Nora lebt mit ihrer Mutter in einer Wohnung. Sie sind zu zweit seit Mia, ihre grosse Schwester gestorben ist. Die zwei arrangieren sich eigentlich ziemlich gut, bis Nora vor verschlossener Tür steht. Ihre Mutter musste länger arbeiten und Nora hat (noch) keinen Schlüssel. Zum Glück trifft sie ihren
Nachbarn Herr Lauber. Der alte Mann ist einsam seit seine Frau gestorben ist. Nora und ihr Nachbar…mehrNora lebt mit ihrer Mutter in einer Wohnung. Sie sind zu zweit seit Mia, ihre grosse Schwester gestorben ist. Die zwei arrangieren sich eigentlich ziemlich gut, bis Nora vor verschlossener Tür steht. Ihre Mutter musste länger arbeiten und Nora hat (noch) keinen Schlüssel. Zum Glück trifft sie ihren Nachbarn Herr Lauber. Der alte Mann ist einsam seit seine Frau gestorben ist. Nora und ihr Nachbar freunden sich an und machen sich auf die Suche nach Antworten auf den Sinn des Lebens.
Die Autorin hat ein unglaublich feinfühliges Buch über ein schwieriges Thema geschrieben. Nora ist ein lebenslustiges Mädchen. Sie trauert um ihre Schwester aber wie genau trauert man richtig? Gibt es ein richtig oder falsch? Trauern alle Menschen gleich? Herr Lauber ist ein liebenswerter alter Mann. Er vermisst seine Frau immens und zieht sich zurück. Dadurch kapselt er sich ab und wird immer einsamer. Zum Glück trifft er auf Nora. Sie lockt ihn aus seinem Schneckenhaus und sie werden Freunde.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und verständlich. Obwohl das Thema nicht einfach ist, zeigt Melanie Gerber kindgerecht, dass Trauern in Ordnung ist. Und dass man auch weiterhin Freude am Leben haben darf. Die Freundschaft zwischen Nora und Kurt Lauber ist rührend.
Ein Buch, welches nicht nur für Kinder wunderbar zu lesen ist.