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Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges lebten in der ehemaligen deutschen Ostprovinz Ostpreussen etwa 3000 Schweizer, deren Interessen durch das Schweizer Konsulat in Elbing wahrgenommen wurden. Fortschreitende Industrialisierung und die damit einhergehenden negativen Auswirkungen auf die Landwirtschaft sowie wirtschaftliche Krisen veranlassten im 19. Jahrhundert viele Schweizer, ihre Heimat zu verlassen, um sich im fernen Ausland dazu zählte mitunter auch Ostpreussen eine neue Existenz aufzubauen. Als der Krieg Ende 1944 vorübergehend und schliesslich im Januar 1945 mit aller Brutalität…mehr

Produktbeschreibung
Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges lebten in der ehemaligen deutschen Ostprovinz Ostpreussen etwa 3000 Schweizer, deren Interessen durch das Schweizer Konsulat in Elbing wahrgenommen wurden. Fortschreitende Industrialisierung und die damit einhergehenden negativen Auswirkungen auf die Landwirtschaft sowie wirtschaftliche Krisen veranlassten im 19. Jahrhundert viele Schweizer, ihre Heimat zu verlassen, um sich im fernen Ausland dazu zählte mitunter auch Ostpreussen eine neue Existenz aufzubauen. Als der Krieg Ende 1944 vorübergehend und schliesslich im Januar 1945 mit aller Brutalität nach Ostpreussen kam, gerieten auch die dort noch immer ansässigen Schweizerbürger in den Strudel des Kriegsgeschehens. Anhand der Akten des Schweizerischen Bundesarchivs wird die damalige Haltung des Bundesrates, insbesondere des Eidgenössischen Politischen Departements, hinsichtlich der in Not geratenen Schweizer in den Jahren 1944 bis 1948 untersucht und ein Einblick in ein bisher wenigerforschtes Stück Schweizergeschichte gegeben.
Autorenporträt
Geboren 1975, studierte in Zürich und Frankfurt/Oder Geschichte und Geografie, absolvierte ein Nachdiplomstudium in Informationswissenschaft. Sie lebt und arbeitet in Zürich.