Manfred Spitzer
Broschiertes Buch
Digitale Demenz
Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen
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Manfred Spitzer, Deutschlands bekanntester Gehirnforscher, warnt vor den Gefahren des digitalen Zeitvertreibs unserer Kinder. Wissenschaftliche Studien belegen, dass bei intensiver Nutzung von Computerspielen und Online-Chats unser Gehirn abbaut. Kinder und Jugendliche sind oft kaum noch lernfähig. Die Symptome: Aufmerksamkeitsstörungen und Realitätsverlust, Stress, Depressionen und zunehmende Gewaltbereitschaft. Manfred Spitzers Buch ist ein absolutes Muss für alle Eltern, Lehrer und Erzieher.
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer ist Neurowissenschaftler und war bis zu seiner Emeritierung 2025 Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie an der Universität Ulm, wo er die Psychiatrische Universitätsklinik leitete. Gastprofessuren führten ihn zweimal an die Harvard University und einmal an die University of Oregon. Als Sachbuchautor veröffentlichte er u.a. die Bestseller Digitale Demenz (2012), Einsamkeit (2018) und Künstliche Intelligenz(2023) im Droemer Verlag.
Produktdetails
- Droemer Taschenbuch 30056
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: Digitale Demenz
- Artikelnr. des Verlages: 3006693
- 13. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 125mm x 187mm x 32mm
- Gewicht: 321g
- ISBN-13: 9783426300565
- ISBN-10: 3426300567
- Artikelnr.: 40812588
Herstellerkennzeichnung
Droemer Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
"Klar, der Mann ist vom Fach! Für Eltern, die ihre Kinder ohnehin vernünftig erziehen - also unter weitestgehenden Umschiffung digitaler Ablenkmedien -, bietet das Buch vor allem eine Bestätigung und eine fundierte Argumentationsgrundlage. Die konkreten Tips zum adäquaten Hirntraining, die Spitzer bietet, mögen banal erscheinen, sind aber goldrichtig." Sezession 20121201
Der bekannte Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer weiß: »Digitale Medien haben ein hohes Suchtpotenzial und schaden langfristig… Ein Teufelskreis aus Kontrollverlust, fortschreitendem geistigem und körperlichem Verfall, sozialem Abstieg, Vereinsamung, Stress und Depressionen …
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Der bekannte Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer weiß: »Digitale Medien haben ein hohes Suchtpotenzial und schaden langfristig… Ein Teufelskreis aus Kontrollverlust, fortschreitendem geistigem und körperlichem Verfall, sozialem Abstieg, Vereinsamung, Stress und Depressionen setzt ein; er schränkt die Lebensqualität ein und führt zu einem um einige Jahre früheren Tod« (S. 296). Der Autor kennt Hunderte internationaler Studien zum Thema. Ihm geht es vor allem darum, dass Demenz mehr oder weniger Orientierungslosigkeit und Einbußen von Erinnerungs- und logischem Denkvermögen bedeutet – ein bislang nur organisch-neurologischen Prozessen zugeschriebener Vorgang! Dessen digitale Verursachung ist ein den ersten Blick überraschendes, aber doch Evidenz heischendes Phänomen; denn smarte Technologien entlasteten Menschen oft von den Mühen der Orientierung, so dass entsprechende Fähigkeiten kaum mehr trainiert bzw. in Gebrauch gehalten werden. Navigationssysteme und Apps sagen dem digital aufgerüsteten Zeitgenossen allenthalben und schnellstens alles Nötige zur Bewältigung seiner naheliegenden Aufgaben: Wie, wo, wann und wohin? Mehr noch: Digitale Geräte erledigen immer mehr Aufgaben selbst oder vermitteln ihre Erfüllung. Das bedeutet für die Nutzer zunehmend »betreutes Leben« , was Gehirn und Psyche in der Folge ein Stück weit ihre Intelligenz verkümmern lässt. Die Auslagerung der Hirnarbeit führe zum Nachlassen des Gedächtnisses: Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben nicht, weil sie nicht gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen - so Spitzer - werde durch digitale Medien wie Smartphones und Computer die Lernfähigkeit drastisch vermindert. Welch ein wichtiges Buch - gerade in Pandemie-Zeiten, in denen die Digitalisierung noch forciert wird! Offenbar hat man vielfach überlesen: : „Digitale Medien machen süchtig und rauben uns den Schlaf“ (S. 274).
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Hab das Buch in meinem Lieblingscafe entdeckt, weil die dort auch Bücher verkaufen. Hab eher aus Langeweile beim Warten reingeschaut und fands dann so interessant, dass ich gekauft habe. Nun weiß ich bescheid! Computerspielen und Facebook machen tatsächlich blöd. Der Autor ist …
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Hab das Buch in meinem Lieblingscafe entdeckt, weil die dort auch Bücher verkaufen. Hab eher aus Langeweile beim Warten reingeschaut und fands dann so interessant, dass ich gekauft habe. Nun weiß ich bescheid! Computerspielen und Facebook machen tatsächlich blöd. Der Autor ist Professor, Doktor der Medizin und Psychiater und hat ganz vile Studien gelesen und selbst geforscht. Er erklärt in jedem Kapitel wie unser Gehirn so funktioniert und warum Laptops in der Schule oder Facebook so schädlich für uns Jugendliche sind. Dabei verwendet er keine hoch wissenschaftliche Sprache, sondern schreibt so, dass es jeder verstehen kann. Dass Digitale Demenz tatsächlich eine ernstzunehmende Krankheit ist, wird hier ausführlich erklärt.<br />Am liebsten hätte ich meinen PC gleich aus dem Fenster geworfen, aber dann hätte ich ja keine Buchbewertung mehr abgeben können. Das Buch hat mich echt geschockt. Ich will ja nicht schon mit 30 an Demenz erkranken. Alle computersüchtigen Kids sollten das Buch unbedingt lesen und wenn die nicht wollen, dann wenigstens ihre Eltern, sonst verblödet noch die ganze Welt. Unbedingt empfehlenswert, weil schockierend verständlich - ich mach jetzt auf jeden Fall den PC aus- ich will ja nicht bescheuert enden!
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