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GOLDENE FREIHEIT, TOLERANZ, FREMDBESTIMMUNGPolen ist seit tausend Jahren ein Nachbarland Deutschlands, und doch erschöpft sich das Allgemeinwissen oft in wenigen, meist negativen Stereotypen. Dabei hat Polen in seiner Geschichte immer wieder sehr erfolgreiche Phasen zu bieten: als slawisches Staatswesen im Mittelalter, das die Zersplitterung überwinden und zu einem Königreich zusammenwachsen konnte; als adelige Republik in der Frühen Neuzeit, die für zahlreiche Nationen und Konfessionen eine friedliche Heimstatt war; und schließlich als Musterland der demokratischen Opposition im 20.…mehr

Produktbeschreibung
GOLDENE FREIHEIT, TOLERANZ, FREMDBESTIMMUNGPolen ist seit tausend Jahren ein Nachbarland Deutschlands, und doch erschöpft sich das Allgemeinwissen oft in wenigen, meist negativen Stereotypen. Dabei hat Polen in seiner Geschichte immer wieder sehr erfolgreiche Phasen zu bieten: als slawisches Staatswesen im Mittelalter, das die Zersplitterung überwinden und zu einem Königreich zusammenwachsen konnte; als adelige Republik in der Frühen Neuzeit, die für zahlreiche Nationen und Konfessionen eine friedliche Heimstatt war; und schließlich als Musterland der demokratischen Opposition im 20. Jahrhundert, alsder Gewerkschaft »Solidarnosc« der Ausbruch aus dem Staatssozialismus gelang. Thomas Wünsch erarbeitet und bewertet die Hauptlinien der polnischen Geschichte, informiert über alle Epochen und stellt die Verbindungen zur deutschen Geschichte heraus. Wer Polen, sein kulturelles Erbe und seine Rolle in Europa über die Zeiten hinweg verstehen will, liegt mit diesem Buch genau richtig.
Autorenporträt
Dr. Thomas Wünsch, geb. 1962, studierte Geschichte und Slavistik an der Universität Regensburg, wo er auch promovierte. Seine Habilitation absolvierte er an der Universität Konstanz. Seit 2003 ist er Ordinarius für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen an der Universität Passau. Er ist Mitglied im Herausgebergremium mehrerer wissenschaftlicher Zeitschriften in Deutschland, Polen, Tschechien und der Ukraine sowie Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Historischen Instituts in Warschau.