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2 Kundenbewertungen

In seinem neuen Buch berichtet der Bestsellerautor Per J. Andersson von seiner großen Leidenschaft, dem Reisen. Dabei erzählt er bezaubernde Geschichten, entführt in fremde Welten und zeigt, warum das Reisen ein Bedürfnis ist, das in jedem von uns schlummert. Eine gefährliche Lektüre für Menschen mit festem Wohnsitz - und eine wunderbare Inspiration für alle, die es in die Welthinauszieht.Reisen bildet und es öffnet die Augen. Man entdeckt neue Geräusche, Gerüche und Gebräuche und erblickt die Welt aus ungewohnten Perspektiven. Wer reist, ist nicht borniert und engstirnig. Wer weiß, wie es in…mehr

Produktbeschreibung
In seinem neuen Buch berichtet der Bestsellerautor Per J. Andersson von seiner großen Leidenschaft, dem Reisen. Dabei erzählt er bezaubernde Geschichten, entführt in fremde Welten und zeigt, warum das Reisen ein Bedürfnis ist, das in jedem von uns schlummert. Eine gefährliche Lektüre für Menschen mit festem Wohnsitz - und eine wunderbare Inspiration für alle, die es in die Welthinauszieht.Reisen bildet und es öffnet die Augen. Man entdeckt neue Geräusche, Gerüche und Gebräuche und erblickt die Welt aus ungewohnten Perspektiven. Wer reist, ist nicht borniert und engstirnig. Wer weiß, wie es in anderen Weltgegenden aussieht, hat keine Angst vor dem Fremden. Per J. Andersson reist abseits der ausgetretenen Pfade. Er wandert durch Berge, schlendert durch Basare und Slums, fährt mit dem Bus durch Indien und trampt durch Europa - immer auf der Suche nach spannenden Begegnungen, neuen Eindrücken und dem, was unserem Leben Sinn verleiht. Sein Buch ist eingrundsympathischer Reiseverführer, der Mut macht aufzubrechen, um in der Ferne zu sich selbst zu finden.
Autorenporträt
Per J. Andersson ist ein schwedischer Journalist und Schriftsteller. Er ist Mitbegründer von Schwedens bekanntestem Reisemagazin. 2015 erschien sein Bestseller Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden, das sich bisher insgesamt mehr als 350.000 Mal verkauft hat.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.04.2018

NEUE TASCHENBÜCHER
Reisen zur
Selbstfindung
Der Mensch ist seit Urzeiten als Nomade unterwegs. Immer auf der Suche nach Begegnungen mit anderen Menschen und Kulturen. Getrieben von einer inneren Unruhe, auf dem Trip der Selbstfindung und Selbsterkenntnis. So sieht der schwedische Journalist und Reiseschriftsteller Per J. Andersson sich selbst und die vielen Menschen, die ihm auf seinen Reisen begegneten, über die er in seinem Buch „Vom Schweden, der die Welt einfing und in seinem Rucksack nach Hause brachte“, erzählt. Biografische und autobiografische Episoden verbindet er mit einer kulturhistorischen Geschichte des Reisens und der wichtigsten Transportmittel, wie Flugzeug, Schiff und Eisenbahn. Auch als Wanderer, Radfahrer oder Tramper sammelte er viele Jahre Erfahrungen und wurde ein Anhänger des slow travel, angeregt durch seine literarischen Vorbilder, wie Joseph Brodsky oder Henry David Thoreau. Wie sie vertritt er als Weltreisender eine Botschaft, will verhindern, was Heinrich Heine schon 1856 kritisierte „dass (der Deutsche) das Fremdländische hasst, dass er nicht mehr Weltbürger, nicht mehr Europäer, sondern nur enger Deutscher sein will“.
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Per J. Andersson: Vom Schweden, der die Welt einfing . . . . A. d. Schwed. v. Susanne Dahmann. C. H. Beck Verlag, München 2018. 301 Seiten, 16,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.08.2018

Für die Tasche Auch wenn in Berlin momentan mal wieder Business-Hippies versuchen, Lianensaft und Froschschleim als bewusstseins- und gesundheitsförderlich unter die Leute zu bringen, handelt "Heilpflanzen in Berlin" nicht von Ahayuasca, Kambó oder anderem Psycho-Nepp. Auch meint Heilpflanze nicht die Kreuzberger Petersilie, das Marihuana. Den Autoren geht es um die klassische Phytotherapie und einen Einstieg in die Pflanzenheilkunde, sprich: Löwenzahn & Co.

Eine der Autorinnen, die Heilpflanzenexpertin Dr. Kristin Peters, wird ausführlich zum Thema Naturheilkunde und Medizin interviewt. Die Grundlagen des Sammelns werden erklärt, aber auch, was man mit den Pflanzen anstellt, wenn man sie endlich gefunden hat: in Alkohol einlegen, trocknen, als Aufguss, in Wasser legen, zerstampfen, roh essen oder gar nicht essen, sondern als Umschlag oder Salbe auf die Haut. Grundsätzlich gilt das Gleiche wie bei Pilzen: Man soll nur sammeln, was man kennt. Blüten im Frühjahr, Wurzeln im Winter. Aufpassen sollte man auch auf den Fuchsbandwurm, der durch den Verzehr von verschmutzten Beeren oder Pilzen übertragen werden kann (also die Pflanzen waschen oder kochen).

Vom Sammeln am Straßenrand und an Orten, an denen Hunde ihr Geschäft verrichten, wird abgeraten. Den Görlitzer Park kann man also schon mal knicken, wenngleich man in den Büschen dort sicher eine Menge getrocknetes Gras finden kann. Berlin bietet aber so viele Orte, da gibt es nicht nur den Grunewald, den Tiergarten oder das Tempelhofer Feld. Es werden Flussauen und Naturkleinode empfohlen, von denen selbst Berliner nicht immer wissen. So leben in den Marienfelder Alpen, auf einer ehemaligen Deponie, inzwischen Ringelnatter und Zauneidechse, es gibt weit über 100 Wildbienen im Natur-Park Schöneberger Südgelände, und im Gatower Naturschutzgebiet Windmühlenberg blühen Karthäusernelken und flattern (geschützte) blauflügelige Ödlandschrecken herum.

Das Hochkantformat ist zum Lesen etwas unhandlich, zum Mitnehmen - so ist es wohl auch gedacht - praktisch, weil es in die Gesäßtasche passt. Es ist aber kein Bestimmungsbuch, wenngleich es einen Überblick über die wichtigsten Pflanzen und auch Rezepte gibt. Und es ist interessant. Oder wussten Sie, dass man mit einem Tee aus Breitwegerich die Raucherentwöhnung fördern kann? Dass Kamillenkissen Schmerzen lindern? Dass ein Tee aus kanadischer Goldrute vor der Menstruation das Aufgedunsensein mindert? Dass Sirup aus Klatschmohn gegen Kinderhusten und ein Aufguss aus Kornblumen gegen Augenringe hilft? Oder dass eine Wurzeltinktur aus Pastinak die Potenz steigert?

Der Tenor dieses Buches lautet: Raus ins Grüne. Ran an die Wiese. Damit liegt es im Trend. Immerhin gärtnern immer mehr Berliner auf dem Bürgersteig ("Urban Gardening") oder halten Bienen ("Urban Beekeeping"). Und mit dem Sammeln von Heilpflanzen ist es wie mit langen Spaziergängen an der Luft - sie machen vielleicht süchtig, aber bestimmt nicht krank.

weit

Karsten Freund, Kristin Peters, Bernd Pieper: "Heilpflanzen in Berlin". Emons-Verlag, 160 Euro, 16,95 Euro

Schon wieder so ein Buch, das sich im Titel an den Bestseller "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" anlehnt. In diesem Fall ist es nicht verwunderlich. Immerhin lehnte sich der Autor Per J. Andersson bereits 2015 mit seinem "Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden" an diese Art an, einen Buchtitel zu formulieren.

Im Grunde genommen sind solche Bücher praktisch. Sie sagen einem gleich, worum es geht. Nicht so, wie etwa ein Buch, das "Asien" heißt. Da könnte alles Mögliche drinstehen. Rezepte mit Reis. Wanderwege in Tibet. Tauchkurse in Thailand. Elefanten in der Andamanensee. Sie wissen schon. Aber ein Schwede, der die Welt einfängt, ist doll. Wie fängt er sie ein? Mit einem Kescher? Mit einem Gedanken? In jedem Fall ist sie geschrumpft, immerhin passt sie in seinen Rucksack, und er ist stark, denn er hat sie mit nach Hause nehmen können. Das macht neugierig, soll es ja auch. In Zukunft könnte man auch überlegen, ob man diese Buchkolumne anders nennt: Das Reisebuch, das Ihnen in die Nase beißt und Sie Flamenco tanzen lehrt. Oder: Vom Buch über den Vogel, der nur einen Flügel hatte und trotzdem gegen eine Wand flog.

Per J. Andersson ist ein schwedischer Journalist und Schriftsteller. Er hat ein Reisemagazin mitbegründet. Er liebt Reisen, vor allem mit einem Rucksack. In diesem Buch schreibt er, warum. Er schreibt kurze Texte über das Reisen im Allgemeinen (und wie er es entdeckte). Über Nomaden (und was er von ihnen hält). Über Züge (und was er in ihnen erlebte). Über Reiseschriftsteller (und wie er zu ihnen steht). Er ist getrampt, hat gezeltet, Geschichten gefunden. Es ist also ein Buch über Anderssons Welt. Für Leute, die nicht viel wegfahren, ist es eine Inspiration. Für andere, die viel reisen, ist es wie einer, der mit am Strand sitzt, während die Sonne untergeht und man denkt: Kann der nicht mal aufhören zu quatschen.

weit

Per J. Andersson: "Vom Schweden, der die Welt einfing und in seinem Rucksack nach Hause brachte". C. H. Beck, 302 Seiten, 17 Euro

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"Ein Buch für alle, die bewusster leben (und reisen) wollen."
Augsburger Allgemeine

"Der Schwede erzählt von Erlebnissen im Gebirge, in Slums, auf Basaren. Und er reist zugleich zu sich selbst, sucht Lebenssinn."
BIZTravel, 26. April 2018

"Biografische und autobiografische Episoden verbindet (Andersson) mit einer kulturhistorischen Geschichte des Reisens und der wichtigsten Transportmittel(...). Auch als Wanderer, Radfahrer oder Tramper sammelte er viele Jahre Erfahrungen und wurde Anhänger des slow travel."
Roswitha Buddeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 11. April 2018

"Wer dieses Buch zur Hand nimmt, sollte sich nicht wundern, wenn er am Ende Landkarten studiert und neue Urlaubspläne schmiedet."
Theo Körner, Lesart, Frühling 2018