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2 Kundenbewertungen

Ob Liebhab-Maus, Klappohr-Murmeltieroder Schenectady-Schrumpfratte- die kuriose, zaubermächtige Weltder Nager wird für Emmy zu einemSchlupfloch aus ihrer schwierigenLebenssituation. Als das brave, vonihrer Nanny über die Maßen gegängelteMädchen die freche Käfigratte inihrem Klassenzimmer sprechen hörtund daraufhin befreit, ist es mit ihrerEinsamkeit und Unscheinbarkeit einfür alle Mal vorbei. Aufregende, sehraufregende Dinge passieren, bis sieihrer bösen Nanny auf die Schlichekommt ...

Produktbeschreibung
Ob Liebhab-Maus, Klappohr-Murmeltieroder Schenectady-Schrumpfratte- die kuriose, zaubermächtige Weltder Nager wird für Emmy zu einemSchlupfloch aus ihrer schwierigenLebenssituation. Als das brave, vonihrer Nanny über die Maßen gegängelteMädchen die freche Käfigratte inihrem Klassenzimmer sprechen hörtund daraufhin befreit, ist es mit ihrerEinsamkeit und Unscheinbarkeit einfür alle Mal vorbei. Aufregende, sehraufregende Dinge passieren, bis sieihrer bösen Nanny auf die Schlichekommt ...
Autorenporträt
Lynne Jonell hat mehrere Geschichten für Bilderbücher geschrieben, bevor sie mit Emmy and the Incredible Shrinking Rat (Emmy und die Wunderschrumpfratte) ihr erstes Kinderbuch veröffentlichte. In den USA wurde es mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Minnesota Book Award. Die Autorin gibt Kurse in kreativem Schreiben am Loft Literary Center. Sie lebt mit ihrem Mann in Plymouth, Minnesota.

Jonathan Bean hat an der School of Visual Arts in New York studiert und ist bereits für die New York Times, Scholastic, Simon and Schuster, Bloomsbury und Farrar, Straus & Giroux als Illustrator tätig gewesen.Sein erstes Bilderbuch, für das er auch den Text geschrieben hat, wurde mit dem Boston Globe Horn Book Award und dem Charlotte Zolotow Honor Award ausgezeichnet.Jonathan Bean lebt in New York City.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.11.2011

Im Doppelpack
Streifenhörnchen
spielen Pfotenball
Seit der großen Erbschaft sind Emmys Eltern wie verwandelt. Sie, die immer so liebevoll waren, beachten ihre Tochter kaum mehr und überlassen sie der Obhut der kaltherzigen, furchteinflößenden Erzieherin Miss Barmy. Auch die Lehrer und Mitschüler ignorieren das Mädchen. Emmy ist verunsichert. Eines Tages entdeckt sie, dass sie versteht, was die Käfigratte im Klassenzimmer sagt. Der Beginn der spannenden Handlung. Zuerst befreit Emmy die Ratte und gibt ihr den Namen „Ratz“, dann findet sie in Joe einen Freund. Zusammen kommen sie hinter Miss Barmys teuflischen Plan, die Kontrolle über die Familie und das geerbte Vermögen zu erlangen. Dramatisch wird es, als die beiden Kinder durch einen Rattenbiss auf die Größe von zehn Zentimetern schrumpfen. Das ist die Art von Geschichten, die Kinder lieben: Bösewichte, ein bisschen Magie und kindliche Helden, die tatkräftig und erfinderisch sind. Hier kommt als Besonderheit eine zweite Perspektive, nämlich die der Nagetiere, dazu. Und natürlich ist es spannend, mitzuerleben, wie aus der allzu angepassten Emmy eine Rebellin wird. Wer Nagetiere verabscheut, den wird es bei der Lektüre von Emmy und die Wunderschrumpfratte zunächst schütteln, es wimmelt darin nur so von ihnen. Doch der Ekel löst sich auf, da jedes einzelne Tier von der Autorin als Persönlichkeit angelegt wurde. Vielleicht hätte der Geschichte etwas Straffung gut getan.
Verena Hoenig
Das war aufregend, als Emmy geschrumpft ist und ihr Rucksack für sie auf einmal so groß wie ein Berg war. Miss Barmy, das Kindermädchen, ist keine Nanny Matilda oder Mary Poppins. Sie sieht zwar gut aus, ist aber ein schlechter Mensch. Am Anfang hat mir Emmy leid getan, weil sie so traurig und einsam ist und ihre Eltern ständig verreist sind. Dann wird sie richtig mutig, tut nicht mehr immer nur, was man ihr sagt. Einmal wirft Emmy sogar eine lebendige Katze auf einen Teller mit Kartoffelbrötchen, so dass ihre Mutter und ihr Vater sie nicht mehr essen können. Ganz wütend ist Miss Barmy da geworden, denn natürlich hatte sie die Brötchen vergiftet. Oft ist die Geschichte sehr lustig, an einer Stelle spielen die Streifenhörnchen „Pfotenball“. Von den vielen verschiedenen Nagetieren im Buch hat mir die „Liebhab-Maus“ mit ihrem „Pusteblumenflaum“-Fell besonders gefallen. Auch Sissy ist niedlich, die Schwester von Ratz. Einmal soll sie für ein Experiment die Backe des Professors für Nagetiere blutig kratzen. Erst will sie nicht, tut es dann aber doch. Um es wieder gutzumachen, küsst sie ihn gleich darauf. Dieser Kuss bewirkt, dass er wieder groß wird. Auch der Professor war nämlich geschrumpft. Das Gegenmittel ist gefunden! Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung. Miss Barmy ist am Ende zwar in eine Ratte verwandelt worden, aber Emmy muss sich wahrscheinlich weiter vor ihr in Acht nehmen.
Lilith Stumpf (10 Jahre)
Lynne Jonell
Emmy und die
Wunderschrumpfratte
Aus dem Englischen von Eva Riekert. Illustrationen von Jonathan Bean. Freies Geistesleben 2011. 345 Seiten,
15,90 Euro.
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