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Vincent ist Callboy, aber an Weihnachten sitzt er alleine in der Kneipe. Als die dichtmacht, lässt er sich zu Hause eine Badewanne ein. Beim Einsteigen wird er von einer Einbrecherin überrascht. Die beiden freunden sich an. Helmut Kraussers neuer Roman bringt zusammen, was nicht zusammengehört: Die unterschiedlichsten Menschen streifen durch Berlin, begegnen sich, kommen einander nah - immer auf der Suche nach dem Glück. Helmut Krausser verknüpft ihre Geschichten zu einem Netz, aus dem es kein Entkommen gibt. Ein Kind wird entführt, eine mitternächtliche Hochzeit improvisiert, ein Genickschuss…mehr

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Produktbeschreibung
Vincent ist Callboy, aber an Weihnachten sitzt er alleine in der Kneipe. Als die dichtmacht, lässt er sich zu Hause eine Badewanne ein. Beim Einsteigen wird er von einer Einbrecherin überrascht. Die beiden freunden sich an. Helmut Kraussers neuer Roman bringt zusammen, was nicht zusammengehört: Die unterschiedlichsten Menschen streifen durch Berlin, begegnen sich, kommen einander nah - immer auf der Suche nach dem Glück. Helmut Krausser verknüpft ihre Geschichten zu einem Netz, aus dem es kein Entkommen gibt. Ein Kind wird entführt, eine mitternächtliche Hochzeit improvisiert, ein Genickschuss erkauft, der Prophet Jesaja predigt auf dem Kreuzberg - und alles ist auf ungeahnte Weise miteinander verbunden. >Einsamkeit und Sex und Mitleid< spielt auf der Klaviatur des scheinbaren Zufalls, mischt Melodram, Ironie, Suspense und Lakonik zu einem bizarren Panorama, zu einem überwältigenden Kaleidoskop des Lebens. Ab 4. Mai 2017 im Kino: Die Verfilmung mit Jan Henrik Stahlberg, Friederike Kempter, Rainer Bock u.a. Regie: Lars Montag

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Autorenporträt
Helmut Krausser, geboren 1964, lebt in Berlin. Bei DuMont erschienen neben dem Gedichtband >Plasma< (2007), >Verstand und Kürzungen< (2014), die Romane >Eros< (2006), >Die kleinen Gärten des Maestro Puccini< (2008), >Einsamkeit und Sex und Mitleid< (2009) >Die letzten schönen Tage< (2011) und >NIcht ganz schlechte Menschen< (2012) sowie die Tagebücher >Substanz< (2010) und >Deutschlandreisen< (2014) und der Kriminalroman >Aussortiert< (DuMont Taschenbuch 2011). Seine Romane >Der große Bagarozy<
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.09.2009

Wen die Lieblingsratte beißt
Helmut Krausser schreibt einen Episoden-Roman über die Nachtseite von Berlin
Wenn ein Autor in der ersten Zeile von einer Gastwirtschaft spricht und also die Bedeutung dieses Ambientes für sein Werk hervorhebt, so schaue man genau darauf, mit welchem Begriff er sie einführt, denn es wird einem viel über das nun Kommende verraten. Ist es eine Kneipe und haben wir also die Romantik des Kiezes zu erwarten? Eine Osteria und folglich die Toscana-Fraktion am Ruder? Eine Taverne? Eine Kaschemme? Kaschemme wäre schon ziemlich übel, denn es bewiese, dass jener Autor vor lauter Gebärde nicht richtig hinschaut. Aber bei Helmut Krausser kommt es noch schlimmer. Sein erster Satz lautet: „Die Spelunke am Viktoriapark machte um neunzehn Uhr dicht.”
Nun kann man von der Berliner Gastronomie halten was man mag, aber es gibt hier jedenfalls keinen Seehafen, und das Milieu der Schatzinsel gedeiht hier nicht. Und auch nicht das Milieu, in dem der einsame Privatdetektiv seine Kreise zieht. Dieses klingt noch auf derselben Seite an, denn aus der Spelunke tretend widerfährt dem Helden Folgendes: „Die Aussicht, auf irgendeiner Sammelstelle für melancholische Einzelgänger hinzudämmern, seine Einsamkeit zur Schau zu stellen, widerte Vincent an, und er überquerte die Straße, mit hochgeschlagenem Mantelkragen. Schneeregen fiel.”
Nun mag man einwenden, dass es jedem Menschen freisteht, den Mantelkragen hochzuschlagen, wenn es hineinschneit; und doch gehört diese Geste an prominenter Stelle in die USA eines anderen Jahrzehnts, nicht ins Kreuzberg von heute. Schon nach dieser ersten Seite erwächst der Verdacht, dass hier einer, der Feldstudien treibt, sich gelinder Missgriffe schuldig macht, weil er es unbedingt cooler und fetziger haben will, als das Feld es hergibt.
Besagter Vincent verdient sein Geld als Callboy, das versteht sich nach diesem Auftakt eigentlich von selbst, und als er in sein einsames Appartement heimkehrt, entdeckt er, dass eingebrochen wurde und die Täterin sich noch in der Wohnung befindet. Er stellt sie, nimmt sie in die Mangel – und verliebt sich in das spillerige Mädchen, das ganz okay aussieht, nachdem es gebadet ist. Damit ist das Muster erkennbar, nach welchem Krausser sein Buch aufbaut. Er nennt es einen Roman, legt ihn aber episodisch an; der Zusammenhang des kopfstarken Personals ergibt sich aus der novellistischen Zuspitzung erst so nach und nach, indem die Figuren, meist zufällig, quer durch alle sozialen Schichten aufeinandertreffen.
Eine Hauptrolle spielt dabei die Liebe, die sich als wahre Himmelsmacht betätigt, eine tragende Nebenrolle die Ehre (und das aus ihr entspringende Rachebedürfnis), wie sie gleich zwei dümmliche Orientalen hochhalten dürfen. Gern enden die Episoden als Cliffhanger und nähren, wenigstens zu Anfang, die Neugier, wie es weitergeht, ein bisschen wie Lindenstraße für Fortgeschrittene.
Da gibt es, neben vielen anderen, den zwangsverrenteten Lehrer Ekki, Lateinlehrer natürlich (das ist auch so ein hochgeschlagener Mantelkragen), der die dicke schwarze Bedienung Minnie mit dem Herzen auf dem rechten Fleck bezaubert, indem er ihr Schauergeschichten vom Cäsarenwahn Caligulas und Heliogabals erzählt; da gibt es den Dr. Stern, dem im Intercity seine Sneaker geklaut werden, der aber seiner schlechten Laune an der Bushaltestelle straflos Luft machen darf, weil seine Angestellte und Geliebte, die ihn begleitet, Vizemeisterin im Kickboxen ist und es genießt, als Frau einen jungen Türken zu demütigen; da gibt es den zugereisten Punker Holger, der Geldbörsen raubt und Missliebige vollpisst, aber seinerseits der unsterblichen Liebe zur Mitpunkerin Sibylle verfällt und eifersüchtig auf deren Lieblingsratte wird, die ihn dafür aber gehörig in die Zunge beißt, wovon sich aber das junge Glück nicht wirklich beirren lässt. „,Die hatn Fell, das ift weifer als dein Famhaar.’ ,Und ihr Schwanz is genauso lang wie deiner.’” Schnitt.
So liegt das Kess-Groteske in der einen, das Sentimentale in der anderen Waagschale; aber letzten Endes überwiegt, so rotzig es auch daherkommt, immer die Schale des Sentimentalen. Eine Kindsentführung und eine Geiselnahme lösen sich auf – nein, nicht in Wohlgefallen, sondern in Nullität. Gemacht ist das ziemlich virtuos, der Gang der Verwicklungen durchdacht, etliche Episoden sehr vergnüglich, vor allem jene um die fünfzehnjährige Swentja, ein biestiges, faules Gör von Gnaden. Krausser will auch durchaus etwas Richtiges, nämlich zu zeigen, wie der gesellschaftliche Zusammenhang jenen, die an ihrer persönlichen Isolation leiden, keineswegs erlassen ist, sondern sie ihn in seiner kontingentesten Form zu spüren kriegen. Er stellt diesen Vorsatz sogar etwas rührselig aus, wenn er als Titel wählt „Einsamkeit und Sex und Mitleid”, der die deutsche Nationalhymne zum Privatblues travestiert.
Was dennoch verstimmen muss und das Projekt zuletzt verunglücken lässt, ist der Ton, der Krausser immer eine Spur zu selbstverliebt und großsprecherisch gerät, besonders in den Dialogen. „,Ich sage dir, wenn ich nächste Woche komme und dieser Laden keine Yoghurt&Coriander-Chips zum Verzehr gegen Bezahlung anbietet, kauf ich mir eine Knarre und schieb sie dir in den Mund, du Lutscher, dann werd ich mir, das hab ich nämlich gern, eine Minute lang dein Winseln anhören, eine Minute, und der Film, der da bei dir abläuft, interessiert mich keine Scheißsekunde! Ich werd dich abknallen, und alle blöden Zahnarztgattinnenkotzfotzen, die bei dir einkaufen’” – das ist für die Szene „Kundenwünsche in einer Berliner Lebensmittelabteilung” einfach zu schön, um wahr zu sein. Spelunkenhaft eben. BURKHARD MÜLLER
HELMUT KRAUSSER: Einsamkeit und Sex und Mitleid. Roman. DuMont Literaturverlag, Köln 2009. 223 S., 19,95 Euro.
„Er überquerte die Straße, mit hochgeschlagenem Mantelkragen. Schneeregen fiel . . . ”
„Und ihr Schwanz is genauso lang wie deiner.” – Wenn Punker zu sehr lieben Foto: Hartmut Schwarzbach / argus
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2009

Ekki, mach mir den Caligula

Wo das Prekäre endet und der Trash beginnt: Helmut Kraussers wilder Berlin-Reigen ist ein Sittenbild der Verwahrlosung voller Hardcore-Komik.

Von Wolfgang Schneider

Wie hört es sich an, wenn Dr. Stern, unterwegs mit seiner Geliebten Carla, einen athletischen Jungtürken beim Warten auf die Trambahn provoziert? "Weiterhin will ich Ihnen mitteilen, dass es mir missfällt, wenn Sie hier vor die Bank, neben unsere Füße, ein Spuckpfützchen machen." Der Angesprochene reagiert wie erwartet: "Was willste, Alder? Willste Ärger? Oder was?" Der Wortwechsel eskaliert, bis Ümal Nurbekoglu zuschlägt. "Stern wich geschickt aus, den Rest erledigte Carla. Sie war amtierende Berliner Kickbox-Vize-Landesmeisterin." Solche Gefährtinnen mögen sich gestandene Akademiker erträumen, wenn in manchen Berliner Straßenzügen die Nacht beginnt (auch wenn diese Szene ausnahmsweise in Bielefeld spielt).

Helmut Kraussers neuer Roman ist eine Berliner Seifenoper. So wie in echten Seifenopern die Schauspieler immer lächerlich überdeutlich agieren und mit Ausrufezeichen grimassieren, arbeitet auch Krausser mit dem Überpointierten auf mehreren Ebenen: Sprache, Figurenzeichnung, Handlung - alles grimassiert hier ein bisschen zu sehr, um noch als Realismus durchzugehen. Gleich die erste Szene trägt ganz dick auf: Heiligabend, Callboy Vincent ist einsam. Das Lokal am Viktoriapark schließt um sieben, weil die Wirtin doch auch mal zu einem ruhigen Fernsehabend kommen will. Mit hochgeschlagenem Mantelkragen schlurft Vincent heim durch den melancholischen Schneeregen. Zu Hause: schöne Bescherung. Als Vincent sich entkleidet, um ein tröstendes Wannenbad zu nehmen, merkt er: Es ist eine Einbrecherin in der Wohnung. Ganz ansehnliches Mädchen, wenn auch schmutzverkrustet. Mit bereits "halbsteif pendelndem" Geschlechtsteil als Tannenbaum-Ersatz bietet Vincent barmherzig sein Badewasser an. Er verspricht, "nicht die Bullen" zu holen und stellt schon mal den Aldi-Sekt kalt. Im Radio erklingt "Strangers in the Night".

Dem frühverrenteten Studienrat Eckehard "Ekki" Nölten setzt unterdessen die Weihnachtsdepression heftig zu: "Die Einsamkeit wühlte in seinem Körper, sie manifestierte sich als beinahe physischer Schmerz, als würden winzige Fische mit messerscharfen Zähnen an seinen Muskeln nagen und aus seinem Blut die rote Farbe trinken." Das liest sich dermaßen hyperbolisch, als hätte Krausser laut gelacht beim Schreiben. Am Tresen freundet sich Ekki mit der Kellnerin Minnie an, der er fortan immer "wilde Geschichten" über Caligula und die römischen Kaiser erzählt. Höhepunkt des Ekki-Handlungsstranges ist ein verbaler Showdown in der Feinkostabteilung bei Karstadt am Hermannplatz. "Die Filter der Zivilisation griffen nicht länger" - unzufrieden mit dem Kartoffelchips-Angebot, rastet der Ex-Lateinlehrer aus und hält dem Verkaufspersonal eine Scheltrede, die bei allem rhetorischen Schliff keinen Zweifel daran lässt, dass der Mann mit Recht zwangspensioniert wurde.

Der Filialleiter Uwe König, der ihn des Hauses verweist, hat aber selbst am Weihnachtsabend sein blaues Wunder erlebt. Seine Frau Julia, Managerin einer Unternehmensberatung, hat sich aus einer Laune von ihm getrennt, mitten in der festlichen Sushi-Zubereitung, mit einem "angsterregend scharfen japanischen Messer" in der Hand und einem Dialog, wie ihn das Berliner Leben schreibt: "Nimm dir ein Hotelzimmer, geh von mir aus in den Puff, es gibt in Berlin bestimmt Puffs, die an Heiligabend aufhaben, nicht? Mach dir eine schöne Zeit." Bei ihrem folgenden Auftritt nimmt Julia König schon die Dienste von Callboy Vincent in Anspruch (so verflechten sich die Handlungsstränge), während der düpierte Karstadt-Uwe in einschlägigen Internet-Kontaktforen unter dem Nicknamen "Brandbeschleuniger" unterwegs ist.

Damit wären einige der Figuren vorgestellt, denen der Roman in spannungstreibenden Abständen Episoden widmet - gekonnt verfugte Short Cuts aus der Infantilgesellschaft. Zusammengebunden wird der bunte Strauß von Biographien durch die Regie des Zufalls und einen Pseudo-Kriminalfall, eine Kindesentführung, die dann doch keine ist. Schließlich haben wir es mit einer Komödie zu tun, die zum halbwegs guten Ende verpflichtet ist. Für moralische Leitlinien sorgt Jesaja, ein verwirrter Mann, der auf dem Kreuzberg Verdammungspredigten hält und Sodom und Gomorrha beschwört.

"Einsamkeit und Sex und Mitleid" - in Rhythmus und Vokalmelodie wird die Nationalhymne persifliert - ist eine sexuelle Komödie, wie mehr oder weniger alle Bücher des Triebforschers Krausser. Eine Irritation besteht darin, dass man nicht so genau weiß, wo das Prekäre aufhört und der Trash beginnt. Und wo Krausser seinen Figuren das krasse Deutsch gekonnt ablauscht und wo er gelegentlich auf eigene Kosten schlechten Stil schreibt. Wo ein Autor aber so in die Vollen geht, fallen auch viele schön pointierte Formulierungen ab: "Ein Punk, der gegen Tetanus geimpft war, konnte doch kein echter Punk sein", grübelt Holger, eine der sympathischen Figuren dieses Reigens. Ein guter Comic schafft es, dass wir vollgültigen Anteil nehmen an oft sehr chargenhaften Gestalten. Das gelingt auch diesem Roman. Er verbindet das Pornographische mit dem Sentimentalen, das große Gefühl mit der Farce, das genau Beobachtete mit dem grotesk Verzeichneten. Es ist ein Sittenbild verwahrloster Gemüter aus Berlin-Sarrazin, unterhaltsam und voller Hardcore-Komik, ein Buch, das man nicht als großen Roman bezeichnen würde und trotzdem gern zur Lektüre empfiehlt.

Helmut Krausser: "Einsamkeit und Sex und Mitleid". Roman. Dumont Buchverlag, Köln 2009. 223 S., geb.,19,95 [Euro].

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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Kirsten Voigt winkt ab. Was Helmut Krausser in seiner Berlin-Farce "Einsamkeit und Sex und Mitleid" alles an Liebeslebenskonstellationen durchhechelt, sei der Lesemühe nicht wert. Immer wieder stieß die Rezensentin zwar auf Momente von "unerhörter Situationskomik", aber das Karussell an Pappfiguren, die Krausser hier an der Rezensentin vorbeiziehen ließ, konnte ihr keine wirkliche Freude bereiten: Vincent und Vivien, Minnie und Mahmud, Janine und Julia, Thomas und Uwe - sie alle führt ihr kompliziertes Sexleben in der Spelunke "Nachtmar" zusammen, mal lieben sie sich dort, mal schlagen sie sich. Eher dürftig findet sie den Mehrwert dieser Leküre: Berlin sei ein Dorf, in dem jeder nach seiner Facon selig werde.

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"Wenn Sie keine Hemmungen davor haben, am Strand laut lachen zu müssen, dann ist dieses Buch die perfekte Sommerlektüre." JUDITH STARKE, BUCHHANDLUNG VOGEL FREIBURG