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Endlich Abitur, endlich frei! Rike, Sissi und Lex wollen den ultimativen Sommer erleben. Sie planen eine Reise, bei der bisher nur das Ziel feststeht: ein großes Rock-Festival in Süddeutschland. Sie müssen nur noch irgendwie hinkommen. Rikes Bruder Kurti hat zwar einen VW-Bus, aber den gibt er nicht her, jede Bitte wäre überflüssig. Plan B tritt in Kraft: Kurti wird abgefüllt, der Bus beladen und zusammen mit Noah, Rikes heimlichem Schwarm, machen sich die Freunde auf den Weg Richtung Alpen. Was die Reise bringen wird? Wer weiß. Fest steht nur: So wie jetzt wird es nie wieder sein.

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Produktbeschreibung
Endlich Abitur, endlich frei! Rike, Sissi und Lex wollen den ultimativen Sommer erleben. Sie planen eine Reise, bei der bisher nur das Ziel feststeht: ein großes Rock-Festival in Süddeutschland. Sie müssen nur noch irgendwie hinkommen. Rikes Bruder Kurti hat zwar einen VW-Bus, aber den gibt er nicht her, jede Bitte wäre überflüssig. Plan B tritt in Kraft: Kurti wird abgefüllt, der Bus beladen und zusammen mit Noah, Rikes heimlichem Schwarm, machen sich die Freunde auf den Weg Richtung Alpen. Was die Reise bringen wird? Wer weiß. Fest steht nur: So wie jetzt wird es nie wieder sein.

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Autorenporträt
Tamara Bach, 1976 in Limburg an der Lahn geboren, studierte in Berlin Englisch und Deutsch für das Lehramt. Ihr erstes Buch, "Marsmädchen", wurde als noch unveröffentlichtes Manuskript mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet und erhielt außerdem den Deutschen Jugendliteraturpreis. Weitere Bücher und Auszeichnungen folgten, zuletzt der Katholische Kinder- und Jugendbuchpreis 2013 für "Was vom Sommer übrig ist". Heute lebt und schreibt Tamara Bach in Berlin.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.11.2004

Kleine Gewißheit, großes Gefühl
Der kurze Sommer der Freiheit: Tamara Bachs neuer Jugendroman

Rike und ihre Schulkameraden haben ihr Abitur soeben mit Ach und Krach bestanden. Nun machen sie sich auf, im Kleinbus nach Süddeutschland zu reisen. Im Gegensatz zu anderen Abiturienten wissen sie genau, wie kostbar diese Zeit jetzt ist. Gelernt haben sie das von der 1976 geborene Autorin Tamara Bach, die nach ihrem zu Recht preisgekrönten Erstling "Marsmädchen" nun ihren zweiten Jugendroman vorlegt. Ihr neues Buch hat aber leider nicht mehr viel von der raffinierten Poesie und der empfindsamen Erzählweise des "Marsmädchen". Der Sprachduktus kommt so angestrengt schnodderig daher, daß man ihn nicht einmal Teenagern verzeihen würde. Die Wörter benehmen sich einfach zu absichtsvoll daneben. Immerhin entschädigt Tamara Bach mit Beobachtungen wie den "biervollen" Blicken der Teenager oder mit Jungs, deren Halsfalten "noch ein wenig nach Rauch und Haargel" riechen. Auch die Idee ihres Buches ist gut: Ein paar Jugendliche genießen die ersten Freiheiten des Lebens, ver- und entlieben sich, saufen, streiten, knutschen, einen kurzen Sommer lang.

Aufgebaut ist der Roman wie ein Drehbuch, angeblich Rikes Manuskript für eine Bewerbung an der Filmhochschule: Wir lesen Vorspann und Abspann, Regieanweisungen und Kameraeinstellungen. Zudem setzt Tamara Bach in ihrem literarischen Roadmovie filmische Arbeitsweisen um, etwa indem sie zwei Handlungsstränge als Parallelmontage laufen läßt. Die Leser begleiten sowohl Rike und ihre Freunde als auch Rikes Bruder, den Besitzer des VW-Busses, den sich seine Schwester ohne Erlaubnis ausgeliehen hat. Später erfahren wir dann allerdings mehr über den stumpfsinnigen Bruder, als uns lieb ist, und der Roman schlittert in ein beliebiges Ende.

Wie schon in "Marsmädchen" unterlegt Bach einzelne Szenen mit gängigen Musiktiteln, was sich wieder als guter, wenn auch simpler Trick erweist, um kleine Gewißheiten und große Gefühle zu transportieren. Doch manches wirkt vorhersehbar, die Geschichte dreht sich so ungefährdet im Kreis wie ein Kinderkarussell. Dabei ist diese Rike durchaus ein interessantes Mädchen: Vordergründig abgebrüht trinkt sie Bier wie die Kerle und quittiert Komplimente mit einem knappen "Ich weiß"; in Wahrheit ist sie natürlich doch ein ziemlich sensibles Küken.

Wieder beweist die Autorin ein feines Gespür für den alten Teenagerwunsch, im eigenen Leben die Fast-forward-Taste zu drücken. Doch danach bewegt sich zuwenig. Tamara Bach verrät nur das Nötigste über ihre Heldin und versagt uns so den tiefen Einblick in das Seelenleben Heranwachsender, den ihr "Marsmädchen" uns noch gewährt hatte.

SHIRIN SOJITRAWALLA

Tamara Bach: "Busfahrt mit Kuhn". Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 2004. 142 S., geb., 9,90 [Euro]. Ab 12 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Ein feines Gespür für den alten Teenager-Wunsch, im eigenen Leben die Fast-Forward-Taste zu drücken, hat diese Jugendbuchautorin laut Rezensentin Shirin Sojitrawalla auch in ihrem zweiten Roman bewiesen, der ihren Informationen zufolge in einem literarischen Roadmovie filmische Arbeitsweisen umsetzt. Allerdings bewegt sich sonst für ihren Geschmack zu wenig darin . Aufgebaut sei die Geschichte um eine Abiturientin, ihre Schulkameraden samt deren Lebenspläne wie ein Drehbuch, doch drehe sich die Geschichte so ungefährdet im Kreis wie ein Kinderkarrussel. Mit einem simplen Trick würden kleine Gewissheiten und große Gefühle transportiert. Doch Überraschungen blieben aus. Auch der angestrengt schnoddrige Sprachduktus führt eher zu gereizten Reaktionen der Rezensentin als zum von ihr erhofften tieferen Einblick in das Seelenleben Heranwachsender.

© Perlentaucher Medien GmbH"
"Tamara Bach beweist ein sicheres Gespür für große Gefühle und vor allem dafür, wie man sie zu Papier bringt. Eine echte Entdeckung." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Souverän ist Bachs Sprachgestaltung: mal lakonisch, mal metaphorisch, mal witzig, mal ironisch, und in den zahlreichen Dialogen spürt man, dass die Autorin die Sprache der Jüngeren authentisch sprechen kann. Eine in Thema, Komposition und Sprache beeindruckende road-novel." -- Eselsohr

"Wie im Film nimmt Tamara Bach Sequenzen auf, montiert sie aneinander und versieht sie mit Dialogen, die so unmittelbar sind, dass der fertige Film plastisch vor unserem inneren Auge erscheint. Es ist kein verklärender Blick auf eine bewegte Zeit, keine erwachsen-pädagogische Betrachtung, sondern eine Momentaufnahme aus großer Nähe." -- Rheinische Post

"Bach mischt Erzählpassagen mit Drehbuchszenen, Bruchstücken aus Treatments und weiterem Textmaterial und macht damit deutlich, dass in dieser Phase das Leben als Stoff für sehr unterschiedliche Inszenierungen taugt. Die durch immer schnellere Gegenschnitte rhythmisierte Prosa verbindet sich mit sprachlicher Lakonie zu einer atmosphärisch dichten, ganz eigenständigen Form des Erzählens." -- Auszug aus der Nominierung zum Jugendliteraturpreis