielle Situation ihrer Familien, und ein jeder wüsste genau, was mit dem Schatz anzufangen ist. Für Nicholas geht es dabei um nicht weniger als sein Zuhause. Matthew Baker erzählt mit Feingefühl und buchstäblicher Musikalität von der Sehnsucht dazuzugehören und vom Entstehen unvorhergesehner Freundschaften.

© BÜCHERmagazin, Jana Kühn (jk)
Drei Außenseiter, die sich sogar gegenseitig nicht ausstehen können: Nicholas, der Wurzeln im Kopf ausrechnet und mittags in der Schule allein auf dem Klo isst; Zeke, der bellen kann wie seine Schäferhunde und der alles klaut, was nicht niet- und nagelfest ist und Jordan, der sich am liebsten fiese Spitznamen ausdenkt und in der Schule geschnitten wird. Ausgerechnet diese drei haben plötzlich ein gemeinsames Ziel, als völlig unerwartet Nicholas' Großvater Rose auftaucht und von einem Familienschatz erzählt. Doch der Großvater ist dement und in seinen wenigen lichten Momenten sind ihm kaum konkretere Informationen zu entlocken als die Existenz einer Karte, eines Schlüssel, einer Truhe, eines Schmugglertunnels und eines Schiffwracks. Es gilt also zusammenzuhalten, um die seltsamen Zeichen zu deuten. Denn, bei allen Unterschieden, gemeinsam ist den drei Jungen die schwierige finanzielle Situation ihrer Familien, und ein jeder wüsste genau, was mit dem Schatz anzufangen ist. Für Nicholas geht es dabei um nicht weniger als sein Zuhause. Matthew Baker erzählt mit Feingefühl und buchstäblicher Musikalität von der Sehnsucht dazuzugehören und vom Entstehen unvorhergesehner Freundschaften.

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.06.2018

TASCHENBÜCHER
Drei so schräge Helden findet man selten in der Kinder- und Jugendliteratur. Der elfjährige Ich-Erzähler Nicholas ist hochbegabt, spielt Geige und ist besessen von Primzahlen. In der Klasse gilt er als uncool und ist dementsprechend unbeliebt. Jordan ist der Tunichtgut der Schule, und jede Schandtat wird ihm in die Schuhe geschoben. Und von Zeke ist bekannt, dass er klaut und immer mit zwei Schäferhunden durch die Gegend zieht. Oft genug erscheint er auch nicht zum Unterricht. Bei der Neuverteilung der Spinde muss sich Nicholas einen mit Zeke teilen, der darin seine Schätze aufbewahrt. Seine Feinde, der große und der kleine Isaac, wollen von Nicholas unbedingt den Code für den Spind wissen, aber er verrät Zeke nicht.
Nicholas Vater hat seinen Job verloren, das Geld ist knapp, und im Vorgarten steht ein Schild: „Zu verkaufen“. Aber weil Nicholas kleiner Bruder, der als Frühchen zur Welt kam und starb, im Garten unter einem Baum begraben liegt, will er auf keinen Fall, dass das Haus verkauft wird. Rettung kommt von Nicholas Großvater, der viele Jahre im Gefängnis saß und nun plötzlich vor der Tür steht.
Der alte Mann hat eine wertvolle alte Spieluhr in seinem Koffer und behauptet, es gäbe noch andere Erbstücke der Familie, die im verfallenen „Geisterhaus“ versteckt seien. Aber seine Tochter glaubt ihm nicht und bringt ihn in ein Pflegeheim. Dort trifft Nicholas seinen Schulkameraden Jordan, der seinen Opa besucht. Die beiden Jungen, zu denen sich auch noch Zeke gesellt, beschließen den Familienschatz zu suchen. Damit beginnt ein spannender Krimi, in dem die Jungs in absurde und völlig abstruse Abenteuer geraten, an denen die Opas auch beteiligt sind.
Natürlich gibt es ein Happy End, aber gänzlich anders als der Leser erwartet. Herrlich verrückte, höchst spannende Ferienlektüre, vor allem für Jungs. (ab 10 Jahre)
Matthew Baker: Diebe, Lügner und Helden wie wir. Aus dem Englischen von Wieland Freund und Andrea Wandel. Carlsen Taschenbuch Verlag, Hamburg 2018, 368 Seiten, 8, 99 Euro.
George ist ein „Loser“, und niemand will zu seiner Geburtstagsparty kommen. Dass ihm sein Opa dann auch noch sein altes Rasierwasser schenkt, das seit 30 Jahren abgelaufen ist, macht ihn wütend. Er ahnt ja nicht, welche Wirkung der Duft dieses Wassers auf die Mädchen hat! Nur bei Daniella scheint er nicht zu wirken. Eine herrlich komische Schulgeschichte aus der Reihe dtv short, an der besonders Jungen ihren Spaß haben werden. (ab 12 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Frank Cottrell Boyce: Alle lieben George – keiner weiß wieso. Aus dem Englischen von Beate Schäfer. dtv short (71782). Hamburg 2018. 96 Seiten, 6,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
"Wunderbar, um in das hineinzuwachsen, was Literatur sein kann: eine Entdeckung!", Topic, 01.01.2017