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Silke lebt mit ihren Eltern am Rande eines großen Industriegebiets, wo aus hohenSchornsteinen schwarze Rauchschwaden in den Himmel steigen. Ist Silke deshalb so krank geworden? Die Ärzte glauben nicht mehr an Heilung. So beschließen die Eltern, ihrem Kind den allergrößten Wunsch zu erfüllen - mit einem Segelschiff in die Südsee zu reisen. Dort passiert dann etwas, das allen wie ein Wunder vorkommt.

Produktbeschreibung
Silke lebt mit ihren Eltern am Rande eines großen Industriegebiets, wo aus hohenSchornsteinen schwarze Rauchschwaden in den Himmel steigen. Ist Silke deshalb so krank geworden? Die Ärzte glauben nicht mehr an Heilung. So beschließen die Eltern, ihrem Kind den allergrößten Wunsch zu erfüllen - mit einem Segelschiff in die Südsee zu reisen. Dort passiert dann etwas, das allen wie ein Wunder vorkommt.
Autorenporträt
Klaus Kordon, geb. 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter. Er studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Klaus Kordon ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt heute als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Zahlreiche seiner Veröffentlichungen wurden in verschiedene Sprachen übersetzt und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt er den "Alex-Wedding-Preis" der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg und 2013 wurde er mit dem "Großen Verdienstkreuz" der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Rezensionen
"In die Südsee zu segeln: Das ist der sehnliche Wunsch der neunjährigen Silke. Niemand ist erstaunter als sie selbst, dass die Eltern das hart ersparte Einfamilienhaus plötzlich verkaufen, dafür eine Jacht erstehen und mit ihrer Tochter zusammen die Reise antreten. Was Silke nicht weiß: Wegen einer Lungenkrankheit hat sie vermutlich nur noch zwei Jahre zu leben. Im Verlauf der Reise bessert sich der Gesundheitszustand Silkes. Ein in Indonesien konsultierter Arzt hat die Erklärung dafür: Das gesunde Seeklimahat dem Mädchen geholfen. Doch wenn die Kleine, sagt er, wieder ins Ruhrgebiet zurückkehrt, ist mit einem Rückfall zu rechnen. Also beschließen die Eltern, aus ihrem bürgerlichen Dasein auszusteigen, und übernehmen ein Lokal auf Kreta. Die Pointe ist originell, und sie verknüpft die Utopien der Großstädter nicht nur mit ungezähmten Kinderträumen, sondern auch mit dem deutlichen Engagement für einen menschenwürdigen Lebensraum." (Der Tagesspiegel, Berlin)