Den Weihnachtsmann? Natürlich gibt's den! Daran glaubt Pauline ganz fest. Und so ist sie natürlich völlig begeistert, als er plötzlich leibhaftig vor ihr steht.Der Weihnachtsmann braucht nämlich Hilfe beim Entziffern der vielen Wunschzettel. Zu dumm nur, dass er dann einfach Paulines Mama küsst! In Wahrheit ist der Weihnachtsmann nämlich der Apotheker - und das macht Pauline stinksauer. Doch dann kommt sie ins Grübeln: Eigentlich hat sie mit dem falschen Weihnachtsmann ganz schön viel Spaß gehabt. Sabine Ludwigs Weihnachtsspaß mit frischen farbigen Illustrationen von Sabine Wilharm.
"Eine charmante, weihnachtliche Geschichte..." kjm-aargau.ch, November 2014
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Das Kinderbuch von Sabine Ludwig und Sabine Wilharm, die bereits, weiß Konrad Heidkamp, zwei "reichlich witzige" Bände über "Liebe und andere Erpressungen" veröffentlicht haben, erwecke beim Leser den gleichen Eindruck wie der Weihnachtsmann: Die Geschichte ist zwar erfunden, vermittelt einem aber doch ein wohltuendes und "behütetes" Gefühl, meint der Rezensent. Hier geht es um die siebenjährige Pauline, die eifersüchtig über ihre alleinstehende Mutter wacht und gar nicht gerne sieht, dass die einen als Weihnachtsmann verkleideten Apotheker küsst, berichtet der amüsierte Rezensent, der nicht nur den Plot von Ludwig, sondern auch die Illustrationen von Wilharm lobt. Der sei es nämlich gelungen, so Heidkamp, genau die Balance zwischen Komik und Karrikatur zu wahren, und das zwar "liebevoll", aber nicht "süßlich".
© Perlentaucher Medien GmbH
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