Jason Lutes
Broschiertes Buch
Berlin 01. Steinerne Stadt
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In BERLIN - Steinerne Stadt erzählt Jason Lutes die Geschichte der jungen Studentin Marthe Müller und den Journalisten Kurt Severing in den Wirren der Weimarere Republik. Eindringlich, detailliert und historisch fundiert erzählt Lutes von den Ereignissen am Vorabend des »Dritten Reichs«.
Jason Lutes wurde 1967 in New Jersey, USA, geboren. Nach einem Designstudium debütierte er 1993 auf den Seiten eines Seattler Stadtmagazins mit seiner melancholischen Graphic Novel 'Narren'. Dem preisgekrönten Erstlingswerk ließ Lutes Mitte der Neunzigerjahre gemeinsam mit dem Autor Ed Brubaker den Vorstadt-thriller 'Herbstfall' folgen. Seit 1996 arbeitet Jason Lutes an seinem auf drei umfangreiche Bände angelegten historischen Comic-Roman 'Berlin'. Für den Zeichner Nick Bertozzi schrieb Lutes zudem den 2007 veröffentlichten biografischen Comic 'Houdini - Der König der Handschellen'.
Produktdetails
- Carlsen graphic novel
- Verlag: Carlsen / Carlsen Comics
- Originaltitel: Berlin, City of Stones
- 15. Aufl.
- Seitenzahl: 213
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: Oktober 2003
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 144mm x 22mm
- Gewicht: 327g
- ISBN-13: 9783551766748
- ISBN-10: 3551766746
- Artikelnr.: 11228756
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Dass die Kunstwerdung des Comics nicht nur eine Behauptung ist, beweist für Rezensent Ekkehard Knörer Jason Lutes graphic novel "Berlin - steinerne Stadt". Nicht weniger als eine "Sinfonie der Großstadt in Comicform" habe Lutes hier gezeichnet, schwärmt Knörer, "ein Ineinander und Durcheinander der Träume, Hoffnungen und Ängste". Es gibt eigentlich nichts, was der Rezensent an Lutes Arbeit auszusetzen hätte: Die Schwarzweiß-Bilder sind virtuos gezeichnet, abstrakt und doch akribisch; die Verkehrsampel vom Potsdamer Platz und Zilles Hinterhöfe finden ebenso ihren Platz wie die Vossische Zeitung, kommunistische Aufmärsche und nazistische Schlägertrupps; genau ausgewählt ist der Punkt, an dem sich Berlin "vom Laboratorium der Moderne ins Laboratorium des katastrophalen Scheitern" verwandelt. Nur eines bemängelt der Rezensent: Lutes schleppendes Arbeitstempo, das den Abschluss der Trilogie für das Jahr 2017 befürchten lasse.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Klassiker, schon jetzt." stern 20190529
Jason Lutes: Ein junger Amerikaner aus der Provinz, ein Zeichentalent, das auch mit Textqualitäten aufwarten kann, beschert uns hier eine Blaupause des Genres und geht doch ständig über dessen Grenzen hinaus. Dieser Comic hat beste Romanqualitäten; er ist historisch angelegt und …
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Jason Lutes: Ein junger Amerikaner aus der Provinz, ein Zeichentalent, das auch mit Textqualitäten aufwarten kann, beschert uns hier eine Blaupause des Genres und geht doch ständig über dessen Grenzen hinaus. Dieser Comic hat beste Romanqualitäten; er ist historisch angelegt und hierbei sehr genau. Text und Bild zeigen in gleichberechtigter Weise das Berlin der Jahre 1928 bis 1932. Damit ist klar, dass das Thema auch politisch erzählt sein muss. Die Schicksale der Protagonisten sind glaubwürdig nachgezeichnet und teilweise auch historisch verbürgt. Berlin am Wendepunkt und man weiß es aus der historischen Entfernung besser: Deutschland am Scheideweg. Millieu, Liebe, Menschen in der Großstadt, ihr Kampf ums Heute, das wiederrum deutlich am Zipfel des nächsten Tages zieht. Wie schon geagt, ein Amerikaner aus der Provinz gibt uns dieses Buch in die Hand - und Sie werden es dort behalten, bis zur letzten Seite. Ein Meisterstück.
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