Sechzehn Jahre sind seit »Der Glanz des Mondes« vergangen. Takeo und Kaede herrschen gemeinsam und in perfekter Balance zwischen männlicher und weiblicher Kraft über die Drei Länder. Der neue Wohlstand des Landes bleibt auch dem Kaiser im fernen Miyako und seinem obersten General, Saga Hideki, nicht verborgen. Der General fordert Takeo zu einem Wettkampf heraus: Wenn er verliert, muss er nicht nur abdanken und sein Land verlassen, sondern auch in eine Heirat seiner schönen Tochter Shigeko mit Saga einwilligen. Und schon bald überschlagen sich die Ereignisse, und ein schwerer Verrat droht das zu zerstören, wofür Takeo sein Leben lang gekämpft hat ...
Die ganze Otori-Reihe auf einen Blick:
»Das Schwert in der Stille«
»Der Pfad im Schnee«
»Der Glanz des Mondes«
»Der Ruf des Reihers«
Und die Vorgeschichte: »Die Weite des Himmels«
Die ganze Otori-Reihe auf einen Blick:
»Das Schwert in der Stille«
»Der Pfad im Schnee«
»Der Glanz des Mondes«
»Der Ruf des Reihers«
Und die Vorgeschichte: »Die Weite des Himmels«
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Siggi Seuss hat sich wieder mit Wonne in den nunmehr vierten Band von Lian Hearns Otori-Saga gestürzt. "Der Ruf des Reihers" spielt sechzehn Jahre nach dem Ende der Terror der Clanchefs, die Insel floriert, die Menschen leben gut unter der weisen Regentschaft ihrer Herrscher Takeo und Kaede. Doch auch diesmal wird es nervenaufreibend, berichtet Seuss von der Lektüre. Takeos unbekannter, außereheliche Sohn wird von einem geheimen Stamm dazu aufgezogen, seinen Vater zu ermorden. Seuss betont allerdings, dass der Roman nicht allein aus der Frage heraus seine Spannung bezieht, ob der Sohn den Vater töten wird, sondern vor allem aus Hearns erzählerischer Kraft und der gelungen Übersetzung Henning Ahrens'. Hinter dem Pseudonym Lian Hearn verbirgt sich übrigens die Autorin Gillian Rubinstein, verrät Seuss noch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine großartige Erzählerin.", DIE ZEIT