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Fred Bär ist sich sicher: Auch dieses Jahr wird er im Wettbewerb um den Titel "Bester Bär des Waldes" ungeschlagen bleiben. Doch kurz vor dem großen Tag taucht ein neuer Bär im Wald auf, der ihn herausfordern will. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen beginnt. Doch geht es im Leben immer nur darum, der Beste zu sein?

Produktbeschreibung
Fred Bär ist sich sicher: Auch dieses Jahr wird er im Wettbewerb um den Titel "Bester Bär des Waldes" ungeschlagen bleiben. Doch kurz vor dem großen Tag taucht ein neuer Bär im Wald auf, der ihn herausfordern will. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen beginnt. Doch geht es im Leben immer nur darum, der Beste zu sein?
Autorenporträt
Rob Biddulph, geboren 1972 in London, ist Illustrator, Autor und Designer. Nach dem Kunststudium arbeitete er für verschiedene Zeitungen und Magazine, u.a. als Art Director des 'Observer'. Rob Biddulph lebt als freier Autor und Illustrator mit seiner Frau und drei Töchtern in London.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.01.2017

Gut
gebrüllt
Das „GRRRRR!“ in der Sprechblase über dem Bären enthält viele „R“. Gut gebrüllt. Der Autor und Illustrator Rob Biddulph ist im Hauptberuf Grafiker, angestellt beim britischen Observer, und vielleicht sieht der Stil seines Bilderbuches auch deswegen aus, als hätten die Hundewitze aus dem New Yorker einen Bastard mit den Kindersachbüchern der britischen „Ladybird“-Reihe gezeugt, die in den Fünfzigerjahren die Welt in freundlichen Farben und klaren Konturen zeigte. In Biddulphs Wald herrscht künstlerisch Anarchie – die Proportionen hat er sich bei Mad-Heftchen oder Künstlern wie Philip Guston abgeschaut. Er zeichnet Bäume mit dicken Stämmen und wenig Blättern. Und Bären mit dicken Hälsen und wenig Fell. Und das Gefieder der Eule ist genau in dem lila Karo gemustert wie britische Herrensocken, wenn man sie bei Woolworth kauft.
Der einsame Held der Geschichte, Bär Fred, beherrscht einen Brüller, bei dem noch mindestens ein Dutzend rollende „R“ an das gewöhnliche Knurren drangehängt werden. Ein Fremder, auch er ein Bär, fordert ihn zum Wettstreit. Biddulph rührt die nicht unbekannten Motive Tierolympiade und Sängerwettstreit zusammen mit Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt. Steffen Jacobs hat das in deutsche Reime übersetzt, die schon beim Vorlesen wie die Hymnen klingen, die man am Rand von Fußball-Turnieren der E-Jugend laut singen sollte: „Als Erstes der Fischfang – Fred punktet enorm! Seine Technik ist super, er selbst top in Form!“
CATRIN LORCH
Rob Biddulph: Grrrrr. Aus dem Englischen von Steffen Jacobs. Diogenes Verlag, Zürich 2016. 28 Seiten, 16 Euro.
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