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»Endlich geht es mal um was. Nämlich die Scheißjahre. Drehspieß und Barbie, FCM und Dosenbier. Wenn Sitzenbleiben der einzige Ausweg ist. Mit dem Auto an die Mauer oder weiterleben, fast egal. Immer einsteigen, aber nie losfahren. Und am Ende tanzen. Endlich.« Grit Lemke
Domenico Müllensiefen wurde 1987 in Magdeburg geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er auf einem Bauernhof in der Altmark. Mit 16 lernte er bei der Deutschen Telekom. Danach Anstellung als Techniker in Leipzig. Ab 2011 Studium und Master am Deutschen Literaturinstitut. Domenico Müllensiefen arbeitete viele Jahre als Bauleiter und ist seit kurzem freiberuflicher Schriftsteller. Er lebt in Leipzig. Für seinen Debütroman 'Aus unseren Feuern' wurde er 2023 für den Fontane-Literaturpreis nominiert und mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis sowie dem Klopstock-Förderpreis ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Kanon, Berlin
- Seitenzahl: 349
- Erscheinungstermin: 14. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 37mm
- Gewicht: 572g
- ISBN-13: 9783985681266
- ISBN-10: 3985681260
- Artikelnr.: 70370645
Herstellerkennzeichnung
Kanon Verlag Berlin GmbH
Belziger Straße 35
10823 Berlin
info@kanon-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Corneila Geißler hat mit spürbarem Interesse diesen Roman über die düsteren Transformationsjahre in der östlichen Provinz gelesen, wo die Transformation allerdings arg holprig vor sich ging. Domenico Müllensiefen erscheint der Rezensentin wie ein sensibler Zuhörer, der jeder Stimme Würde und Relevanz zuspricht. So entstehe ein Mosaik der Trostlosigkeit, in dem die von Verbissenheit und Resignation zerrissenen Gesichter und Schicksale nur noch abgehängt erscheinen. In Müllensiefens Prosa klammern sich die Menschen an scheinbar auferstandene Fußballlegenden wie die des 1. FC Magdeburg oder an fragwürdige, ja rechtsnationale und extremistische Ansichten. Obwohl die Provinz hier ganz trostlos ist, hält Geißler die Lektüre nicht für deprimierend. Und das liegt am Schreibstil des Autors. Präzise und in schnellen Sätzen schildert er den Alltag in einem Osten, der längst nicht mehr an Utopien glaubt, und Geißler kann von dieser Prosa gar nicht genug bekommen, denn sie vermittelt den Eindruck, dass hier alles seinen Platz hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein ganz großer Wurf. Ein relevantes Buch.« Bernd Brandenburg, Lesart
»Dieser Roman ist Gegenwartsliteratur in Echtzeit - und zugleich ein Buch, das bleiben wird.« Christian Baron, ver.di publik
»Willkommen im Hierwarmal-Land.«August Modersohn, DIE ZEIT
»Dieses Buch ist unglaublich dicht, lebendig und toll geschrieben; die Dialoge sind zum Niederknien. Es ist eine frische, manchmal schnodderige Sprache. Domenico Müllensiefen weiß aber ganz genau, wie er sie einsetzt, um die Figuren lebendig wirken zu lassen. Für mich ist es das Buch des Jahres.« Martin Gaiser, Radio freeFM
»Müllensiefen hat ein Ohr für den Ton der Leute und einen Blick für das Besondere im Alltäglichen und kann das in rasante
»Dieser Roman ist Gegenwartsliteratur in Echtzeit - und zugleich ein Buch, das bleiben wird.« Christian Baron, ver.di publik
»Willkommen im Hierwarmal-Land.«August Modersohn, DIE ZEIT
»Dieses Buch ist unglaublich dicht, lebendig und toll geschrieben; die Dialoge sind zum Niederknien. Es ist eine frische, manchmal schnodderige Sprache. Domenico Müllensiefen weiß aber ganz genau, wie er sie einsetzt, um die Figuren lebendig wirken zu lassen. Für mich ist es das Buch des Jahres.« Martin Gaiser, Radio freeFM
»Müllensiefen hat ein Ohr für den Ton der Leute und einen Blick für das Besondere im Alltäglichen und kann das in rasante
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Sätze bringen [...] Dabei überdehnt er die Komik nicht. So bleiben seine Figuren glaubwürdig, gefüttert mit dem wirklichen Leben aus den Scheißjahren im Osten.« Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»Domenico Müllensiefen [ist] ein Meister darin, tolle Dialoge zu schreiben und Sprache einzufangen, wie wir sie sprechen. [...] 'Schnall dich an, es geht los' ist ein Generationen- und Heimatroman mit viel Herz.« Tino Dallmann, MDR Sputnik
»Müllensiefen [berichtet] von gebrochenem Stolz, ohne hochnäsig zu wirken.« Sebastian Jutisz, Süddeutsche Zeitung
»Erzählt ist dieser Roman rasant, fast brilliant; man will als Leser:in jederzeit wissen, wie es weitergeht.« Jens Uthoff, taz
»Domenico gelingt es, [...] Momente feinster emotionaler Verflechtungen zu entwerfen. So zeigt er, wie Arbeitslosigkeit, fehlende Nähe und Gewalt in das Denken und Empfinden der Menschen einschneiden [...] können. Aber auch, dass in diesen Emotionsgemischen Hoffnungsreste aufblühen und ein Gefühl, nicht aufgeben zu wollen.« Nico Bleutge, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Da geht doch was in Müllensiefens Wunderbuch!« Frankfurter Neue Presse
»Seine zupackende, ehrliche Schreibe begründet Sympathie für die, die durch die Wende Besitz, sich selbst, aber nie den Blick für den Nachbarn verloren haben.« Frankfurter Neue Presse
»Dieses Bild vom abgehängten Osten hätte man sich in Redaktionsstuben nicht schöner ausmalen können.« Heiner Kruschke, JungeWelt
»Ein Buch, das perfekt in diesen auslaufenden Sommer passt.« radioeins
»Der Ost-Roman des Jahres« Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung
»Lassen Sie sich von den Figuren dieses Buches in die Untiefen der Altmark entführen.« Annett Gröschner
»Endlich geht es mal um was. Nämlich die Scheißjahre. Drehspieß und Barbie, FCM und Dosenbier. Wenn Sitzenbleiben der einzige Ausweg ist. Mit dem Auto an die Mauer oder weiterleben, fast egal. Immer einsteigen, aber nie losfahren. Und am Ende tanzen. Endlich.« Grit Lemke
»Domenico Müllensiefen erteilt in seinem neuen Roman sechs Lektionen über die ostdeutsche Provinz - ohne zu belehren, aber mit viel Witz und einem scharfen Ohr für Volkes Maul.« Roland Zschächner, Konkret Magazin
»Der Roman erzählt von Leuten, deren Leben sich von heute auf morgen geändert hat, und in dem sie nicht ihren Platz gefunden haben - es hat etwas von einer Hommage an die Verlierer der Post-DDR.« Reutlinger General Anzeiger
»Der Nachwende-Roman erzählt unsentimental von Nazitum und toxischen Männlichkeitsbildern im Ostdeutschen Nirgendwo - und vom Widerstand dagegen.« kritisch-lesen.de
»Domenico Müllensiefen [ist] ein Meister darin, tolle Dialoge zu schreiben und Sprache einzufangen, wie wir sie sprechen. [...] 'Schnall dich an, es geht los' ist ein Generationen- und Heimatroman mit viel Herz.« Tino Dallmann, MDR Sputnik
»Müllensiefen [berichtet] von gebrochenem Stolz, ohne hochnäsig zu wirken.« Sebastian Jutisz, Süddeutsche Zeitung
»Erzählt ist dieser Roman rasant, fast brilliant; man will als Leser:in jederzeit wissen, wie es weitergeht.« Jens Uthoff, taz
»Domenico gelingt es, [...] Momente feinster emotionaler Verflechtungen zu entwerfen. So zeigt er, wie Arbeitslosigkeit, fehlende Nähe und Gewalt in das Denken und Empfinden der Menschen einschneiden [...] können. Aber auch, dass in diesen Emotionsgemischen Hoffnungsreste aufblühen und ein Gefühl, nicht aufgeben zu wollen.« Nico Bleutge, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Da geht doch was in Müllensiefens Wunderbuch!« Frankfurter Neue Presse
»Seine zupackende, ehrliche Schreibe begründet Sympathie für die, die durch die Wende Besitz, sich selbst, aber nie den Blick für den Nachbarn verloren haben.« Frankfurter Neue Presse
»Dieses Bild vom abgehängten Osten hätte man sich in Redaktionsstuben nicht schöner ausmalen können.« Heiner Kruschke, JungeWelt
»Ein Buch, das perfekt in diesen auslaufenden Sommer passt.« radioeins
»Der Ost-Roman des Jahres« Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung
»Lassen Sie sich von den Figuren dieses Buches in die Untiefen der Altmark entführen.« Annett Gröschner
»Endlich geht es mal um was. Nämlich die Scheißjahre. Drehspieß und Barbie, FCM und Dosenbier. Wenn Sitzenbleiben der einzige Ausweg ist. Mit dem Auto an die Mauer oder weiterleben, fast egal. Immer einsteigen, aber nie losfahren. Und am Ende tanzen. Endlich.« Grit Lemke
»Domenico Müllensiefen erteilt in seinem neuen Roman sechs Lektionen über die ostdeutsche Provinz - ohne zu belehren, aber mit viel Witz und einem scharfen Ohr für Volkes Maul.« Roland Zschächner, Konkret Magazin
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»Der Nachwende-Roman erzählt unsentimental von Nazitum und toxischen Männlichkeitsbildern im Ostdeutschen Nirgendwo - und vom Widerstand dagegen.« kritisch-lesen.de
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