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Hat der Sex die Erotik endgültig verdrängt? Zwölf prominente Intellektuelle fragen nach Sinn, Sinnlichkeit und der Idee des Schönen. Mit Beiträgen von Norbert Bolz, Anne-Marie Bonnet, Ursula Pia Jauch, Gustav Jirikowski, Mariam Lau, Wolfgang Pauser, Rüdiger Safranski, Hannelore Schlaffer, Wilhelm Schmid, Nike Wagner und Konrad Paul Liessmann.

Produktbeschreibung
Hat der Sex die Erotik endgültig verdrängt? Zwölf prominente Intellektuelle fragen nach Sinn, Sinnlichkeit und der Idee des Schönen.
Mit Beiträgen von Norbert Bolz, Anne-Marie Bonnet, Ursula Pia Jauch, Gustav Jirikowski, Mariam Lau, Wolfgang Pauser, Rüdiger Safranski, Hannelore Schlaffer, Wilhelm Schmid, Nike Wagner und Konrad Paul Liessmann.
Autorenporträt
Liessmann, Konrad Paul§Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014) und Bildung als Provokation (2017) sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) Der werfe den ersten Stein (2019).

Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor i.R. für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014), Bildung als Provokation (2017), Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) und Lauter Lügen (2023), sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) Der werfe den ersten Stein (2019).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Diskrepanz zwischen einer aufdringlichen und alles durchdringenden Sexualisierung einerseits und dem beklagten Verlust an Sinnlichkeit andererseits gehört für den mit "mim" zeichnenden Rezensenten den "verblüffendsten Phänomenen" unserer Zeit. Nun hat sich die Philosophie der Sache angenommen. Beim 5. Philosophicum über die "Zukunft des Eros" in Lech diskutierten die Teilnehmer nach Angaben des Rezensenten über Eros, den listigen Gott der Antike, sowie über den christlichen Liebesbegriff oder die "Designer-Erotik" im Zeichen biotechnologischer Zurüstungen. Entstanden ist dabei "ein lesenswertes, spannendes Bändchen mit durchaus prominenten Beiträgern", freut sich der Rezensent. Der Untertitel der Anthologie, "Zukunft des Eros", klingt für ihn allerdings ein wenig optimistischer als das, was in einigen Beiträgen dann zur Sprache kommt. Denn ob der Eros nach der Entflechtung von Sexualität, Liebe und geschlechtlicher Reproduktion tatsächlich eine Zukunft hat und, wenn ja, welcher Eros in welcher Zukunft eine Rolle spielen wird, ist für den Rezensenten "allemal eine Frage wert."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Von Kierkegaard zum Eros-Center: Konrad Paul Liessmann als Moderator aller Fragen nach den Fantasmen unseres Begehrens."
Michael Freund, Der Standard, 15.09.01