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Das Erbe des Hambacher Festes von 1832 verpflichtet. Die europäische Einigung, eine dauerhafte Friedenssicherung und eine gerechte Sozialordnung sind nicht die Ergebnisse eines abgeschlossenen historischen Prozesses: Daran zu erinnern und für diese Werte einzutreten, sind die zentralen Grundsätze der Hambach-Gesellschaft. Das Hambach-Jahrbuch spielt dabei eine wichtige Rolle. Es sieht sich ausdrücklich dem Dreiklang von Rekonstruktion, Gedenken und konstruktiver Debattenkultur verpflichtet und ist damit eine historische Fachzeitschrift eigener Art.In der Rubrik Aufsätze versammelt diese…mehr

Produktbeschreibung
Das Erbe des Hambacher Festes von 1832 verpflichtet. Die europäische Einigung, eine dauerhafte Friedenssicherung und eine gerechte Sozialordnung sind nicht die Ergebnisse eines abgeschlossenen historischen Prozesses: Daran zu erinnern und für diese Werte einzutreten, sind die zentralen Grundsätze der Hambach-Gesellschaft. Das Hambach-Jahrbuch spielt dabei eine wichtige Rolle. Es sieht sich ausdrücklich dem Dreiklang von Rekonstruktion, Gedenken und konstruktiver Debattenkultur verpflichtet und ist damit eine historische Fachzeitschrift eigener Art.In der Rubrik Aufsätze versammelt diese Ausgabe fünf Beiträge, die einen weiten Bogen spannen: vom aus der Pfalz stammenden Eisenbahnmagnaten Henry Villard über die schwierige Rolle der Friedenspädagogik vor 1914 und die Verfassungsfeier des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold auf dem Hambacher Schloss im Jahre 1925 bis zu Frankenthaler Schulen im Nationalsozialismus und der Bedeutung des Konzentrationslagers Neustadt a. d. Haardt. In der Rubrik Forum wird eine alternative Bismarckinterpretation angeboten und die Erinnerungskonjunktur des Ersten Weltkrieges einer eingehenden Betrachtung unterzogen.
Autorenporträt
Wilhelm Kreutz ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Mannheim und Vorsitzender der Hambach-Gesellschaft. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Geschichte der Kurpfalz sowie die Zeit des Vormärz und die Revolution von 1848/49.

Markus Raasch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Adel, Katholizismus, Geschlechterbilder, Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, vor allem in Kriegszeiten, sowie die regionale Zeitgeschichte.