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Blut wird fließen Er hört die Jungen bereits aus der Ferne. Wie sie hinunterkommen zum Fluss, wo er angelt. Und den Frieden stören. Und er riecht das Waffenöl, zu viel Öl für eine neue Schrotflinte. Es sind reiche Kids, die nichts übrig haben für den Fluss, die Fische und den alten Mann. Und sie begehen einen großen Fehler - sie erschießen den treuen Hund des alten Mannes. Ein Schleier legt sich vor sein Auge, ein roter Schleier. Der alte Mann sieht Blut.
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Jack Ketchum ist das Pseudonym des ehemaligen Schauspielers, Lehrers, Literaturagenten und Holzverkäufers Dallas Mayr. Er gilt heute als einer der absoluten Meister des Horror-Genres. 2011 wurde er zum Grand Master der World Horror Convention ernannt. Er erhielt fünfmal den Bram Stoker Award, sowie 2015 den Lifetime Achievement Award der Horror Writers Association. Jack Ketchum verstarb am 24. Januar 2018 in New York City, New York.

© Claudio Sforza
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2009
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641032814
- Artikelnr.: 37177392
Jack Ketchum beweist mit seinem Werk "Blutrot" (engl. Red), dass er mehr kann als "nur" von Horror- und Gewaltdarstellungen zu schreiben. Weshalb Heyne das Werk unter der Rubrik "Heyne Hardcore" verlegt hat, bleibt mir jedoch schleierhaft. Denn es handelt sich viel mehr …
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Jack Ketchum beweist mit seinem Werk "Blutrot" (engl. Red), dass er mehr kann als "nur" von Horror- und Gewaltdarstellungen zu schreiben. Weshalb Heyne das Werk unter der Rubrik "Heyne Hardcore" verlegt hat, bleibt mir jedoch schleierhaft. Denn es handelt sich viel mehr um ein Drama. Ein Drama, in dem Jack Ketchum seine Leser wieder mit sozialkritischen Themen in Berührung bringt und zum Nachdenken anregt.
Der Rückentext verrät, was in den ersten 30 Seiten passiert. Die Folge ist eine Kette von Ereignissen, die sich immer mehr und mehr zuspitzen. Dabei will Avery Ludlow doch nur, dass die drei Jungs ihre Tat zugeben und zu dem stehen, was sie getan haben. Weshalb sein erster Schritt auch darin besteht, die Eltern der Jungs aufzusuchen, damit sie entsprechend bestraft werden. Doch dann muss Avery Ludlow leider feststellen, dass er vom Gesetz keine Hilfe zu erwarten hat und auch gegen die Machenschaften eines reichen Mannes keine Chance hat.
Die Spannung ist allgegenwärtig, aber von der subtilen Sorte. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht und ob Avery Ludlow schließlich doch noch zu seinem Recht kommt. Bis dahin ärgert man sich über die Ungerechtigkeit, die Ludlow widerfährt und fühlt mit ihm mit.
Und als man von Ludlows Vergangenheit erfährt, kann der Leser um einiges besser nachvollziehen, weshalb er so sehr darauf pocht, dass die Jungs zu ihrer Tat stehen. All dies macht Ludlows Charakter und seine Handlungen glaubwürdiger. Der Charakter besitzt eine Tiefe, wie ich sie z.B. in "Amokjagd" vermisst habe.
Fazit: Auch wenn dieser Roman nicht an "Evil" rankommt - was fast unmöglich scheint - so hat mich Ketchums neuestes Werk positiv überrascht. Ich freu mich auf weitere deutsche Übersetzungen :)
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Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Jack Ketchum ist mein Mann! Auch wieder ein sehr gutes Buch. Schön erzählt und fesselnd. Nicht so brutal wie ich es sonst manchmal von ihm gelesen habe. Ich empfehle dieses Buch seinen Fans und denen, die es werden wollen!
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch ist für mich das Erste des Autors Jack Ketchum. Es handelt von einem alten Mann, Av Ludlow, der mit seinem Hund am Fluss angelt und von drei Jungen mit einer Waffe angegriffen wird. Sie töten ohne ersichtlichen Grund den Hund des Mannes. Dessen Frieden wird hierdurch …
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Dieses Buch ist für mich das Erste des Autors Jack Ketchum. Es handelt von einem alten Mann, Av Ludlow, der mit seinem Hund am Fluss angelt und von drei Jungen mit einer Waffe angegriffen wird. Sie töten ohne ersichtlichen Grund den Hund des Mannes. Dessen Frieden wird hierdurch gestört. Er fordert Gerechtigkeit und eine Bestrafung der Jungen von der Justiz und von den Eltern. Aber er erreicht Nichts. Auch der Weg über die Presse ist aussichtslos. Jack Ketchum beschreibt in seinem Buch ein Synonym unserer Zeit. Tötung aus Langeweile ist wohl das, was die Jungen antreibt und keiner will sie dafür zur Rechenschaft ziehen. Der alte Mann sieht seine Vorstellung von Recht und Gesetz hier zu Recht ad absurdum geführt. Das Buch hat mir sehr gefallen, wenngleich es einfach geschrieben ist und sicher nicht unter das Genre Hardcore passt. Ein Autor darf aber doch auch verschiedene Gesichter haben?
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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