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4 Kundenbewertungen

»Die Weite des Himmels« erzählt die Geschichte von Lord Otori Shigeru - Takeos späteren Mentors. Damit ist der Roman zugleich Anfang und Ende der großen Otori-Saga. Der junge Shigeru, von Geburt an auf seine Rolle als Clanführer vorbereitet, erkennt schnell, dass seinem Land durch machtgierige Männer große Gefahr droht. Er muss sich ganz auf seine Klugheit, seine Tapferkeit und sein gutes Herz verlassen. Die ganze Otori-Reihe auf einen Blick: »Das Schwert in der Stille« »Der Pfad im Schnee« »Der Glanz des Mondes« »Der Ruf des Reihers« Und die Vorgeschichte: »Die Weite des Himmels«

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Produktbeschreibung
»Die Weite des Himmels« erzählt die Geschichte von Lord Otori Shigeru - Takeos späteren Mentors. Damit ist der Roman zugleich Anfang und Ende der großen Otori-Saga. Der junge Shigeru, von Geburt an auf seine Rolle als Clanführer vorbereitet, erkennt schnell, dass seinem Land durch machtgierige Männer große Gefahr droht. Er muss sich ganz auf seine Klugheit, seine Tapferkeit und sein gutes Herz verlassen. Die ganze Otori-Reihe auf einen Blick: »Das Schwert in der Stille« »Der Pfad im Schnee« »Der Glanz des Mondes« »Der Ruf des Reihers« Und die Vorgeschichte: »Die Weite des Himmels«

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Autorenporträt
Lian Hearn wurde 1942 geboren und wuchs in Nigeria und Großbritannien auf. Sie studierte moderne Sprachen und arbeitete anschließend als Filmkritikerin und Redakteurin. Sie ist die Autorin zahlreicher Kinder- und Jugendbücher, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Ein lebenslanges Interesse an Japan und seiner Kultur führte dazu, dass sie Japanisch lernte und das Land unzählige Male bereiste. Lian Hearn lebt heute in Goolwa, Australien. Irmela Brender, Journalistin und Verlagslektorin, ist seit 1970 freie Schriftstellerin. Zahlreiche Kinder- und Jugendbuchpublikationen, Funkfeatures und Übersetzungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das alles andere als glückliche Ende dieser Fantasy-Saga um den japanischen Otori-Clan kennt die Rezensentin schon. Um so freudiger nimmt Sabine Wienand sich die 750 Seiten der von Lian Hearn nun nachgelegten Vorgeschichte vor. Beim Lesen geht Wienand so manches Licht auf. Wie der Samurai-Krieger Shigeru zum Mann reift, erfährt sie und staunt über ungeahnte Verwandtschaftsverhältnisse oder die Tiefe, die die ein oder andere Andeutung aus den vorangegangenen vier Bänden erhält. Dass die Autorin nach der "langatmigen Laxheit" im letzten Band jetzt außerdem die Zügel anzieht, gefällt Wienand ebenfalls. Anscheinend passt es gut zu Shigerus Diszlipin fordernder kriegerischer Ausbildung. Deren Verlauf, lobt Wienand, wird "meisterlich" erzählt und mit einem schwebenden Klang, in dem das Nichtgesagte mitschwingt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.03.2009

Warum das Mädchen in den Vulkan sprang

Vier fesselnde Romane lang hat Lian Hearn ihre Saga um den japanischen Clan der Otori gesponnen. Nun liefert ihr neuestes Buch die Vorgeschichte.

Von Sabine Wienand

Das durfte einfach nicht das Ende sein. Dieses bittere Zerwürfnis zwischen Takeo und seiner Kaede, den zweien, die für einander bestimmt waren und so viel erleiden mussten, um ihr Leben endlich doch teilen zu dürfen. Überall Blut und Tod, Schmerz und Verzicht - ach, unglücklich legte man den vierten Band der phantastischen Reihe "Der Clan der Otori" aus der Hand. Doch alle deprimierten Nachwuchssamurai und heimlichen Ninjaschüler seien getröstet, denn die geistige Mutter der Otori, Lian Hearn, schenkt ihnen mit dem Prequel "Die Weite des Himmels" zumindest einen neuen Anfang ihrer großen Saga aus dem Land der aufgehenden Sonne. Wer sich an den ersten Band erinnert, kennt zwar bereits das Ende der Vorgeschichte: Das Schicksal treibt den fliehenden Jungen Tomasu dem Krieger Otori Shigeru in die Arme. Der rettet ihn vor den brandschatzenden Schergen des schrecklichen Herrschers Iida Sadamu, nennt den Jungen Takeo und adoptiert ihn als Erben seines eigenen Clans, der Otori.

Dies nun aber ist die große Geschichte, wie Shigeru einst vom Jungen zum Mann reifte, wie er begehrte, liebte und litt, seinen Feinden den harmlosen Bauern vorspielen musste und doch stets dem "Bushido", dem Weg des Kriegers, folgte. Lian Hearn erzählt sie meisterlich, mit klarem, leicht schwebendem Klang, der an japanische Waka-Dichtkunst erinnert, einem Klang, in dem das Gesagte gerade durch das stets mitschwingende Nichtgesagte seinen soghaften Ton entfaltet. Vieles, das in den späteren Bänden kaum angedeutet wird, entfaltet da plötzlich Tiefe. Da war etwa die Inschrift auf einer steinernen Brücke in Hagi, die Shigeru Takeo in einem anderen Band im Vorbeireiten vorgelesen hatte. Nur zwei hingeworfene Sätze, aber wer hätte da die Dramen um die Tochter des für den Bau verantwortlichen Steinmetzes geahnt, die in Shigerus Jugend seine leidenschaftliche Kurtisane war, an ihrer Liebe zu ihm zerbrach und sich verzweifelt in einen Vulkan stürzte. Und wer hätte gedacht, dass Shigeru tatsächlich nach Tomasu gesucht hatte, die beiden sogar blutsverwandt sind? Das Netz des Himmels ist weit, hat Lian Hearn ihr Buch im Original nach dem Anfang eines Spruches aus dem Daodejing des Laozi genannt. Es mag grob geknüpft sein, aber nichts fällt hindurch, endet er.

War man im letzten Band der Reihe etwas ermüdet von Takeos Zögerlichkeit, dem blassen, stets wiederkehrenden Gerede um Harmonie und einer gewissen langatmigen Laxheit, so zieht Hearn diesmal die Zügel an und zeigt die konsequente Entwicklung Shigerus zu einem Mann von Ehre. Gelungen sind vor allem die Rites de passage um Shigerus Schwertkampf- und Geisttraining mit dem Mönch Matsuda Shingen. "Einatmen, ausatmen. Die Leere des Geistes, die er meditierend erreicht hatte, gelang ihm jetzt ohne Anstrengung." Am Ende seiner Ausbildung wird der junge Held zum ersten Mal töten. Subtil leuchtet die für den Bushido so charakteristische Symbiose zenbuddhistischer Ideen mit den den Samurai eigenen Werten wie Würde und Loyalität, Kindespflicht und Wohltätigkeit auf und zeigt sich in Shigerus Handeln und Charakter beispielhaft verwirklicht.

Aber auch dass ein wahrer Krieger stets des Todes gewahr sein muss, bleibt Shigeru nicht erspart. Selbstlos hatte er einst Iida Sadamudas Leben gerettet, nun stehen die Otori ihm und den Tohan in der Schlacht von Yaegahara gegenüber. Die Otori verlieren, im Gemetzel stirbt ihr Clanchef Shigemori. Die Tohan verleiben sich den Großteil des Otorilandes ein, Shigerus intrigante Onkel werden als Regenten eingesetzt. Shigeru überlebt schwer verwundet, und nur weil seines Vaters Schwert Jato den Weg in seine Hände findet, lässt er vom für einen Samurai nun eigentlich zwingenden Selbstmord ab.

Shigeru wird lange auf seine Rache warten müssen. Dafür findet er mit Lady Maruyama die Liebe seines Lebens. Wie diese Liebe enden wird, wissen wir zwar leider auch schon, wollen aber lieber nicht daran denken.

Lian Hearn: "Die Weite des Himmels". Aus dem Englischen von Irmela Brender. Carlsen Verlag, Hamburg 2009. 749 S., geb., 22,- [Euro]. Ab 14 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Der Reiz der Saga liegt in der Mischung aus Schwertkämpfen und amourösen Verwicklungen [...]." , Westdeutsche Zeitung 20151104