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Chris rettet ausnahmslos alles und jeden, egal, ob Vögel, Spinnen oder Omas, die die Straße überqueren. Ein Superretter eben. Nur bei Titus, dem Neuen in der Klasse, scheint er zu scheitern. Als Chris herausfindet, dass Titus wirklich in Not ist, stürzt er sich zusammen mit Emma in ein unglaubliches Abenteuer. Bevor Chris jedoch zum wahren Helden werden kann, muss er auch sich selbst ein bisschen retten, denn in seiner Familie gibt es ein dunkles Geheimnis. Eine tiefgehende Geschichte, herrlich ironisch erzählt vom Lesekünstler des Jahres 2016.

Produktbeschreibung
Chris rettet ausnahmslos alles und jeden, egal, ob Vögel, Spinnen oder Omas, die die Straße überqueren. Ein Superretter eben. Nur bei Titus, dem Neuen in der Klasse, scheint er zu scheitern. Als Chris herausfindet, dass Titus wirklich in Not ist, stürzt er sich zusammen mit Emma in ein unglaubliches Abenteuer. Bevor Chris jedoch zum wahren Helden werden kann, muss er auch sich selbst ein bisschen retten, denn in seiner Familie gibt es ein dunkles Geheimnis. Eine tiefgehende Geschichte, herrlich ironisch erzählt vom Lesekünstler des Jahres 2016.
Autorenporträt
Salah Naoura, geboren 1964 in Berlin, wo er heute auch lebt, studierte Germanistik und Skandinavistik in Berlin und Stockholm. Seit 1995 arbeitet er als freier Übersetzer und Autor, veröffentlicht Bilderbücher, Erstlesebücher sowie Kinderromane. Er wurde für seine Übersetzungen mehrfach ausgezeichnet und hat viele der Bilderbücher von Axel Scheffler und Julia Donaldson ins Deutsche übertragen. Sein Kinderroman »Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums« wurde mit dem Peter Härtling-Preis und dem LUCHS von DIE ZEIT/Radio Bremen prämiert. Zuletzt erschienen von ihm bei Beltz & Gelberg seine Kinderromane »Chris, der größte Retter aller Zeiten«, »Der Ratz-Fatz-x-weg 23« sowie weitere Abenteuer des Brüdergespanns Matti und Sami.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.02.2017

TASCHENBÜCHER
Mit ihrem Debüt versetzt die irische Autorin Shane Hegarty ihre Leser in die dunkle Welt der Fabelgestalten, hier Legenden genannt, und sie müssen sich auf Minotauren, Mantikoren oder gruselige Höllenhunde gefasst machen. Vor langer Zeit teilten sich diese Monster die Erde mit den Menschen, aber heute gibt es nur noch einen einzigen Ort, genannt Darkmouth, wo sich noch Tore zu ihrer so genannten „Verseuchten Seite“ öffnen. Und ausgerechnet dorthin muss der 12jährige Finn mit seinen Eltern ziehen, weil sein Vater der letzte Legendenjäger ist. Er hat die Aufgabe, die Monster in ihre Welt zurück zu jagen, und er trainiert seinen Sohn, damit er ihm beim Verjagen helfen kann. Doch Finn will viel lieber Tierarzt werden und stellt sich beim Training sehr ungeschickt an. Eines Tages taucht das Mädchen Emmie im Dorf auf, und da Finn wegen seiner Familiengeschichte keine Freunde hat, lässt er sich auf sie ein, obwohl sein Vater vermutet, dass Emmies Vater ein Spion der Legenden ist.
Die ungemein spannend erzählte Geschichte eskaliert, als sich mehrere Tore auf einmal öffnen und eine Invasion von Legenden beginnt. Finn muss zum ersten Mal allein handeln und gerät nicht nur in große Gefahr, er kann auch nicht verhindern, dass sein Vater in die Verseuchte Welt gezogen wird. Zum Glück für Finn stellt sich heraus, dass Emmie und ihr Vater doch auf seiner Seite sind, und man kann sicher sein, dass sie ihm im zweiten Band helfen werden, den Vater zu befreien. (ab 10 Jahre)
Shane Hegarty: darkmouth – Der Legendenjäger. Aus dem Englischen von Bettina Münch. Illustrationen von Moritz Schaaf. Oetinger Taschenbuch, Hamburg 2017 (0460). 368 Seiten, 8,99 Euro.
Der elfjährige Chris ist ein Sonnyboy, fröhlich, hilfsbereit und bei allen beliebt. Doch bei Titus, der neu in Chris’ Klasse gekommen ist und „Vampir“ genannt werden will, scheitert er. Dabei ist es offensichtlich, dass er Hilfe bräuchte, so verlottert und übermüdet wie er den Schulalltag durchzustehen versucht. Aber so leicht gibt Chris nicht auf, und zusammen mit seiner Nachbarin Emma versucht er heraus zu finden, was wirklich los ist mit diesem Titus. Dabei hat er selbst genug eigene Probleme mit seiner überbehütenden Mutter und den zerstrittenen Großeltern.
Als er zu rebellieren beginnt, kommt ein dunkles Familiengeheimnis zu Tage, das mindestens so schwer wiegt wie das von Titus, der inzwischen sein Freund ist. Jede Menge Probleme also, doch Salah Naoura erzählt witzig und spannend, und seinen Helden Chris muss man einfach mögen. (ab 11 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Salah Naoura: Chris, der größte Retter aller Zeiten. Beltz & Gelberg, (Gulliver 74794) 2017, 189 Seiten, 6,95 Euro.
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»Naoura beherrscht die Kunst, schwere Stoffe auf leichte Weise zu erzählen.« Die Zeit, 4.2.2016 »Eine überraschende und sehr, sehr witzig erzählte Geschichte, die aber einen ernsten Hintergrund hat.« Frankfurter Allgemeine Rhein-Main-Zeitung, 14.11.2015 »Wir fanden das Buch sehr gut, es war spannend und lustig. Es ist schön geschrieben, in einem flüssigen Schreibstil, der uns aufgefallen ist.« Isabell Giese, Liz Fiebak, Johanna Fink, Florian Spielmann, 11 und 12 Jahre, in Der Tagesspiegel, 12.12.2015 »[...] tiefgehend und witzig zugleich.« famillie&co, 1.2.2016 »Witzig und ernst zugleich.« Märkische Oderzeitung u.a., 30.1.2016 »Salah Naoura hat eine so spannende wie vergnügliche Geschichte über den Alltag der reifen Kindheit geschrieben, die Kindern Mut machen kann, sich nicht verbiegen zu lassen, sondern selbstbestimmt und den persönlichen Gefühlen und Gedanken vertrauend den eigenen Weg zu gehen.« Jutta Kleedorfer, 1000 und 1 Buch, 2/2016 »Es ist keine fröhliche Geschichte, die hier erzählt wird. Doch Salah Naoura tut das wieder einmal so humorvoll und leicht, dass zu keiner Zeit wirklich Trübsinn aufkommt.« Andrea Duphorn, Buch & Maus, 2.3.2016 »Dem deutschen Autor Salah Naoura gelingt es auch in diesem Buch, in eine herrlich ironische und witzige Geschichte ganz nebenbei eine psychologische Tiefe zu verpacken.« Fritz+Fränzi, 3/ 2016 »Eine realistische Geschichte, die einen lange bewegt und im Gedächtnis bleibt.« Manuela Frieß, Augsburger Allgemeine, 2.4.2016 »[...] Salah Naoura erzählt witzig und spannend, und seinen Helden Chris muss man einfach mögen.« Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 3.2.2017…mehr