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So ein blöder Sonntag, findet die elfjährige Freddy. Morgen ist der erste Schultag nach den Ferien, der Ranzen ist noch nicht gepackt, das Zeugnis nicht unterschrieben, ihre große Schwester Mia eine alte Zicke und ihr Vater hat nur noch seinen Kochfimmel im Kopf. Da kann man sich ja fast auf die Schule freuen! Doch am nächsten Morgen geschieht das Unglaubliche: Als Freddy aufwacht, ist schon wieder Sonntag! Der letzte Ferientag wiederholt sich, wieder und wieder und Freddy scheint die Einzige zu sein, die merkt, dass sie alle in einer verrückten Zeitschleife feststecken. Großartig, findet…mehr

Produktbeschreibung
So ein blöder Sonntag, findet die elfjährige Freddy. Morgen ist der erste Schultag nach den Ferien, der Ranzen ist noch nicht gepackt, das Zeugnis nicht unterschrieben, ihre große Schwester Mia eine alte Zicke und ihr Vater hat nur noch seinen Kochfimmel im Kopf. Da kann man sich ja fast auf die Schule freuen! Doch am nächsten Morgen geschieht das Unglaubliche: Als Freddy aufwacht, ist schon wieder Sonntag! Der letzte Ferientag wiederholt sich, wieder und wieder und Freddy scheint die Einzige zu sein, die merkt, dass sie alle in einer verrückten Zeitschleife feststecken. Großartig, findet Freddy. Aber irgendwann möchte sie nur eines: dass endlich wieder Montag ist! Von einer verrückten Zeitschleife - witzig und überraschend.
Autorenporträt
Sabine Ludwig, geboren in Berlin, schreibt seit 30 Jahren Geschichten für Kinder und gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbuchautorinnen. Für ihre Romane wurde sie vielfach ausgezeichnet.
Isabel Kreitz studierte Illustration an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg. Sie illustrierte viele Kinderbücher und übertrug einige der bekanntesten Werke von Erich Kästner in die visuelle Sprache des Comics.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.08.2011

Gut und günstig

Taschenbücher
SABINE LUDWIG: Der 7. Sonntag im August. Oetinger Taschenbuch (0104) 2011. 220 Seiten, 7,95 Euro.
Sonntage könnten so schön sein, würden da nicht die verhassten Montage lauern. Freddy jedenfalls wünscht sich an diesem Sonntag im August, der noch dazu der letzte Ferientag ist, inständig, dass der Montag nie kommen möge. Missmutig quält sie sich aus dem Bett und geht mit dem Familienhund Jack in den Park. So nimmt der Sonntag seinen Lauf mit den üblichen Familienquerelen, einem Besuch bei der Oma im Altersheim, einem enttäuschenden Treffen mit ihrer Freundin Vero und der Feststellung am Abend, dass sie ihr Wunschband verloren hat, das ihr ihre Lehrerin am Ende der vierten Klasse zum Abschied geschenkt hatte. Als Freddy am nächsten Morgen aufwacht, ist wieder Sonntag. Alles vom Tag zuvor wiederholt sich. Wie in dem Spielfilm Und täglich grüßt das Murmeltier steckt Freddy in einer Zeitschleife fest, bis sie am 7. Sonntag erkennt, dass der Spuk mit ihrem verlorenen Wunschband zusammenhängt. Doch die sieben Sonntage haben auch ihr Gutes, denn es lösen sich für Freddy viele Probleme, und als es endlich doch noch Montag wird, freut sie sich riesig auf die Schule. Mit viel Humor und raffinierter Dramaturgie erzählt Sabine Ludwig diese verrückte Geschichte und beweist einmal mehr, wie gut sie sich in die Nöte ihrer kleinen Helden einfühlen kann. (ab 10 Jahre)
[?] 
LAURA GALLEGO GARCIA: Der Teppich des Dichters. Aus dem Spanischen von Rosemarie Griebel-Kruip. Beltz & Gelberg (Gulliver 1240) 2011. 238 Seiten, 8,95 Euro.
„Es war einmal eine Zeit, vor Mohammed und dem Islam, in der Arabien ein Land der Geheimnisse und Legenden war.“ So beginnt der poetische Märchenroman der spanischen Autorin Laura Gallego Garcia, der den Leser in die Welt des legendären Königreichs Kinda entführt. Dort soll es im 6. Jahrhundert einen bekannten Dichter namens Walid gegeben haben, der im Volksmund „Der Umherirrende König“ genannt wurde. Er liebte die Dichtkunst über alles und träumte davon, der berühmteste Dichter des Landes zu werden. So organisierte er einen Dichterwettstreit in Kinda und war sich seines Sieges sicher. Doch nicht er, sondern ein einfacher Teppichweber aus einer entlegenen Oase überzeugte die Juroren. Voller Zorn befahl Walid dem siegreichen Weber, einen Teppich zu weben, auf dem die Geschichte der Menschheit erzählt wurde. Über dieser Herkulesarbeit verlor dieser den Verstand und starb. Als der Teppich, von dessen Muster etwas Magisches, Gefährliches ausging, aus der Schatzkammer des Königs verschwand, machte er sich auf, ihn zu suchen. So wurde er der „Umherirrende König“, dem die Autorin, entgegen der Überlieferung, am Ende eine glückliche Liebesgeschichte schenkt. (ab 13 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
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"Die Autorin, Sabine Ludwig, hat ihre Freude an ganz normalen Alltagssituationen, die urplötzlich aus den Fugen geraten. In ihrer neuen Geschichte, die sie mit viel Humor und Sensibilität erzählt, steckt die Hauptperson in einer Zeitschleife, und sie braucht einigen Erfindungsgeist, um da wieder heraus zu finden." Frankfurter Rundschau, 12.02.2008