Elitewahn (eBook, PDF)
Der 2. Fall für Malie Abendroth und Lioba Hanfstängl
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Im Eliteinternat Schloss Waldesruh stirbt ein junger Lehrer angeblich eines natürlichen Todes. Malie, die ihn kannte, hegt Zweifel, da er ihr kurz zuvor von seltsamen Vorgängen im Internat berichtete. Tage später findet ihre Freundin Lioba die Leiche eines Professors, der sich für die Geschichte des Schlosses interessierte. Gemeinsam versuchen die Frauen das Geheimnis, welches sich hinter den Schlossmauern verbirgt, aufzuspüren. Malie kommt ihrem Gegner gefährlich nahe und gerät in Lebensgefahr ...
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Dr. Liliane Skalecki, 1958 in Saarlouis geboren, studierte nach einer Banklehre Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie an der Universität des Saarlandes. Seit 2001 lebt sie mit ihrer Familie in Bremen. Sie schreibt für die Zeitschrift »Pferdesport Bremen« und veröffentlichte bisher Fachartikel, Sachbücher sowie Chroniken und Unternehmerdarstellungen. Biggi Rist, 1964 in Reutlingen geboren, arbeitete nach der Ausbildung an der Naturwissenschaftlich-technischen Akademie in Isny/Allgäu in der medizinischen Labordiagnostik und zwei Jahre in der Forschung. Als 7-jährige schrieb sie sich selbst Geschichten und ist Co-Autorin wissenschaftlicher Publikationen. Zwei Jahre lebte sie in Melbourne/Australien, bevor sie mit ihrem Mann nach Lilienthal zog. www.krimi-bremen.de
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 348
- Erscheinungstermin: 4. Juli 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839257890
- Artikelnr.: 52626897
Machenschaften aus längst vergangenen Zeiten
„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“. Seit fünfzig Jahren ist dieser Satz von Bertolt Brecht bekannt. Er steht im Epilog des Theaterstücks "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“.
Daran musste …
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Machenschaften aus längst vergangenen Zeiten
„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“. Seit fünfzig Jahren ist dieser Satz von Bertolt Brecht bekannt. Er steht im Epilog des Theaterstücks "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“.
Daran musste ich denken, als ich den neuen Krimi „Elitewahn“ von Biggi Rist und Liliane Skalecki, erschienen 2018 im Gmeiner Verlag, gelesen hatte.
Es ist der zweite Fall der beiden Freundinnen und Hobbyermittlerinnen Malie Abendroth und Lioba Hanfstängl aus Konstanz. Die beiden sehr unterschiedlichen Frauen haben sich zufällig kennengelernt und schon einmal zusammengearbeitet, als es um das Thema Artenschutz und illegaler Handel mit bedrohten Tieren ging.
Auch im neuen Krimi greift das Autorenduo aktuelle gesellschaftliche Themen auf. War es zuvor der Natur- und Umweltschutz, bereitet ihnen jetzt die aktuelle politische Entwicklung mit zunehmenden rechtspopulistischen Tendenzen Sorge. In der Pressemitteilung des Gmeiner Verlages ist zu lesen, dass sich immer mehr Menschen ein „früheres Deutschland“ vorstellen können.
Geschickt wird in verschiedenen Zeitebenen, Rückblicken und historischen Einfügungen des Krimis von der Eliteschule Schloss Waldesruh und seinen Insassen erzählt. Dabei werden auch die vergessenen Geschichten der NAPOLA wieder gegenwärtig und der Leser kann durchaus Parallelen erkennen.
Die spannende Geschichte, die der Krimi beinhaltet, vermischt gekonnt Realität und Fiktion.
Ein junger Lehrer des Internats wird plötzlich tot aufgefunden. Man geht von einem natürlichen Tod aus. Doch Malie, die als Gärtnerin mit der Neugestaltung des Schlossparks beauftragt wurde, hat Malte kennengelernt und von ihm merkwürdige Dinge über das Internat gehört. Beide haben sich als aus dem Norden Zugezogene sofort gut verstanden. Ihr Misstrauen ist geweckt.
Zur gleichen Zeit erhält ihre Freundin Lioba, die beim städtischen Bauamt tätig ist, eine Rechercheanfrage zum Schloss Waldesruh von einem Historiker. Wenig später findet Lioba ihn tot in seinem Haus. Aber sie sieht auch Indizien, die nicht auf eine natürliche Todesursache schließen lassen.
Malie und Lioba stellen sich Fragen und suchen Antworten. Sie beginnen zu recherchieren und finden in der Nazizeit und der Judenverfolgung den Schlüssel zur Lösung des Falls. Dabei decken sie Unglaubliches auf. Nach und nach entsteht ein sehr differenziertes Bild der Vergangenheit und personelle Verbindungen führen direkt in die heutige Zeit. Die Autorinnen haben den historischen Hintergrund sehr gut recherchiert. Die Erkenntnisse werden geschickt mittels Nebenfiguren und –handlungen in die spannende und komplexe Handlung eingebunden.
Der flüssige Schreibstil, der wie aus einem Guss ist, liest sich ausgezeichnet. Das Personenverzeichnis am Anfang ist sehr hilfreich. Die Charaktere sind sehr gut und anschaulich beschrieben und Ähnlichkeiten mit Zeitgenossen rein zufällig. Beide Autorinnen verfügen über eine Portion Humor, die den handelnden Personen gut steht.
Die Spannung und die Suche nach Täter und Motiv fesseln bis zum dramatischen Finale, als Malie plötzlich selbst in große Gefahr gerät.
Aus meiner Sicht ist „Elitewahn“ eine klare Leseempfehlung für alle, die einen gut durchdachten Krimi mit authentischen Persönlichkeiten, spannenden Ermittlungen und einem kritischen Blick auf die Gegenwart und Vergangenheit Deutschlands mögen.
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»Die sind hier, wie soll ich sagen, irgendwie altbacken, altmodisch. Nein, das trifft es nicht ganz. Ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll. Fast komm ich mir vor, wie in einer alten preußischen Kadettenanstalt.«
Manchmal sollte man besser auf sein …
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»Die sind hier, wie soll ich sagen, irgendwie altbacken, altmodisch. Nein, das trifft es nicht ganz. Ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll. Fast komm ich mir vor, wie in einer alten preußischen Kadettenanstalt.«
Manchmal sollte man besser auf sein Bauchgefühl hören. Malte Jensen wurde erst kürzlich als neuer Lehrer für Biologie und Sport beim Eliteinternat Schloss Waldesruh angestellt. Freute sich der junge Pädagoge zunächst über die vermeintlich reizvolle Aufgabe bei guter Bezahlung, kommen ihm doch schon bald verschiedene Vorgänge im Schloss höchst eigenartig vor. Er macht der Gärtnerin Malie gegenüber Andeutungen – und wird kurz danach tot aufgefunden. Angeblich war es ein natürlicher Tod. Malie glaubt das nicht und macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin Lioba an Nachforschungen. Ein Professor, der sich für die Geschichte des Schlosses interessiert, könnte eine gute Informationsquelle sein. Doch auch er wird plötzlich tot aufgefunden. Den Freundinnen wird klar, dass mit dem renommierten Internat so einiges nicht in Ordnung sein kann…
Schon das Cover des Buchs hatte mich sehr neugierig gemacht. Wer Napola (Nationalpolitische Erziehungsanstalt) googelt, findet es sofort. Und jeder Leser merkt sofort, um was es hier geht, was für eine Elite in diesem Internat herangezüchtet werden soll. Gruselig.
In mehreren parallel verlaufenden Handlungssträngen, teils auch mit Rückblenden, verfolgt man Ereignisse im Internat, die Ermittlungen der Freundinnen und den Bericht eines Zeitzeugen, eines mittlerweile sehr alten Herrn, der als Junge die Napola Reichenau besuchte und einem Reporter dazu ein ausführliches Interview gibt.
Grundsätzlich finde ich Bücher mit einer solchen Thematik extrem wichtig. Nie darf die Vergangenheit vergessen werden und ebenfalls darf man nie die leider auch zur Gegenwart gehörenden rechten Strömungen verharmlosen, die sich gerne auch mit harmlos klingenden, alternativen Namen tarnen. Wie sehr sich das Gedankengut gleicht, wird im Buch schön dargestellt.
Als Krimi hatte das Buch allerdings keine großen Überraschungen oder Spannungsmomente für mich. Gut und Böse waren von Anfang an glasklar ersichtlich, die Frage, ob Verbrechen vorliegen und weitere geplant sind, stellte sich folglich ebenfalls nicht und die Art und Weise, in der einige „normale“ Bürger damals die Notlage der Juden ausnutzten, war mir bekannt und lag hier auf der Hand. Es ging also nur noch darum, wie Malie und Lioba für Aufklärung sorgen. Das war ordentlich und schlüssig beschrieben, wurde aber mit sehr viel reiner Romanhandlung aufgefüllt. Da wurde jede einzelne Blume beschrieben, die Malie pflanzte und über die Ernährungsgewohnheiten der Freundinnen bin ich jetzt ebenfalls im Bilde. Weniger von diesen Dingen wäre für die Krimihandlung besser gewesen.
Fazit: Wichtige Thematik, gut lesbar und berührend dargestellt. Der Krimihandlung hätte etwas weniger Drumherum gutgetan.
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Die vermeintliche Elite
Die Gärtnerin Malie ist überglücklich mit ihrem neuen Projekt, sie darf die Parkanalgen des Schlosses Waldesruh neu gestalten. Im Schloss befindet sich ein Eliteinternat und der engagierte Biologie-Lehrer Malte Jansen nutzt die Gartenumgestaltung, um seinen …
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Die vermeintliche Elite
Die Gärtnerin Malie ist überglücklich mit ihrem neuen Projekt, sie darf die Parkanalgen des Schlosses Waldesruh neu gestalten. Im Schloss befindet sich ein Eliteinternat und der engagierte Biologie-Lehrer Malte Jansen nutzt die Gartenumgestaltung, um seinen Schülern die Natur näher zu bringen. Beim letzten Aufeinander-treffen machte Malte aber auf Malie einen verstörten Eindruck und als kurze Zeit später seine Leiche gefunden wird, hat Malie große Zweifel an dem festgestellten plötzlichen Herztod des jungen sympathischen Mannes. Gemeinsam mit ihrer Freundin Lioba Hanfstängl beginnt sie mit Recherchen, ohne zu ahnen, auf welche schockierenden Wahrheiten sie dabei stoßen werden und in welche Gefahr sich dabei begeben...
"Elitewahn" ist der zweite Band um die beiden Hobbyermittlerinnen Lioba Hanfstängl und Malie Abendroth. Das Autoren-Duo Liliane Skalecki und Biggi Rist haben mit den beiden Hauptprotagonistinnen zwei liebenswerte und engagierte Charakter geschaffen, die bei mir schnell einige Sympathiepunkte sammeln konnten. Obwohl ich den ersten Band nicht kenne hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden. Der lockere und sehr lebendige Schreibstil der beiden Autorinnen lässt sich hervorragend lesen und konnte mich ans Buch fesseln. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, geschickt bauen Skalecki und Rist den Spannungsbogen mit dem rätselhaften Tod des jungen Lehrers zu Beginn der Geschichte auf und halten ihn vor allem durch die Recherchearbeiten bezüglich der historischen Hintergründe der Tat auf einem hohen Niveau, um dann in einem spannenden und nachvollziehbaren Finale zu enden. Motivation für dieses Buch zogen die beiden Autorinnen aus der zunehmenden Tendenz der rechtpopulistischen Politik in unserem Lande. Ganz besonders gut hat mir dann der Umgang mit dem hochaktuellen und brisanten Thema gefallen. Es ist sicherlich ein kritischer Fingerzeig, ohne aber zu reißerisch zu wirken. Gerade in Kombination mit den gut recherchiert wirkenden historischen Informationen kann es doch Augen öffnen und zum Nachdenken anregen.
"Elitewahn" ist aus meiner Sicht ein sehr gelungener Kriminalroman, der durch die Themenstellung eine zusätzliche Tiefe bekommt. Ich halte das Buch daher für sehr lesenswert, empfehle es daher gerne weiter und bewerte mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Räteslhafte Todesfälle im Umfeld eines Eliteinternats
Malie Abendroth wurde beauftragt die Gartenanlagen von Schloss Waldesruh, das ein Eliteinternat für Jungen beherbergt, umzugestalten. Zu ihren Aufgaben gehört weiterhin, die Schüler bei Gartenarbeiten anzuleiten. Dabei …
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Räteslhafte Todesfälle im Umfeld eines Eliteinternats
Malie Abendroth wurde beauftragt die Gartenanlagen von Schloss Waldesruh, das ein Eliteinternat für Jungen beherbergt, umzugestalten. Zu ihren Aufgaben gehört weiterhin, die Schüler bei Gartenarbeiten anzuleiten. Dabei lernt sie den Sportlehrer Malte Jensen kennen, der sich irritiert über die militärisch anmutenden Erziehungsmethoden an der Schule zeigt. Kurz darauf stirbt er an Herzversagen. Malies Freundin Lioba Hanfstängl arbeitet bei der Stadt Konstanz. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit den Eigentumsverhältnissen an Gebäuden, die im Dritten Reich jüdischen Mitbürgern gehörten. Dabei lernt sie den emeritierten Professor Hans Kessler kennen, der kurz vor einen vereinbarten Informationsaustausch an Herzversagen stirbt. Dies weckt Liobas Interesse an den aktuellen Forschungen des Professors. Es stellt sich heraus, dass Schloss Waldesruh einem geflüchteten Juden gehörte und der heutige Besitzer ein Nachfahre des damaligen Käufers ist. Bernd Laugand, Mitbegründer einer rechtsnationalen Partei, gehört dem Förderverein der Schule an. Soll das Internat als Kaderschule für die Partei dienen ? Und sind die beiden Männer wirklich eines natürlichen Todes gestorben ? Als Malie versucht, Beweise für ihre Vermutungen zu finden, gerät sie in tödliche Gefahr. Das Buch befasst sich mit einem sehr aktuellem Thema : dem Erstarken rechtsnationaler Gruppierungen in unserer Gesellschaft. Unbeachtet vom Großteil der Gesellschaft und den staatlichen Organen scheinen sie immer mehr Einfluss auf unser Leben zu nehmen. Besonders leicht sind Kinder und Jugendliche zu beeinflussen. Da ist es naheliegend, den Sektor Schule als Betätigungsfeld zu wählen. Die Handlung war für mich absolut realistisch und deshalb um so erschreckender. Kann man mit völliger Sicherheit ausschließen, dass so eine Schule nicht tatsächlich irgendwo in Deutschland existiert ? Gleichzeitig rufen die Autoren die Entrechtung und Enteignung der Juden im Dritten Reich ins Gedächtnis. Das damals geschehene Unrecht ist noch immer gegenwärtig. Die Geschichte selbst liest sich flüssig, ohne sperrige moralische Keule. Malie und Lioba sind sympathische junge Frauen, die sich für die Ereignisse in ihrem Umfeld interessieren und Dinge hinterfragen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich würde es aber nicht unbedingt als Krimi bezeichnen, da in meinen Augen die Todesfälle nicht im Mittelpunkt stehen, sondern die gesellschaftlichen und geschichtlichen Entwicklungen.. Spannend und absolut lesenswert ist das Buch auf jeden Fall. weniger
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Dies ist mein erster Krimi von dem Autoren-Duo Rist/Skalecki und es hat mir wirklich gut gefallen. Die Verstrickungen des Internats mit Politik und die Beeinflussung der Schüler ist erschreckend gut dargestellt. Man fragt sich, ob die Eltern der Internatsschüler ihre Kinder bewusst auf …
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Dies ist mein erster Krimi von dem Autoren-Duo Rist/Skalecki und es hat mir wirklich gut gefallen. Die Verstrickungen des Internats mit Politik und die Beeinflussung der Schüler ist erschreckend gut dargestellt. Man fragt sich, ob die Eltern der Internatsschüler ihre Kinder bewusst auf diese Schule gesandt haben um sie in dieser Ideologie zu erziehen oder ob sie nur die Eliteschule dem Namen nach gewählt haben. Die fiktive Geschichte und unser reales Leben sind so dicht beieinander, dass man sich entsetzt fragt:"Sind wir wirklich so blind?" Gerade die letzten Ereignisse in unserem Land zeigen, dass dieses Buch uns einen Spiegel vorhält. Das Autoren-Duo hat einen hochaktuellen Krimi geschrieben der unsere politisch brisante Gegenwart perfekt eingefangen hat.
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