Shiori Ota
Gebundenes Buch
Das kleine Café der zweiten Chancen
Roman Das 4 Minuten 33 Sekunden-Café Der inspirierende Roman aus Japan
Übersetzung: Bauer, Anemone
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Eine Lektüre, die inspiriert."Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden L...
Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Eine Lektüre, die inspiriert.
"Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden Leben gerettet, große Lieben ermöglicht oder einfach die richtige Abzweigung genommen:
Die Studentin Himari wünscht nichts sehnlicher, als ihre Karriere als Pianistin fortführen zu können und den Unfall, der ihre Hand so sehr verletzte, ungeschehen zu machen. Oder Kobayashi, der Witwer, der seit neun Jahren bereut, seiner Frau an ihrem letzten Geburtstag keine Blumen geschenkt zu haben: Die fallenden Wassertropfen des Kaffeefilters hallen immer tiefer und langsamer wider. Kobayashis Bewusstsein verschwindet wie der Wirbel einer unergründlichen Quelle. Für diese vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden reist er durch die Zeit, sieht seine Frau vor dem Blumenladen - und ergreift seine Chance.
Ein magischer Roman, nach dessen Lektüre man so gestärkt ist wie nach einer Tasse richtig guten Kaffee.
Für Leser_innen von »Frau Komachi empfiehlt ein Buch« und »Die Tage in der Buchhandlung Morisaki«
"Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden Leben gerettet, große Lieben ermöglicht oder einfach die richtige Abzweigung genommen:
Die Studentin Himari wünscht nichts sehnlicher, als ihre Karriere als Pianistin fortführen zu können und den Unfall, der ihre Hand so sehr verletzte, ungeschehen zu machen. Oder Kobayashi, der Witwer, der seit neun Jahren bereut, seiner Frau an ihrem letzten Geburtstag keine Blumen geschenkt zu haben: Die fallenden Wassertropfen des Kaffeefilters hallen immer tiefer und langsamer wider. Kobayashis Bewusstsein verschwindet wie der Wirbel einer unergründlichen Quelle. Für diese vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden reist er durch die Zeit, sieht seine Frau vor dem Blumenladen - und ergreift seine Chance.
Ein magischer Roman, nach dessen Lektüre man so gestärkt ist wie nach einer Tasse richtig guten Kaffee.
Für Leser_innen von »Frau Komachi empfiehlt ein Buch« und »Die Tage in der Buchhandlung Morisaki«
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: Majo no iru kafeten to 4 pun 33 by¿ no timetravel
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 4. November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 130mm x 25mm
- Gewicht: 310g
- ISBN-13: 9783426561676
- ISBN-10: 3426561670
- Artikelnr.: 71378851
Herstellerkennzeichnung
Droemer HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Komm, setz dich doch zu mir, ich lade dich ein auf einen Kaffee – ja, einfach so, ganz entspannt. Lass uns in diesem kleinen Café am Rand von Sapporo eintauchen, wo die Besitzerin mit einer Tasse Kaffee uns mehr schenken kann als nur Wärme. Sie lädt uns ein, für ein paar …
Mehr
Komm, setz dich doch zu mir, ich lade dich ein auf einen Kaffee – ja, einfach so, ganz entspannt. Lass uns in diesem kleinen Café am Rand von Sapporo eintauchen, wo die Besitzerin mit einer Tasse Kaffee uns mehr schenken kann als nur Wärme. Sie lädt uns ein, für ein paar Momente zurückzugehen, verpasste Chancen zu sehen, und vielleicht sogar – neu zu wählen.
Während wir da sitzen, dampfender Kaffee vor uns, denk ich an Himari, die junge Pianistin, die mit ihrem Traum und dem Schmerz eines Verlusts ringt. Sie wünscht sich nichts mehr, als die Zeit zurückzudrehen – wie wir das doch alle manchmal tun. Shiori Ota erzählt uns leise und zart von ihr und all den anderen, die nach etwas greifen, das ihnen entglitten ist. Ich hatte erst erwartet, die Geschichte aus der Perspektive der Barista zu erleben, doch stattdessen ist es Himari, die uns führt. Unerwartet, zu kurz angerissen und irgendwie – genau das Richtige.
Hier im Café wird uns klar, dass wir die Vergangenheit nicht wirklich ändern müssen, sondern vielleicht nur, wie wir auf sie schauen, um die Gegenwart neu zu gestalten. Und so wie die bittere Note im Kaffee das Aroma erst perfekt macht, ist Reue nicht das Ende – sondern der Anfang von etwas Neuem. Diese Lektüre hat mich berührt mit ihrer stillen, tiefen Weisheit. Also, was sagst du? Lass uns diesen Kaffee genießen und wer weiß, vielleicht finden auch wir hier im Café nicht das, was wir erwarten – sondern das, was wir wirklich brauchen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Klassische japanische Wohlfühlliteratur mit kleinen Schwächen
Nach einem Unfall kehrt Himari aus dem englischen Internat in ihre Heimat Japan zurück. Am Rande eines Parks ihrer Stadt entdeckt sie ein ihr bis dahin unbekanntes, sehr besonderes Café: Hayari und Herr Higure, …
Mehr
Klassische japanische Wohlfühlliteratur mit kleinen Schwächen
Nach einem Unfall kehrt Himari aus dem englischen Internat in ihre Heimat Japan zurück. Am Rande eines Parks ihrer Stadt entdeckt sie ein ihr bis dahin unbekanntes, sehr besonderes Café: Hayari und Herr Higure, die das Lokal betreiben, können Menschen helfen, sich von jahrelangen Reuegefühlen zu befreien. Dazu kehren sie mit ihren Gästen an den Punkt in deren Leben zurück, den diese bedauern. Genau 4 Minuten und 33 Sekunden haben diese dann Zeit, einen Fehler zu beheben und damit ihre Zukunft zu ändern.
Himari besucht das Café regelmäßig. Sie schließt dabei nicht nur viele neue Bekanntschaften, sondern begleitet die Menschen auch bei ihren zweiten Chancen und lernt mit ihrem eigenen Schicksal umzugehen.
Shiori Ota erzählt in ihrem Roman in insgesamt vier Kapiteln von Menschen, deren Weg sie auf die eine oder andere Weise ins „Café der zweiten Chancen“ führt. Alle eint die Tatsache, dass sie eine Entscheidung, die sie in der Vergangenheit getroffen haben, bereuen. Während sie den Kaffee zubereiten, eröffnen Hayari und Herr Higure ihren Gästen die Möglichkeit einer kleinen Zeitreise.
Was an dieser Stelle nach einer stetigen Wiederholung des immer gleichen Schemas klingt, liest sich keineswegs eintönig: Die Autorin hat die unterschiedlichsten Figuren und Lebensentwürfe geschaffen, sodass sich die einzelnen Fälle deutlich voneinander unterscheiden. Auch die Art, wie die Figuren jeweils ihre zweite Chance nutzen und welches Schicksal sie in der Folge erwartet, geht weit auseinander.
Die Kapitel werden dank der Rahmenhandlung um Himari zusammengebracht. Ich mochte es sehr gerne, dass die kürzeren Erzählstränge dadurch in einen größeren Kontext gebracht werden. Das Ende des Romans kam für mich etwas überraschend und erscheint mir nach dem zuvor Erzählten ein wenig inkonsequent.
Die Geschichte ist ruhig erzählt und schafft eine sanfte Atmosphäre, die gut zum Inhalt passt. Die Ausdrucksweise hat dieses Gefühl an den meisten Stellen unterstrichen. Aufgefallen ist mir einzig die direkte Rede von Himari. Als Mittelschülerin ist sie etwa 12-14 Jahre alt, weshalb ich die Wortwahl in ihrem Fall an der einen oder anderen Stelle als etwas hochtrabend empfunden habe.
Trotz kleiner Schwächen habe ich „Das kleine Café der zweiten Chancen“ sehr gerne gelesen und kann es insbesondere Liebhabern japanische Wohlfühlliteratur empfehlen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Schon das Cover hat mich angesprochen. Genau das Richtige für die kalten Wintertage bei der ein oder anderen Tasse Kaffee.
Worum geht's? Die junge Pianistin Himari kann nach einem Unfall in England kein Klavier mehr spielen und startet einen Neubeginn bei ihrer Mutter und Schwester in der …
Mehr
Schon das Cover hat mich angesprochen. Genau das Richtige für die kalten Wintertage bei der ein oder anderen Tasse Kaffee.
Worum geht's? Die junge Pianistin Himari kann nach einem Unfall in England kein Klavier mehr spielen und startet einen Neubeginn bei ihrer Mutter und Schwester in der alten Heimat Japan. Sie hat mächtig Bammel vor dem ersten Schultag, da sie aufgrund Ihres Unfalls die ersten Wochen in der Schule verpasst hat. Auf dem Weg zur Schule macht sie eine schicksalshafte Begegnung mit einer älteren Dame. Am nächsten Tag ist von der Dame allerdings keine Spur mehr. Stattdessen macht sich Himari auf den Weg in das Café, das ihr die alte Dame empfohlen hatte. Hier lernt sie die Besitzer des Cafés kennen und ihre einzigartige Fähigkeit, Menschen eine zweite Chance zu geben. Das Café ist nämlich ein Ort voller Magie - hier können Menschen, die etwas zutiefst in ihrem Leben bereuen, für exakt 4 Minuten und 33 Sekunden - die Zeit bis der Kaffee fertig ist - in die Vergangenheit reisen und ihre zweite Chance nutzen.
Mir hat die Idee des Buches rund um die Themen Trauer, Bereuen, Verzeihen und den Frieden mit sich selbst zu finden gut gefallen. Durch den lockeren Schreibstil der Autorin habe ich das Buch in wenigen Tagen durchgelesen. An einigen Stellen ist mir Shiori Ota allerdings zu sehr an der Oberfläche geblieben. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Auch das Ende des Buches kommt sehr abrupt und schreit geradezu nach einem zweiten Teil.
Ich empfehle das Buch allen, die sich auf eine Reise voller Magie bei einer leckeren Tasse Kaffee begeben wollen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Himari, vermutlich ungefähr zwölf Jahre alt, war als junges Kind ein Wunderkind am Klavier, aber nach einem Unfall ist sie zurück nach Japan gekommen und muss nun in Sapporo auf eine neue Schule. Das bereitet ihr große Kopfschmerzen, aber dann hat sie eine wunderbare Begegnung …
Mehr
Himari, vermutlich ungefähr zwölf Jahre alt, war als junges Kind ein Wunderkind am Klavier, aber nach einem Unfall ist sie zurück nach Japan gekommen und muss nun in Sapporo auf eine neue Schule. Das bereitet ihr große Kopfschmerzen, aber dann hat sie eine wunderbare Begegnung auf dem Schulweg mit einer Frau, die ihr Mut macht. Als Himari am nächsten Tag jedoch das Haus nicht wiederfindet, macht sie sich auf die Suche nach dem Café, von dem die Frau gesprochen hat und so lernt Himari das Café Tacet kennen, in dem sie viel Zeit verbringt.
Die ersten beiden Abschnitte mochte ich und habe mich gut darauf einlassen können, auch wenn der Klappentext eine andere Geschichte suggeriert hat. Das letzte Drittel hingegen hat mich enttäuscht. Der Schreibstil ist recht einfach, es gibt relativ viele Begegnungen mit Personen, die dann wieder aus dem Fokus verschwinden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wenn man das Cover und den Titel sieht, geht man direkt von einem Wohlfühlbuch aus (bei dem Cover musste ich an das Buch "Frau Komachi empfiehlt ein Buch von Michiko Aoyama" denken). Die Vorfreude war recht groß und die darauffolgende Enttäuschung genauso! Ich lese …
Mehr
Wenn man das Cover und den Titel sieht, geht man direkt von einem Wohlfühlbuch aus (bei dem Cover musste ich an das Buch "Frau Komachi empfiehlt ein Buch von Michiko Aoyama" denken). Die Vorfreude war recht groß und die darauffolgende Enttäuschung genauso! Ich lese Bücher grundsätzlich ohne Erwartungen, vermeide mir im Vorfeld zu viele Gedanken über den möglichen Inhalt zu machen und lasse die Geschichte einfach auf mich zu kommen.
Die fing mit der Idee noch mal in die Vergangenheit reisen-, um etwas ändern zu können, auch ganz gut an (erinnerte mich zwar etwas an "Bevor der Kaffee kalt wird von Toshikazu Kawaguchi", allerdings war es in dem Buch/ der Geschichte nicht möglich, etwas an der Vergangenheit zu ändern). Aber bereits auf den ersten Seiten war ich verwirrt. Mir ging der Einstieg mit der älteren Dame Sugiura, dem ersten Ereignis (als sie plötzlich Verschwand) und dem Besuch im Cafè Tacet irgendwie zu schnell. Da fehlt es an Feingefühl und Intensität.
Wenn man mit Büchern aus dem japanischen Raum vertraut ist, merkt man schnell, dass das Buch Sprachlich nicht gut übersetzt wurde. Die Geschichte in dem Buch überschlägt sich irgendwie, die Handlungen sind Sprunghaft und die Gespräche zwischen den Figuren sind flach, grob und teilweise verwirrend. Sowohl Inhaltlich, als auch vom Stil her. Manchmal wusste ich nicht, wer was gesagt hat und manche Gedänkengänge wurden mit den gleichen Symbolen bedacht, wie jene, die man für Dialoge nutzt. Es fehlt in vielerlei Hinsicht an Tiefe. So sehr ich es auch versucht habe, konnte ich mit den Figuren im Buch nicht warm werden. Ich habe dann viel quergelesen und war froh, als ich damit durch war.
Himari wird regelrecht als Pianistin geboren und als Wunderkind von ihrer Familie diesbezüglich gefördert und unterstützt. Für Himaris empfinden, ist es zu viel des Guten und dann wird sie auch noch in's Ausland geschickt für ein Studium. Die Scheidung ihrer Eltern und ein schicksalhafter Unfall sollen aber ein Wendepunkt in Himaris Leben werden. Nach einem Umzug in ein Japanisches Dorf gemeinsam mit ihrer Mutter und Schwester, wird Himari zunächst mit schwierigen Situationen wie z.B. dem neuen Umfeld, einer ungewöhnlichen Begegnung mit einer älteren Dame, einer neuen Schule und neuen Mitschülern konfrontiert. Nach einem seltsamen Ereignis erfährt Himari von einem Ort, einem Cafè Namens Tacet und von der Möglichkeit, dort in die Vergangenheit reisen,- und etwas verändern zu können. Die vorgenomme Veränderung wird allerdings in der Gegenwart merklich zu spüren sein.
Das ist ein Buch, das ich keinem empfehlen würde. Das Lesen hat keinen Spaß gemacht und die Übersetzung ist es einfach eine Katastrophe. Wirklich schade!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wie ein wässriger Kaffee
Das Buch „Das kleine Café der zweiten Chancen“ von der japanischen Autorin Shiori Ota ist ein kurzweiliger, einfühlsamer Roman, jedoch kein Buch mit Tiefe.
Es geht darum, dass es einigen Besuchern des Cafés ermöglich wird, ihr …
Mehr
Wie ein wässriger Kaffee
Das Buch „Das kleine Café der zweiten Chancen“ von der japanischen Autorin Shiori Ota ist ein kurzweiliger, einfühlsamer Roman, jedoch kein Buch mit Tiefe.
Es geht darum, dass es einigen Besuchern des Cafés ermöglich wird, ihr Leben zu ändern oder mit ihren Entscheidungen zu leben.
Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen. Es zeigt ein Fenster mit Blick auf den Himmel und die Sonne. Davor eine Japanerin, die einen Tee oder Kaffee einschenkt. Die Farben des Umschlags harmonieren gut miteinander.
Die Geschichte ist kurzweilig und zeigt, dass auch kleinste Veränderungen unserer Entscheidungen einen ganz anderen Verlauf des Lebens bewirkt hätten. Jedoch ohne dieses "Ach hätte ich damals doch nur"- Gefühl auszulösen.
Die Bewertung des Buchs finde ich schwierig.
Als kurze, leichte Lektüre für Zwischendurch kann es dem Leser/ der Leserin schon gefallen. Jedoch sollte man nicht zu viel erwarten. Das Ende des Buches lässt vermuten, dass es eine Fortsetzung gibt. Auf jeden Fall hätten weniger nichtssagende Füllwörter sowie mehr Tiefgang dem Buch wirklich gutgetan.
Alles in allem konnte das Buch leider nicht überzeugen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin generell eine Person die viel denkt beim lesen. Ich lese und denke. Nach dem beende des Buches denke ich noch lange nach. Das kleine Café der zweiten Chancen hatte ich dieses Mal als Hörbuch! Der Klapp Text klang sehr interessant und vielversprechend.
Stellt euch vor ihr …
Mehr
Ich bin generell eine Person die viel denkt beim lesen. Ich lese und denke. Nach dem beende des Buches denke ich noch lange nach. Das kleine Café der zweiten Chancen hatte ich dieses Mal als Hörbuch! Der Klapp Text klang sehr interessant und vielversprechend.
Stellt euch vor ihr hättet die Chance in die Vergangenheit zu reisen und könntet dort einmalig etwas ändern! Zeit dafür hat man aber nur exakt 4.33. Dies ist die genaue Zeit die Café Besitzerin Frau Hayari für den ganz besonderen Café benötigt! Ein Café der Menschen eine Reise in die Vergangenheit ermöglicht!
Ich mag tiefgründig Bücher sehr! Dieses Mal hatte ich mich für ein Hörbuch entschieden. Die Sprecherin war sehr angenehm und auch schon von anderen Hörbüchern bekannt. Ich muss sagen das mich das Buch gleich sehr mitgerissen hat von Beginn an! Die Geschichte um Himari war sehr bewegend. Auch die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter! Ich muss gestehen in den ersten Stunden des Hörbuchs sind einige Tränen geflossen. Gerade das Schicksal vom Witwer Kobayashi fand ich sehr schön! Tatsächlich hat sich das Buch dann aber schon sehr gewandt! Es geht nicht hauptsächlich um die Reisen in die Vergangenheit. Himari spielt die größte Rolle im Buch. Plötzlich hören die Geschichten und Schicksale auf und es geht um ihre persönliche Geschichte. Das hat mit generell auch noch ganz gut gefallen. Aber was mich gestört hat, waren die Überemotionen im Buch! Alles war zu schwer! Zu wenig Happy End! Die Beziehung zwischen Mutter und Kind wirklich hoch emotional und grausam! Die Zeitreise und das Erlebnis von Himari hochemotional! Für mich zu viele Emotionen für zu wenig Buch! Das hätte mehr sein müssen um die ganzen Emotionen aushalten zu können! Am Ende bleibe ich emotional aufgekratzt zurück! Das Ende ist auch so aufregend und aufwühlend und damit wird man dann alleine gelassen! Wow! Das ist echt hart! Die Grundidee war super! Die Vorstellung in seiner Vergangenheit etwas zu ändern kann wahrscheinlich jeder fühlen! Die anfängliche Umsetzung war sehr schön! Aber ab der Hälfte des Buches war’s für mich schwer auszuhalten! Schade!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Klappentext hat mich sehr stark an „before the coffee gets cold“ erinnert, trotzdem war ich neugierig, wie das Thema Zeitreise hier aufgearbeitet werden würde. Einige Elemente sind ähnlich, aber die Story ist letztlich doch eine völlig andere. War eigentlich ganz …
Mehr
Der Klappentext hat mich sehr stark an „before the coffee gets cold“ erinnert, trotzdem war ich neugierig, wie das Thema Zeitreise hier aufgearbeitet werden würde. Einige Elemente sind ähnlich, aber die Story ist letztlich doch eine völlig andere. War eigentlich ganz schön, ich weiß aber nicht, ob ich mehr als ein Buch dieser Art bräuchte.
Das Buch ist in kleinere Untergeschichten aufgeteilt, die sich immer mit einer bestimmten Lebensgeschichte und Zeitreise beschäftigen. Die Konstante des Ganzen sind das Café und Protagonistin Himari. Ihre eigene Geschichte ist damit auch etwas umfangreicher und vielschichtiger.
An sich behandeln die Episoden bekannte Themen rund um Liebe, Freundschaft, Verlust, und Reue. Es geht darum zu reflektieren, was man rückblickend ändern würde und gleichzeitig auch darum, den Mut aufzubringen, es auch zu tun. Dadurch sind in dem Buch einige wichtige Botschaften verarbeitet, was ich sehr schön fand.
Erzählerisch wäre in meinen Augen sicherlich mehr drin gewesen. So ein bisschen hat mir der Flair gefehlt, den ich bei japanischen Autoren und Japan als Handlungsort so schätzen gelernt habe. Das mag vllt auch am jungen alter der Protagonistin liegen, die außerdem sehr westlich dargestellt wird.
Das Ende kam abrupt und war irgendwie unvollständig, wie der Anfang einer ganz neuen Geschichte, die dann vermutlich in einem Folgeband aufgegriffen wird. Dadurch steht die letzte Zeitreise und das Thema, das sie tangiert etwas leer im Raum.
Insgesamt durchaus nett zu lesen, aber hat noch Luft nach oben
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Shiori Ota - Das kleine Café der zweiten Chancen
Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Eine Frau sitzt an einem Tisch und schenkt etwas in Tassen ein. Da bekommt man Lust in ein Café zu gehen, um Tee oder Kaffee zu trinken.
Die Studentin Himari will eigentlich nur …
Mehr
Shiori Ota - Das kleine Café der zweiten Chancen
Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Eine Frau sitzt an einem Tisch und schenkt etwas in Tassen ein. Da bekommt man Lust in ein Café zu gehen, um Tee oder Kaffee zu trinken.
Die Studentin Himari will eigentlich nur wieder Pianistin sein, aber ein schlimmer Unfall, bei der ihre Hand schwer verletzt wurde, macht dies unmöglich. Sie lernt die Barista Hayari kennen, die die Fähigkeit hat, einen 4 Minuten und 33 Sekunden in die Vergangenheit reisen zu lassen, um eine schwerwiegende Entscheidung rückgängig zu machen. Bei Himari ist dies jedoch nicht möglich, scheint sie doch die gleichen Fähigkeiten zu besitzen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und sensibel. Der Charakter und die Gefühlswelt von Himari wird sehr gut dargestellt, so dass man sich gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen kann. Man ist gespannt auf die Herausforderung, derer sie sich stellen muss und wie ihre zweite Chance genau aussieht. Die Idee des Buches finde ich sehr schön. Jeder hat im Leben mal eine Entscheidung getroffen, die er bereut und sie gerne ändern wollen würde.
Auch die anderen vorkommenden Personen finde ich sehr gekonnt charakterisiert. Man baut sofort Beziehungen auf und fühlt mit ihnen mit.
Ein sehr gelungenes Buch darüber, dass es nie zu spät ist, sich auf neue Wege zu begeben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Liegt es an der Übersetzung?
Die Enttäuschung ist groß, denn der Sprachstil in diesem Roman ist sehr einfach, manchmal unpassend übersetzt … „die Sonne strahlte gewalttätig ins Gesicht“ … und oft mit negativen Worten bestückt, die …
Mehr
Liegt es an der Übersetzung?
Die Enttäuschung ist groß, denn der Sprachstil in diesem Roman ist sehr einfach, manchmal unpassend übersetzt … „die Sonne strahlte gewalttätig ins Gesicht“ … und oft mit negativen Worten bestückt, die deplatziert wirken.
Dagegen ist das Cover hinreißend und ansprechend, auch wenn es an andere japanische Romane erinnert, die aktuell immer wieder erscheinen und sich damit in diese Reihe eingliedert.
Sicher ist es nicht einfach, aus dem Japanischen zu übersetzen und vielleicht haben japanische Romane auch im Original einen anderen Klang, der sich ungewohnt präsentiert, das zu verurteilen wäre falsch. Aber die Geschichte hätte ein Wohlfühlroman werden können, wenn meiner Meinung nach die Übersetzung besser wäre.
Da ich selbst auch ein kleines Café habe, kann ich mich sehr gut hineinversetzen, Gäste glücklich sehen zu wollen, während sie eine Auszeit im Café verbringen. Dies schafft die Besitzerin Hayari mit ihrem Café, indem sie neben bzw. durch besonders gebrühte Kaffeespezialitäten zweite Chancen anbietet.
Himari wird auf dieses Café aufmerksam und obwohl sie keinen Kaffee mag, weil er ihr zu bitter ist, findet sie ihren Lieblingskaffee – Caramel-Kaffee. Was ich ganz besonders entzückend finde, denn auch in meinem Café gibt es Caramel-Kaffee aus handgebrühtem gutem Kaffee mit cremigem Milchschaum und selbsgemachtem Salz-Caramel. Dafür würde ich gern Hayari’s Öffnungszeiten übernehmen, die mit dem Sonnenuntergang enden.
Das Ende bleibt offen und läßt auf einen Fortsetzungsroman schließen.
Ja, irgendetwas Faszinierendes hat dieser Roman, und wenn man über die sprachliche Qualität hinwegsieht, kann man sich doch ein bißchen verzaubern lassen und dabei einen richtig guten Kaffee trinken…
Ein Stern fürs Cover! Ein Stern für die Geschichte, die das Besondere ergreift! Und drei Abzugsterne für die schlechte Umsetzung...
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für