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Die Magierin Catolis hat es geschafft! Zufrieden überblickt sie, die Großmeisterin der Zeit, das Reich Garona, das sie nahezu komplett erobert hat. Wieder ist sie ihrem Ziel etwas näher gekommen: das stärkste Volk unter allen Völkern zu finden, damit es für sie das untergegangene Reich von Kalypto neu errichtet. Ein großes Reich allein unter der Herrschaft der Magier. Doch Catolis ahnt nicht, dass Ayrin, einst Königin von Garona, fliehen konnte und mithilfe des Waldmanns Lasnic die Rückeroberung ihres Throns plant ...
Produktbeschreibung
- Bastei Lübbe Taschenbücher Nr.20806
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 606
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 135mm x 47mm
- Gewicht: 729g
- ISBN-13: 9783404208067
- ISBN-10: 3404208064
- Artikelnr.: 42647355
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Dieses Buch braucht den Vergleich mit der 'Game of Thrones'-Reihe von George R.R. Martin nicht zu scheuen." Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, 02.06.2016
Kalypto - Die Magierin der tausend Inseln ist der zweite Teil der fantastischen Reihe von Tom Jacuba und beginnt unmittelbar dort, wo Teil eins endete: das Bergvolk von Garona ist von Catolis, der Großmeisterin der Zeit, und ihren Kampfhorden überrannt worden, nur noch eine Stadt leistet …
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Kalypto - Die Magierin der tausend Inseln ist der zweite Teil der fantastischen Reihe von Tom Jacuba und beginnt unmittelbar dort, wo Teil eins endete: das Bergvolk von Garona ist von Catolis, der Großmeisterin der Zeit, und ihren Kampfhorden überrannt worden, nur noch eine Stadt leistet Widerstand und die Königin Ayrin ist mit Lasnic, dem Waldmann, und einigen Getreuen auf der Flucht. Sie wollen die Waldleute vor dem Krieg warnen, denn Catolis wird schon bald auch das nächste Volk unterwerfen. Nur ein Volk kann am Ende gewinnen und den Magiern von Kalypto dienen. Doch Ayrin und Lasnic geben sich noch nicht geschlagen und planen mit Hilfe ihrer Freunde den Spieß umzudrehen...
Obwohl es schon ein paar Monate her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe, bin ich gut wieder in die Geschichte reingekommen. Es war wie ein Wiedersehen mit guten alten Freunden... leider auch mit den nicht so guten wie Lauka.
Eigentlich gibt es gar nicht viel zu sagen zu diesem Buch, ausser dass es noch besser ist als der erste Teil... es gibt keine Seite Langeweile und man kommt kaum zum Atemholen vor lauter Spannung, die bis zum Ende des Buches konstant zunimmt. Die einzelnen Charaktere sind unglaublich gut beschrieben, so dass einem auch Nebenfiguren ans Herz wachsen und man bei ihrem Tod richtig mitleidet. Überhaupt ist der Schreibstil von Tom Jacuba wunderbar, die Beschreibungen sind detailliert und doch nicht zu ausufernd, er ist spannend, humorvoll und manchmal auch grausam.
Das war nun also der zweite Streich und der dritte folgt zwar nicht sogleich, aber im August 2016... und ich kann nur hoffen, dass der Autor sich damit noch einmal selbst übertrifft. Also Tom, die Messlatte liegt hoch!
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„Kalypto – Die Magierin der Tausend Inseln“ ist nach „Kalypto – Die Herren der Wälder“ Band 2 der Fantasyreihe von Autor Tom Jacuba. Tom Jacuba ist wie Jo Zybell das Pseudonym von Thomas Ziebula. 2001 wurde er als Autor des Jahres mit dem Deutschen …
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„Kalypto – Die Magierin der Tausend Inseln“ ist nach „Kalypto – Die Herren der Wälder“ Band 2 der Fantasyreihe von Autor Tom Jacuba. Tom Jacuba ist wie Jo Zybell das Pseudonym von Thomas Ziebula. 2001 wurde er als Autor des Jahres mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.
Die Tochter des Magiers Mauritz Lauka hat ihre Halbschwester Ayrin vom Thron Garonas gestoßen. Ayrin konnte mit dem Waldmann Lasnic und einigen anderen Getreuen fliehen. Die Magierin Catolis will ein zweites kalyptisches Reich erschaffen und lässt die grausamen Tarkaner Städte und Dörfer erobern. Bald erfährt sie, dass Mauritz eine Tochter hat und einen magischen Mondring besitzt. Sie macht sich auf die Jagd nach dem Bastard.
Der Prolog gewährt einen Einblick in die Welt der Jäger und Waldmänner. Auf ihren ehemaligen Anführer Lasnic ist besonders der neue Große Waldfürst Birk schlecht zu sprechen. Durch das eingespielte Jäger-Team kommt Atmosphäre auf. Der Roman wird in mehreren Handlungssträngen erzählt. Anfangs fällt der Überblick über die vielen Charaktere nicht leicht. Es dauert nicht lange und der Leser wird ins Geschehen hinein gezogen. List, Verrat, Täuschung, es tun sich nicht nur menschliche Abgründe auf. Catolis‘ Blutsäufer richten ein Gemetzel nach dem anderen an. Sind sie überhaupt zu schlagen? Die Übermacht der Tarkaner bringt auch bald Lauka in Bedrängnis. Intelligenz ist bei Feinden und Helden gefragt, um den Gegner auszutricksen. Zu den Guten zählen Ayrin und ihre Anhänger. Die Flucht der Königin, ihre Sorge um die Freunde berührt am meisten. Lasnic fällt es schwer, sich an Frauen zu gewöhnen, die den Ton angeben und mit ins Kriegsgeschehen eingreifen. Mit seinen Facetten zählt er zu den auffälligeren Charakteren. Unterhaltsam sind Lasnics kreative Flüche, seine Kolks Tekla und Schrat und Frauenheld Lord Frix mit seinem seltsamen Akzent. Wer ist Nordmann Pirol Gumpen wirklich? Warum gibt er seine Geheimnisse nicht preis? Das Rätsel um den undurchsichtigen Hünen ist das Highlight der Geschichte. Spannung kommt besonders mit einem Treffen zwischen der neuen Königin von Garona Lauka und dem gefährlichen Anführer einer Blutsäufer-Armee auf. Band 2 hat Überraschungen parat. Dazu zählen auch seltsame Kreaturen aus einer anderen Welt wie Mammutkröten, Flussparder und riesige Ziegenböcke. Ein paar Unstimmigkeiten gibt es. Ein Treffen findet kurz vor Sonnenuntergang statt wie erst erwähnt Sonnenaufgang statt. Die Nutzung des Mondlichts soll eigentlich schwächen. Tatsächlich wird das in der Handlung eher selten bedacht. Warum wird die Kraft des Mondlichts nicht öfters taktisch klug im Kampf eingesetzt? Obwohl die vielen Kampfszenen immer wieder anders gestaltet sind, kommt der Gedanke von Wiederholungen auf. Das Potential der besonderen Charakteren wie z.B. Lasnic, Tekla, Schrat, wurde nicht vollständig ausgeschöpft. Der Focus auf Humor und Eigenarten hätte die Grausamkeiten etwas in den Hintergrund rücken lassen. Einige Kriegsgreueltaten erinnern an die schockierende Realität. Der Showdown am Schluss lässt die Spannung noch einmal ansteigen. Band 3 verspricht, aufgrund ungleicher Gegner, noch eine Schippe an Raffinesse und Action drauf zu legen.
Das Cover mit der Schattenkriegerin und dem mysteriösen Licht passt gut zur Geschichte. Dank des Seriencharakters fällt die Zuordnung zur Fantasyreihe leicht. Der Titel hat Anziehungskraft. Bewundernswert ist die Arbeit, die hinter der Kalypto-Reihe steckt. Die Karte am Anfang und Ende des Buches hilft bei der Orientierung in einer völlig anderen Welt. Band 2 ist nichts für zarte Nerven.
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