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Einleitung
Lebenswelt und Technisierung unter Aspekten der Phänomenologie
"Nachahmung der Natur". Zur Vorgeschichte der Idee des schöpferischen Menschen
Anthropologische Annäherung an die Aktualität der Rhetorik
Sprachsituation und immanente Poetik
Paradigma, grammatisch
Ernst Cassirers gedenkend bei Entgegennahme des Kuno-Fischer-Preises der Universität Heidelberg

Produktbeschreibung
Einleitung

Lebenswelt und Technisierung unter Aspekten der Phänomenologie

"Nachahmung der Natur". Zur Vorgeschichte der Idee des schöpferischen Menschen

Anthropologische Annäherung an die Aktualität der Rhetorik

Sprachsituation und immanente Poetik

Paradigma, grammatisch

Ernst Cassirers gedenkend bei Entgegennahme des Kuno-Fischer-Preises der Universität Heidelberg
Autorenporträt
Hans Blumenberg wurde am 13. Juli 1920 in Lübeck geboren und starb am 28. März 1996 in Altenberge bei Münster. Nach seinem Abitur im Jahr 1939 durfte er keine reguläre Hochschule besuchen. Er galt trotz seiner katholischen Taufe als "Halbjude". Folglich studierte Blumenberg zwischen 1939 und 1947 mit Unterbrechungen Philosophie, Germanistik und klassische Philosophie in Paderborn, Frankfurt am Main, Hamburg und Kiel. 1947 wurde Blumenberg mit seiner Dissertation Beiträge zum Problem der Ursprünglichkeit der mittelalterlich-scholastischen Ontologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert. Hier habilitierte er sich 1950. Im Jahr 1958 wurde Blumenberg in Hamburg außerordentlicher Professor für Philosophie und 1960 in Gießen ordentlicher Professor für Philosophie. 1965 wechselte er als ordentlicher Professor für Philosophie nach Bochum und ging im Jahr 1970 an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, wo er 1985 emeritiert wurde. Blumenberg war Mitglied der Akad

emie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz (seit 1960), des Senats der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitgründer der 1963 ins Leben gerufenen Forschungsgruppe 'Poetik und Hermeneutik'.
Rezensionen
"Zu denken gibt Blumenberg genug, die Bücher sind meist dick, 'als gelehrte Wälzer getarnte Problemkrimis', wie der Gießener Transzendental-Belletrist Odo Marquard schreibt. So recht schmal ist nur, wie es sich für ein solches auch gehört, ein Reclam-Bändchen. Es heißt 'Wirklichkeiten, in denen wir leben' und kann von all denen als Seitenpforte ins Schlaraffenland der Skepsis benutzt werden, die keine Zeit haben, sich über den vorgesehenen Weg, den Sahneberg der Gelehrsamkeit, dorthin zu begeben." -- Frankfurter Allgemeine Zeitung