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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1 (sehr gut), Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Deutsche Zollverein 1834-1871, Sprache: Deutsch, Abstract: Cornelius StempelIn der vorliegenden Arbeit sollen die Bedingungen, die für den Beginn der "Industrialisierung" in den wichtigsten europäischen Staaten signifikant waren, untersucht werden. Dabei sollen sowohl die unterschiedlichen Voraussetzungen der einzelnen Regionen als auch gewisse Vernetzungen und Interdependenzen zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1 (sehr gut), Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Deutsche Zollverein 1834-1871, Sprache: Deutsch, Abstract: Cornelius StempelIn der vorliegenden Arbeit sollen die Bedingungen, die für den Beginn der "Industrialisierung" in den wichtigsten europäischen Staaten signifikant waren, untersucht werden. Dabei sollen sowohl die unterschiedlichen Voraussetzungen der einzelnen Regionen als auch gewisse Vernetzungen und Interdependenzen zwischen den Ländern herausgearbeitet und in ihrer Bedeutung für den Industrialisierungsprozess eingeordnet werden. Der Aufbau der Arbeit wird im Wesentlichen chronologisch sein, d.h. Großbritannien wird als Geburtsland der Industrialisierung am Anfang stehen, danach werden die diesseits des Kanals gelegenen Länder Frankreich und Belgien vorgestellt, um zum Schluss schlaglichtartig das Gebiet des Deutschen Bundes zu beleuchten. In der neueren Forschung hat sich der Begriff "Industrialisierung" gegenüber dem als Äquivalent gebrauchten Terminus der "Industriellen Revolution" durchgesetzt, da er den "evolutionären Charakter" des Vorgangs betont. Schon Fischer bemerkte mit Blick auf die Dynamik der Industrialisierung: "Trotz des eingefleischten Terminus von der Industriellen Revolution ging die Industrialisierung, wenn man den ganzen Kontinent betrachtet, eher gemächlich voran" .Wie versucht werden soll zu zeigen, gewinnt unter vergleichenden Aspekten Fischers Behauptung an Solidität, denn bezüglich Beginn, Ablauf, Intensität und Dynamik des Industrialisierungsprozesses unterscheiden sich die Länder Europas erheblich. Inhaltlich beschreibt der Begriff der Industrialisierung einen Vorgang, der "gekennzeichnet [ist] durch den zunehmenden Einsatz neuer Techniken mit hoher Kapitalintensität, durch Massenproduktion in Folge von Mechanisierung, durch Arbeitsteilung und Rationalisierung sowie durch Nutzbarmachung und Einsatz neuer Energien (Kohle, Erdöl, Elektrizität)" .Als Begleiterscheinungen sind die Entwicklung eines Finanzsektors, des Verkehrs- und Nachrichtenwesens sowie in sozialer Hinsicht die Auflösung traditioneller Bindungen und eine wachsende Mobilität zu nennen.Doch zunächst soll den ursächlichen Bedingungen für den Beginn , den "Ausbruch" der Industrialisierung auf den Grund gegangen und dazu Großbritannien, gemeinhin als das "Mutterland der Industrialisierung" bezeichnet, untersucht werden.