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Berlin im Herbst 1932. Der Anwalt Eugen Goltz reist im Auftrag des Bankiers Philipp Arnheim nach New York, um die Scheidung von dessen amerikanischer Ehefrau Florence zu regeln. Dort erfährt er von einem mysteriösen "Pharao", dem Oberhaupt einer okkulten Geheimgesellschaft in Berlin, die mit der nationalsozialistischen Bewegung in Verbindung zu stehen scheint. Kurz darauf kommt Florence Arnheim auf rätselhafte Weise ums Leben.Goltz kehrt nach Berlin zurück. Angewidert und fasziniert zugleich nähert er sich dem Geheimbund und macht eine furchtbare Entdeckung ...
Bernward Schneider, Jahrgang 1956, studierte Jura und arbeitet seit fast 25 Jahren als Rechtsanwalt in Hildesheim. Zusätzlich war er mehrere Jahre Lehrbeauftragter für Familien- und Medienrecht an der Fachhochschule Wolfenbüttel. Als Inhaber des Benu Verlags veröffentlicht er Neuausgaben klassischer Kriminal- und Abenteuerromane von Edward Bulwer-Lytton, über Robert Kraft, bis hin zu Karl May. Mit dem Kriminalroman "Spittelmarkt" gibt er sein vielversprechendes Debüt im Gmeiner-Verlag.
Produktbeschreibung
- Anwalt Eugen Goltz 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1099
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 372
- Erscheinungstermin: 12. Juli 2010
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 120mm x 27mm
- Gewicht: 396g
- ISBN-13: 9783839210994
- ISBN-10: 3839210992
- Artikelnr.: 29738018
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr neugierig darauf gemacht. „Spittelmarkt“ ist meiner Meinung nach ein gelungenes Debüt des Autors beim Gmeiner-Verlag.
Das Cover zeigt eine sehr belebte Straße mit vielen Menschen, die unterwegs sind, und stellt vermutlich eine …
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Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr neugierig darauf gemacht. „Spittelmarkt“ ist meiner Meinung nach ein gelungenes Debüt des Autors beim Gmeiner-Verlag.
Das Cover zeigt eine sehr belebte Straße mit vielen Menschen, die unterwegs sind, und stellt vermutlich eine Straße in Berlin dar. Das Ganze ist in Schwarz-Weiß gehalten und gefällt mir sehr gut.
Die Geschichte spielt im Jahre 1932, als Hitler zum Reichspräsidenten gewählt wurde. Die Hauptfigur des Kriminalromans ist Eugen Goltz. Sein Beruf ist Rechtsanwalt und er erzählt in der Ichform über den Auftrag, den er bekommt. Er soll nach New York reisen, um eine Scheidung zu vollziehen. Während seines Aufenthalts in New York geschieht ein geheimnisvoller Mord und Eugen will nun herausfinden, ob dieser Mord etwas mit der Sekte zu tun hat, in der sein Auftraggeber mitwirkt. Diese Sekte möchte einen neuen arischen Menschen durch Inzucht erschaffen, der besser ist als nichtarische.
Eugen gerät immer tiefer in die Zwickmühle. Ob er herausfindet, was der Mord auf sich hat und warum die Sekte ihn umwirbt? Ob er wohl wieder herauskommen wird aus der ganzen Sache?
Die Charaktere waren detailliert beschrieben. Ich konnte mich in jeden Einzelnen sehr gut hineinversetzen.
Der Schreibstil war rasant und spannend. Es fiel mir sehr schwer, das Buch für kurze Lesepausen zur Seite zu legen. Ebenfalls hatte die Geschichte sehr erotische Szenen, was für Abwechslung im Geschehen sorgte und sie noch spannender machte. Das ganze Buch ließ sich sehr flüssig lesen.
Den Schluss hatte ich mir dann doch etwas anders vorgestellt, als er dann wirklich war. Für mich war er sehr erschreckend und unerwartet.
Fazit:
Ein sehr spannender Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Ich war enttäuscht, an die Qualität von Volker Kutschers Romanen reicht das Buch nicht heran. Es ist letztlich alles eine Umdrehung zu viel, die Figuren bleiben zu grob in einem schlichten Schwarz-Weiß-Schema gefangen, und beim Finale hat man das Gefühl, es mußte alles …
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Ich war enttäuscht, an die Qualität von Volker Kutschers Romanen reicht das Buch nicht heran. Es ist letztlich alles eine Umdrehung zu viel, die Figuren bleiben zu grob in einem schlichten Schwarz-Weiß-Schema gefangen, und beim Finale hat man das Gefühl, es mußte alles irgendwie noch mit untergebracht werden. Der Begriff Kriminalroman ist nur im weitesten Sinne zu verstehen, was den Protagonisten eigentlich treibt, bleibt die meiste Zeit unklar, leider auf eine Art und Weise, die mich nicht zum Rätseln animiert hat.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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