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Ein Ufo landet vor dem Kanzleramt, mitten in Berlin. Was wird jetzt passieren? Krieg der Sterne oder intergalaktischer Frieden? Die ganze Welt wartet gespannt. Da steigen drei Aliens aus. Sie sehen aus wie du und ich, und - sie gehen einkaufen! Den Bundeskanzler beachten sie so wenig wie alle anderen. Zuerst kaufen sie im Kaufhaus, dann im Internet. Sie kaufen und kaufen und kaufen. Einerseits ist das ganz nett, immerhin tun sie niemandem was. Andererseits ist das auch sehr merkwürdig! Warum reden sie mit niemandem, interessieren sich nicht für die Menschen? Ganz harmlos ist ihre Einkauferei…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Ufo landet vor dem Kanzleramt, mitten in Berlin. Was wird jetzt passieren? Krieg der Sterne oder intergalaktischer Frieden? Die ganze Welt wartet gespannt. Da steigen drei Aliens aus. Sie sehen aus wie du und ich, und - sie gehen einkaufen! Den Bundeskanzler beachten sie so wenig wie alle anderen. Zuerst kaufen sie im Kaufhaus, dann im Internet. Sie kaufen und kaufen und kaufen. Einerseits ist das ganz nett, immerhin tun sie niemandem was. Andererseits ist das auch sehr merkwürdig! Warum reden sie mit niemandem, interessieren sich nicht für die Menschen? Ganz harmlos ist ihre Einkauferei auch nicht. Im Gegenteil: Mit einer einzigen Kreditkarte ruinieren die Aliens im Handumdrehen die Weltwirtschaft. Währenddessen behalten Vanessa, Tochter des Hausmeisters im Kanzleramt, und ihr Freund Fipp das Ufo im Auge. Und mischen sich schließlich ein. Burkhard Spinnens drittes Buch für Kinder schildert schräg und gewitzt eine Begegnung mit außerirdischem Leben, und handelt davon, wie ein bisschen Einkaufen zu totalem Chaos führt.

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Autorenporträt
Burkhard Spinnen, geboren 1956, lebt in Münster. Er schreibt Erzählungen, Romane, Kinderbücher, Essays, Glossen und Rezensionen. Für seine Werke wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Herbert Quandt Medien-Preis und dem Deutschen Hörbuchpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Roswitha Budeus-Budde kennt schon den Hang des Autors Burkhard Spinnen, seine Kinderbücher mit einem gehörigen Knalleffekt beginnen zu lassen. Diesmal landet ein Ufo vor dem Berliner Reichstag. Der Krisenstab tagt, es herrscht Nachrichtensperre, und nur Vanessa, die Tochter des Hausmeisters im Kanzleramt, und ihr Freund Flip, der Computernerd, schaffen es, sie zu durchbrechen. Mit großem Vergnügen folgt die Rezensentin dem mit viel Sprachwitz aufgepeppten Plot und amüsiert sich auch bestens über die Aliens, die in der Friedrichstraße in einen Kaufrausch verfallen, der den Weltfrieden in Gefahr zu bringen droht.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.10.2020

Aliens im Kaufrausch
Burkhard Spinnen macht sich in seinem Kinderroman lustig über hemmungslosen Konsum
Ein Ufo landet direkt vor dem Reichstag, eine unglaubliche Szene, die sich an einem sonnigen Maitag mitten in Berlin abspielt. Nicht nur die ganze Stadt, sondern bald die ganze Welt ist in Aufruhr vor Angst. Mit diesem spektakulären literarischen Knalleffekt beginnt Burkhard Spinnen sein neues Kinderbuch „Fipp, Vanessa und die Koofmich“. Der Autor liebt diese Anfänge, die seine Leser faszinieren sollen, wie schon in seinem letzten Kinderbuch „Müller hoch drei“, in dem die Eltern ihrem vierzehnjährigen Sohn erklären, dass sie sich von ihm trennen und er nun allein im Familienhaus leben wird.
Beginnt nun in Berlin ein Krieg der Sterne? „Wer sind die? Was wollen die? Müssen wir jetzt ganz schnell abhauen und wohin?“, fragt sich besonders die Regierung. Mit ihrem jungen Kanzler – es gab vor langer Zeit eine Kanzlerin, sie ist jetzt als Denkmal im Tiergarten mit ihrer typischen Fingerraute zu sehen – versammelt sich der Krisenstab „Triple X“ im geheimen Regierungsbunker. Zu ihnen stoßen als Experten der Chef der Bundeswehr, die Chefin der Bundesbank und ein ziemlich kritisch betrachteter Ufologe. Doch nichts bleibt hier geheim, sie werden gesehen und abgehört vom Autor, der sie ständig im Blick hat, um seine Leser zu informieren. Er bringt sich wie eine literarische Drohne als Beobachter und Kommentator in seine Geschichte ein. Als Augenzeugen und Beteiligte hat er die Kinder Vanessa, Tochter des Hausmeisters im Bundeskanzleramt, und Fipp, ihren Freund und Computernerd, an seiner Seite.
Die Angst und Aufregung auf der ganzen Welt steigt, als sich die Ufo-Tür öffnet. Inzwischen sitzen alle Menschen gebannt vor ihren Fernsehern, denn die Regierung hat die Nachrichtenkanäle stillgelegt und die alleinige Kontrolle über die Bilder übernommen. Doch der Autor ist immer auf der Seite der Jungen, was die Erwachsenen in seinen Kinderbüchern oft schlecht aussehen lässt. Fipp, als Computergenie, knackt das Monopol und unterhält nun die ganze Welt mit neuesten Nachrichten, auch über die Ausflüge der Außerirdischen, die endlich ihr Ufo verlassen. Und weil Burkhard Spinnen mit sichtlichem Vergnügen und immer neuem Sprachwitz auf das Spiel mit der Satire setzt, sehen die Außerirdischen – welche Überraschung – aus wie Menschen und werden von ihm Charlotte, Julian und Christopher genannt. Um aber das Geheimnis ihrer Existenz nicht zu entschlüsseln, schließlich kann auch ein guter Beobachter nicht alles wissen, verfremdet er sie. Mit starren Gesichtern wirken sie wie Schaufensterpuppen, kommunizieren untereinander mit Fingerzeichen und reagieren auch nicht auf die Willkommensgrüße des Bundeskanzlers, sondern beginnen mit eckigen Bewegungen zu laufen. Ihr Ziel ist das größte Kaufhaus auf der Friedrichstraße, das sie mit gefüllten Einkaufwagen verlassen. Nach mehreren Einkaufstouren, die inzwischen die Geschäfte in Schrecken versetzen, geben die Berliner ihnen den Spitznamen Koofmichs.
Hier beginnt der Autor mit teuflischem Vergnügen die wildwuchernde unvorstellbare Kauforgie der Aliens, die schließlich nicht nur den Welthandel, sondern auch das soziale Leben und vielleicht den Weltfrieden bedroht, als unsere Zukunft zu beschreiben. Keiner der wichtigsten Protagonisten, der Bundeskanzler und sein Stab, die Angestellten in den Kaufhäusern, die Manager der Weltkonzerne, und der zahlreichen Nebenfiguren, bleibt von seiner leisen Ironie und seinem trefflichen Spott verschont. Für den Kaufwahn der Aliens findet er immer neue Bilder. Als sie beginnen, ihre Bestellungen über das Internet zu tätigen, bildet sich vor dem Reichstag eine schier endlose Schlange von Paketpostwagen. Sie liefern ihre Ware zwar ab, doch sie wird sofort von den Aliens entsorgt. Hinter dem Ufo entsteht eine Müllhalde.
Die Kinder sind in dieser mit vielen Dialogen aufgelockerten Handlung den unbekannten, so menschenähnlichen Wesen am Nahesten und erfahren von ihnen, dass sie in all der Kaufwut nach „Schönheit, Einzigartigkeit und Liebe“ suchen. Ob sich dieser Wunsch erfüllt, als Vanessa ihnen ihre Lieblingspuppe schenkt, die auf der ganzen Welt geliebt wird, aber Mädchen zum Konsum auffordert? Was bedeutet die Flucht der Aliens mit dem Ufo, bei einem Showdown mit vielen kleinen Mädchen und ihren Lieblingspuppen? (ab 12 und für Erwachsene).
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Burkhard Spinnen: Fipp, Vanessa und die Koofmichs. Schöffling Verlag, Frankfurt 2020. 295 Seiten, 18 Euro.
Sie suchen nach
Schönheit, Einzigartigkeit
und Liebe
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Wie schon Härtling sagte: 'Einfach zu schreiben, das ist gar nicht so leicht.' Spinnen hat wieder bewiesen, dass er es kann! So gut wie Kästner."
Sylvia Schwab, Deutschlandradio
Aliens im Kaufrausch

Burkhard Spinnen macht sich in seinem Kinderroman lustig über hemmungslosen Konsum

Ein Ufo landet direkt vor dem Reichstag, eine unglaubliche Szene, die sich an einem sonnigen Maitag mitten in Berlin abspielt. Nicht nur die ganze Stadt, sondern bald die ganze Welt ist in Aufruhr vor Angst. Mit diesem spektakulären literarischen Knalleffekt beginnt Burkhard Spinnen sein neues Kinderbuch „Fipp, Vanessa und die Koofmich“. Der Autor liebt diese Anfänge, die seine Leser faszinieren sollen, wie schon in seinem letzten Kinderbuch „Müller hoch drei“, in dem die Eltern ihrem vierzehnjährigen Sohn erklären, dass sie sich von ihm trennen und er nun allein im Familienhaus leben wird.

Beginnt nun in Berlin ein Krieg der Sterne? „Wer sind die? Was wollen die? Müssen wir jetzt ganz schnell abhauen und wohin?“, fragt sich besonders die Regierung. Mit ihrem jungen Kanzler – es gab vor langer Zeit eine Kanzlerin, sie ist jetzt als Denkmal im Tiergarten mit ihrer typischen Fingerraute zu sehen – versammelt sich der Krisenstab „Triple X“ im geheimen Regierungsbunker. Zu ihnen stoßen als Experten der Chef der Bundeswehr, die Chefin der Bundesbank und ein ziemlich kritisch betrachteter Ufologe. Doch nichts bleibt hier geheim, sie werden gesehen und abgehört vom Autor, der sie ständig im Blick hat, um seine Leser zu informieren. Er bringt sich wie eine literarische Drohne als Beobachter und Kommentator in seine Geschichte ein. Als Augenzeugen und Beteiligte hat er die Kinder Vanessa, Tochter des Hausmeisters im Bundeskanzleramt, und Fipp, ihren Freund und Computernerd, an seiner Seite.

Die Angst und Aufregung auf der ganzen Welt steigt, als sich die Ufo-Tür öffnet. Inzwischen sitzen alle Menschen gebannt vor ihren Fernsehern, denn die Regierung hat die Nachrichtenkanäle stillgelegt und die alleinige Kontrolle über die Bilder übernommen. Doch der Autor ist immer auf der Seite der Jungen, was die Erwachsenen in seinen Kinderbüchern oft schlecht aussehen lässt. Fipp, als Computergenie, knackt das Monopol und unterhält nun die ganze Welt mit neuesten Nachrichten, auch über die Ausflüge der Außerirdischen, die endlich ihr Ufo verlassen. Und weil Burkhard Spinnen mit sichtlichem Vergnügen und immer neuem Sprachwitz auf das Spiel mit der Satire setzt, sehen die Außerirdischen – welche Überraschung – aus wie Menschen und werden von ihm Charlotte, Julian und Christopher genannt. Um aber das Geheimnis ihrer Existenz nicht zu entschlüsseln, schließlich kann auch ein guter Beobachter nicht alles wissen, verfremdet er sie. Mit starren Gesichtern wirken sie wie Schaufensterpuppen, kommunizieren untereinander mit Fingerzeichen und reagieren auch nicht auf die Willkommensgrüße des Bundeskanzlers, sondern beginnen mit eckigen Bewegungen zu laufen. Ihr Ziel ist das größte Kaufhaus auf der Friedrichstraße, das sie mit gefüllten Einkaufwagen verlassen. Nach mehreren Einkaufstouren, die inzwischen die Geschäfte in Schrecken versetzen, geben die Berliner ihnen den Spitznamen Koofmichs.

Hier beginnt der Autor mit teuflischem Vergnügen die wildwuchernde unvorstellbare Kauforgie der Aliens, die schließlich nicht nur den Welthandel, sondern auch das soziale Leben und vielleicht den Weltfrieden bedroht, als unsere Zukunft zu beschreiben. Keiner der wichtigsten Protagonisten, der Bundeskanzler und sein Stab, die Angestellten in den Kaufhäusern, die Manager der Weltkonzerne, und der zahlreichen Nebenfiguren, bleibt von seiner leisen Ironie und seinem trefflichen Spott verschont. Für den Kaufwahn der Aliens findet er immer neue Bilder. Als sie beginnen, ihre Bestellungen über das Internet zu tätigen, bildet sich vor dem Reichstag eine schier endlose Schlange von Paketpostwagen. Sie liefern ihre Ware zwar ab, doch sie wird sofort von den Aliens entsorgt. Hinter dem Ufo entsteht eine Müllhalde.

Die Kinder sind in dieser mit vielen Dialogen aufgelockerten Handlung den unbekannten, so menschenähnlichen Wesen am Nahesten und erfahren von ihnen, dass sie in all der Kaufwut nach „Schönheit, Einzigartigkeit und Liebe“ suchen. Ob sich dieser Wunsch erfüllt, als Vanessa ihnen ihre Lieblingspuppe schenkt, die auf der ganzen Welt geliebt wird, aber Mädchen zum Konsum auffordert? Was bedeutet die Flucht der Aliens mit dem Ufo, bei einem Showdown mit vielen kleinen Mädchen und ihren Lieblingspuppen? (ab 12 und für Erwachsene).

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Burkhard Spinnen: Fipp, Vanessa und die Koofmichs. Schöffling Verlag, Frankfurt 2020. 295 Seiten, 18 Euro.

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