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Können Mitglieder einer kommunistischen Partei Freunde sein? Das scheint zunächst undenkbar, da das Prinzip der Freundschaft schwer mit dem Prinzip kommunistischer Parteidisziplin vereinbar ist. Freundschaft wird im europäischen Raum seit der Neuzeit als Beziehung verstanden, die freiwillig eingegangen wird und individuell geprägt ist. Dem gegenüber steht die Forderung der kommunistischen Partei an ihre Mitglieder, ihr absolut treu zu folgen. Doch der Blick in die Parteigeschichte zeigt, dass Freundschaft neben Brüderlichkeit und Solidarität durchaus zu jenen Idealen gehörte, die sich…mehr

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Produktbeschreibung
Können Mitglieder einer kommunistischen Partei Freunde sein? Das scheint zunächst undenkbar, da das Prinzip der Freundschaft schwer mit dem Prinzip kommunistischer Parteidisziplin vereinbar ist. Freundschaft wird im europäischen Raum seit der Neuzeit als Beziehung verstanden, die freiwillig eingegangen wird und individuell geprägt ist. Dem gegenüber steht die Forderung der kommunistischen Partei an ihre Mitglieder, ihr absolut treu zu folgen. Doch der Blick in die Parteigeschichte zeigt, dass Freundschaft neben Brüderlichkeit und Solidarität durchaus zu jenen Idealen gehörte, die sich Kommunisten auf ihre Fahnen schrieben.
Die Autorin löst dieses Paradox auf, indem sie das Beispiel kommunistischer Intellektueller der Generation 1900 untersucht. Dafür nimmt sie die sozialen Beziehungen Willi Bredels, Wieland Herzfeldes und Anna Seghers' zwischen 1918 und 1960 in den Blick. Sie versucht auch, die bis heute diskutierte Frage zu klären, warum sich diese Intellektuellen lebenslang dem Kommunismus verschrieben.


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Autorenporträt
Dr. Doris Danzer studierte Neuere und Neueste Geschichte an den Universitäten Augsburg und Grenoble und promovierte 2011 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Sie war Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Heute lebt sie in München.