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1943 läßt sich die Krise der deutschen Kriegführung nicht länger leugnen. Seit der Niederlage von Stalingrad befindet sich die Wehrmacht an der Ostfront auf dem Rückzug. In zunehmendem Maße bekommt nun auch die Heimat die Auswirkungen des Krieges zu spüren. Immer öfter werden deutsche Städte zum Ziel alliierter Luftangriffe. In der angespannten Lage sucht das Regime die Flucht nach vorn. Alle Kräfte sollen mobilisiert werden, um das Blatt doch noch zu wenden. Die Rede ist vom "totalen Krieg", der von jedem Einzelnen bislang nicht gekannte Opfer fordere. Doch die Lasten sind ungleich verteilt:…mehr

Produktbeschreibung
1943 läßt sich die Krise der deutschen Kriegführung nicht länger leugnen. Seit der Niederlage von Stalingrad befindet sich die Wehrmacht an der Ostfront auf dem Rückzug. In zunehmendem Maße bekommt nun auch die Heimat die Auswirkungen des Krieges zu spüren. Immer öfter werden deutsche Städte zum Ziel alliierter Luftangriffe. In der angespannten Lage sucht das Regime die Flucht nach vorn. Alle Kräfte sollen mobilisiert werden, um das Blatt doch noch zu wenden. Die Rede ist vom "totalen Krieg", der von jedem Einzelnen bislang nicht gekannte Opfer fordere. Doch die Lasten sind ungleich verteilt: Während im Reich aus Sorge um die Stimmung der Bevölkerung weiterhin diverse Rücksichten geübt werden, werden die besetzten Gebiete umso mehr für Deutschlands Krieg ausgebeutet. - 221 aufwendig kommentierte Dokumente führen zu zentralen Problemfeldern der Regierungspolitik, beleuchten das Machtgefüge des "Führerstaates" und machen administrative Entscheidungsprozesse sichtbar.
Autorenporträt
Peter Keller, Bundesarchiv Koblenz; Hauke Marahrens, Bundesarchiv Koblenz