Alan Bradley
Broschiertes Buch
Mord ist kein Kinderspiel / Flavia de Luce Bd.2
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Flavia de Luce ist eine Detektivin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!Nie zuvor hat die junge Flavia de Luce einen so aufregenden Theaterabend erlebt. Der begnadete Puppenspieler Rupert Porson schlägt das Publikum in seinen Bann, und beim furiosen Finale gibt es sogar eine echte Leiche! Die Polizei tappt zunächst im Dunkeln. Nur die Hobbydetektivin Flavia findet heraus, dass jemand die elektrische Anlage der Bühne manipuliert hat. Doch schon bald stellt sich die bange Frage, ob Flavia ganz allein gegen den Strippenzieher in diesem mörderischen Marionettenspiel bestehen kann ...
Flavia de Luce ist eine Detektivin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Nie zuvor hat die junge Flavia de Luce einen so aufregenden Theaterabend erlebt. Der begnadete Puppenspieler Rupert Porson schlägt das Publikum in seinen Bann, und beim furiosen Finale gibt es sogar eine echte Leiche! Die Polizei tappt zunächst im Dunkeln. Nur die Hobbydetektivin Flavia findet heraus, dass jemand die elektrische Anlage der Bühne manipuliert hat. Doch schon bald stellt sich die bange Frage, ob Flavia ganz allein gegen den Strippenzieher in diesem mörderischen Marionettenspiel bestehen kann ...
Nie zuvor hat die junge Flavia de Luce einen so aufregenden Theaterabend erlebt. Der begnadete Puppenspieler Rupert Porson schlägt das Publikum in seinen Bann, und beim furiosen Finale gibt es sogar eine echte Leiche! Die Polizei tappt zunächst im Dunkeln. Nur die Hobbydetektivin Flavia findet heraus, dass jemand die elektrische Anlage der Bühne manipuliert hat. Doch schon bald stellt sich die bange Frage, ob Flavia ganz allein gegen den Strippenzieher in diesem mörderischen Marionettenspiel bestehen kann ...
Alan Bradley wurde 1938 geboren und wuchs in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario auf. Er war Direktor für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon, bevor er sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückzog, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. 'Mord im Gurkenbeet', sein erster Roman und viel umjubelter Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce, wurde mit mehreren Awards ausgezeichnet. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf der Isle of Man.
Produktbeschreibung
- Die "Flavia de Luce"-Reihe 2
- Verlag: Blanvalet
- Originaltitel: The Weed that strings the Hangman's Bag
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 17. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 121mm x 30mm
- Gewicht: 298g
- ISBN-13: 9783442378258
- ISBN-10: 3442378257
- Artikelnr.: 33338431
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Ein bekannter Puppenspieler ist in der Stadt - Rupert Porson. Seine Vorstellung begeistert jeden, doch am Ende ist Rupert Porson tot. Die ganze Stadt ist schockiert, außer Flavia de Luce, sie freut sich regelrecht, dass wieder etwas aufregendes in der Stadt passiert. Ein neuer Fall, den Flavia …
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Ein bekannter Puppenspieler ist in der Stadt - Rupert Porson. Seine Vorstellung begeistert jeden, doch am Ende ist Rupert Porson tot. Die ganze Stadt ist schockiert, außer Flavia de Luce, sie freut sich regelrecht, dass wieder etwas aufregendes in der Stadt passiert. Ein neuer Fall, den Flavia lüften kann.
Doch dieser Fall scheint alles andere als einfach zu sein. Die Polizei tappt im Dunkeln, doch Flavia findet im Nu die ersten Hinweise, die den Täter schon bald entlarven werden.
Wer ist in der Lage diese schreckliche Tat zu tun? War es seine Geliebte, die er Jahrelang betrügt und geschlagen hat? Wollte sie sich rächen? Aber das sieht ihr überhaupt nicht ähnlich, sie ist doch so eine nette Frau. Oder hatte jemand anderes ein Rechnung offen mit dem Puppenspieler Rupert Porson?
Flavia versucht alles, um den Mörder auffliegen zu lassen. Denn Flavia kennt sich mit Mördern, Giften und Töten aus. Sie weiß, wie sie vorgehen muss, um den Täter zu ertappen.
Der zweite Band der "Flavia de Luce Reihe" von Alan Bradley. Der erste Band "Mord im Gurkenbeet" hat mir nicht ganz so gefallen. Viele waren begeistert von dem Buch, bzw. von der kompletten Reihe, ich gehöre leider nicht dazu. Auch der zweite Band hat mir nicht wirklich gefallen.
In der Hoffnung, dass mir dieser Fall von Flavia de Luce gefällt, habe ich zum Buch gegriffen. Der Klappentext hat mir sehr gut gefallen und eine spannenden Krimi / Jugendbuch versprochen. Leider war dies nicht der Fall.
Der Anfang war etwas skurril, ich musste mich sehr auf das Buch konzentrieren, damit ich überhaupt in die Geschichte hineinkomme. Erst im Nachhinein hat alles einen Sinn ergeben.
Die Geschichte fängt sehr lahm an. Ich musste mich bemühen, mich auf das Buch zu konzentrieren und nicht vollkommen abzuschweifen. Immer wieder wollte ich das Buch zur Seite legen, weil es mich einfach gelangweilt hat. Es wollte nicht vorran gehen.
Die Spannung kam erst gegen Ende des Buches, als Flavia sich auf den Fall "Rupert Porton" aufgemacht hat. Gemeinsam mit ihr herauszufinden, wer der Mörder sein könnte, hat das Buch etwas interessanter gemacht.
Leider für mich kein Buch, das ich nocheinmal lesen möchte. Ich weiß, dass viele diese Reihe lieben und bin der Meinung, dass jeder sich seine Meinung selbst zu diesem Buch bilden sollte. Mir persönlich hat es nicht zugesagt, das heißt aber nicht, dass das Buch schlecht ist. Der Schreibstil des Autoren Alan Bradley sagt mir sehr zu. Nur die Geschichte um Flavia de Luce finde ich etwas lahm. Vielleicht sollte ich mich nach anderen Büchern von Alan Bradley umschauen.
Dieses Buch ist für mich leider ein Flop. Ob und wann ich den dritten Band "Halunken, Tod und Teufel" lese, ist noch unklar. Vielleicht gebe ich der Reihe noch eine weitere Chance.
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Es geht um ein morbides junges Mädchen, dessen scharfsinnige Beobachtungen nicht nur seine angenervte Familie, sondern auch die Dorfbewohner und zwei unfreiwillige Gäste mit ihrer Puppenbühne betreffen. Flavia de Luce wird in die Machenschaften eines düsteren Kriminellen …
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Es geht um ein morbides junges Mädchen, dessen scharfsinnige Beobachtungen nicht nur seine angenervte Familie, sondern auch die Dorfbewohner und zwei unfreiwillige Gäste mit ihrer Puppenbühne betreffen. Flavia de Luce wird in die Machenschaften eines düsteren Kriminellen verwickelt. Drogenpflanzen, aber auch ein "Selbstmord" sind Teil des Plots.<br />Der Plot braucht Jahre um in Gang zu kommen, Die Charaktere sind gut gewählt - Dorftypen, die ihre Geheimnisse und Eigenarten haben. Mir wars es zu langatmig und die protagonistin ist auch nicht mein Topfavorit - schade, hatte mehr erwartet!
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Flavia stößt durch Zufall auf den berühmten Puppenspieler Rupert Porson, dessen Auto eine Panne hat. Rupert und seine Assistentin Nialla erklären sich bereit, im Gemeindesaal des Ortes ein Puppentheater aufzuführen, damit die Reparaturkosten für das Auto eingenommen …
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Flavia stößt durch Zufall auf den berühmten Puppenspieler Rupert Porson, dessen Auto eine Panne hat. Rupert und seine Assistentin Nialla erklären sich bereit, im Gemeindesaal des Ortes ein Puppentheater aufzuführen, damit die Reparaturkosten für das Auto eingenommen werden können. Während der Vorführung fällt jedoch nicht die Puppe, sondern Rupert auf die Bühne und ist sofort tot. Flavia weiß, dass es kein Unfall ist, sondern kaltblütiger Mord. Und als sie anfängt zu recherchieren, stößt sie auf so einige Ungereimtheiten und so einige im Dorf scheinen ein Motiv zu haben.
Band 01 rund um die Hobbydetektivin und das Chemieass Flavia de Luce hat mich begeistert. Doch muss ich gleich zugeben, dass der zweite Band mich nicht mehr so sehr in den Bann gezogen hat. Vielleicht lag es dann doch an dem sehr weit hergeholten Motiv, warum der Puppenspieler Rupert sterben musste. Weiter ausholen kann ich hier jedoch nicht, da ich ansonsten massivst spoilern müsste.
Flavia war in Höchstform. Sie recherchierte, zweifelte, fragte, log und manipulierte was das Zeug hält, hat sich durch ihre Art und Weise aber in viele Herzen schleichen können. So auch in meins, denn dieses toughe Mädchen hat sich – trotz er fehlenden Mutter – prächtig entwickelt und sucht sich einen Weg in ihrem Leben.
Mit ihren beiden Schwestern hat sie es nicht leicht, erinnert mich dies dann teilweise ein bisschen an Aschenputtel, die es mit ihren Stiefschwestern ja auch nicht das große Los gezogen hat.
Leider bin ich noch nicht dahintergestiegen, warum Flavias Schwestern denn im einem Moment so garstig sind und dann doch immer mal wieder Flavia derart helfen, dass man meinen könnte, sie wären die besten Freundinnen.
Aber auch Flavias Vater ist ein Buch mit sieben Siegeln. Ich hoffe, dass in den nächsten Teilen näher auf die Familienverhältnisse eingegangen wird.
Die Geschichte an sich ist spannend, aber trotzdem hat mich der erste Teil mehr fesseln können. Dies lag unter anderem daran, dass es bis etwa zur Mitte des Buches etwas vor sich hinplätscherte und erst dann richtig Fahrt reinkam. Neue Entwicklungen kommen zu Tage und auch überraschende Wendungen.
Wenn die Reihe so weiter geht, wird sie einen Favoritenstatus in meinem Bücherregal einnehmen.
Fazit:
Flavia, die Zweite.
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Wie im ersten Buch der Flavia de Luce Reihe, sind wieder die Schwestern, der chemiebegeisterten Flavia de Luce, Ophelia und Daphne dabei. Auch ihr Vater Colonel de Luce, auch ist der treue Diener Dogger und die Klatsch und Tratsch erzählende Köchin mrs. Mullet dabei. Ihre nervige Tante ist …
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Wie im ersten Buch der Flavia de Luce Reihe, sind wieder die Schwestern, der chemiebegeisterten Flavia de Luce, Ophelia und Daphne dabei. Auch ihr Vater Colonel de Luce, auch ist der treue Diener Dogger und die Klatsch und Tratsch erzählende Köchin mrs. Mullet dabei. Ihre nervige Tante ist da, sie brauchen das Geld von ihr, da der Wohnsitzt Buckshaw und die Familie Bankrot ist.
Flavia begeistert sich nicht nur für die chemie, sondern auch für Leichen. Sie hatte schon ein Mord aufgedeckt. Deshalb zieht es sie auch immer wieder zum Friedhof, auch wegen erinnerungen an ihre tote Mutter Harriet. Als sie eines Tages mal wieder auf dem Friedhof ist, kommt ein Wagen vorbei, von dem minderwertig behrühmten Puppenspieler Rupert Porson und seiner Assistentin Nialla. Der Vikar von St.Tagrred ,der Kirche in dem Dorf in Bishops Laceys, überredet Porsons Puppenbühne aufzu führen. Es ist ein wunderschönes Theaterstück, doch dann passiert etwas unerwartetes. Rupert Porson ist tot. Die Polizei tappt wie auch im ersten Bann total im dunkeln. Doch Flavia de Luce blickt einigermaßen durch.Sie gibt der Polizei Tipps, doch sie wollen Flavia einfach nicht würdigen. Auch in diesem Buch kämpft Flavia um ihre Annerkennung. Bei ihren Forschungsarbeiten kommt sie auf die Spur von einem ungeklärten Mord vor ca. 10 Jahren. Als sie den Zusammenhang entdeckt wird ihr einiges klar...<br />Das Buch war eine echte Enttäuschung, ich habe schon gedacht das ich nicht mehr weiter lese. Habe mich dann aber doch dazu gerungen. Es war die einzige Enttäuschung in dieser Reihe. Es hat alle Kriterien für eine gutes Buch, ist aber grauenvoll umgesetzt worden. Ich habe mich gefragt ob es noch einen Mord gibt. Er passierte erst im lezten drittel der Geschichte. Es ist zwar eine gute Idee gewesen und auch wieder eine gute Mordstrategie gewesen. ABER AN ALLE FLAVIA FANS LEST WEITER. Ich würde es an alle weiter empfehlen die einfach keine Ahnung haben was sie noch lesen sollen. Aber auf keinen Fall als ersten FLavia Band, da dieser einen komplett falschen eindruck macht. Eigentlich eine zwei minus, aber wegen der großen Enttäuschung und der genialität der anderen Bücher eine 3+
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Flavia ermittelt wieder! Wie bereits im ersten Band der Reihe "Mord im Gurkenbeet" punktet Alan Bradley in erster Linie mit seinen skurrilen Charakteren und einem ganz speziellen Wortwitz, der auf fast jeder Seite dieses Krimivergnügens aufblitzt. Wer Zitate aus Büchern sammelt, …
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Flavia ermittelt wieder! Wie bereits im ersten Band der Reihe "Mord im Gurkenbeet" punktet Alan Bradley in erster Linie mit seinen skurrilen Charakteren und einem ganz speziellen Wortwitz, der auf fast jeder Seite dieses Krimivergnügens aufblitzt. Wer Zitate aus Büchern sammelt, kann mit denen der Flavia-Reihe wahrscheinlich ein eigenes Album füllen ;o)
Wo Flavia den Toten im ersten Band noch relativ zu Beginn der Handlung im Gurkenbeet des de Luceschen Anwesens entdeckt hat, braucht die Handlung - oder vielmehr der kriminalistische Handlungsstrang - einige Kapitel um richtig ins Rollen zu kommen. Alan Bradley nimmt sich dieses mal viel mehr Zeit, um verschiedene Einwohner des kleinen Dorfes Bishop's Lacey vorzustellen, außerdem den großartigen Puppenspieler Rupert Porson mit seiner Assistentin Nialla. Die beiden sind auf Grund eines Autoschadens zu einem längeren Aufenthalt in Bishop´s Lacey gezwungen und nutzen die Zeit für zwei Gastauftritte. Läuft der erste Auftritt noch ohne besondere Zwischenfälle und unter tosendem Applaus des Publikums ab, kommt mit dem zweiten endlich die ersehnte - ja, ich gebe zu, nach dem gemächlichen Auftakt habe ich dem Mordfall richtiggehend entgegengefiebert - Leiche! Die Inszenierung des Falls ist um einiges raffinierter und fantasievoller als im Vorgängerband und Alan Bradleys Vergangenheit als Elektrotechniker hat möglicherweise die Wahl der Tatwaffe beeinflusst ;o) und trotzdem hatte die Geschichte für mich auch Längen. Im Gegenzug blieben leider einige Nebencharaktere zu blass, von denen ich gerne mehr gelesen hätte. Ich hatte das Gefühl, dass Alan Bradley nur diejenigen Charaktere richtig ausgebaut hat, die als Täter oder Opfer in den Fall verwickelt waren, alle anderen waren nur schmückendes Beiwerk, und dabei hätte ich sooo gerne insbesondere mehr von Flavias verschrobener Tante Felicity gelesen! Zwischendurch hatte ich kurzzeitig das Gefühl Tante Felicity könnte für Flavia zur festen weiblichen Bezugsperson werden, und schwupps... war sie wieder aus der Geschichte verschwunden. Aber all das ist Jammern auf hohem Niveau, "Mord ist kein Kinderspiel" ist immer noch ein sehr lesenswertes und kurzweiliges Buch, nur im Vergleich zu "Mord im Gurkenbeet" zieht es bei mir leider den Kürzeren und für die Folgebände sehe ich außerdem noch Luft nach oben!
Besonders erwähnenswert sind die hervorragende Übersetzung von Gerald Jung und Katharina Orgaß und die Covergestaltung durch hilden_design, die dem besonderen Charme von Alan Bradleys Buchreihe ein unverwechselbares Gesicht verleihen.
PS: Ich wüsste zu gerne, ob Flavias chemische Experimente tatsächlich funktionieren ;o)
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Endlich ist wieder einmal etwas los in dem kleinen Dorf, in dem Flavia mit ihrer Familie lebt, denn der Puppenspieler Rupert Porson ist mit seiner Helferin auf der Durchreise und hat just in dem Dorf eine Autopanne, so dass sie gezwungen sind, sich eine Zeit dort aufzuhalten. Was läge da …
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Endlich ist wieder einmal etwas los in dem kleinen Dorf, in dem Flavia mit ihrer Familie lebt, denn der Puppenspieler Rupert Porson ist mit seiner Helferin auf der Durchreise und hat just in dem Dorf eine Autopanne, so dass sie gezwungen sind, sich eine Zeit dort aufzuhalten. Was läge da näher, als ein oder zwei Vorstellungen zu spielen, so hat wenigstens jeder etwas davon. Schon das Schauspiel selber zieht alle Zuschauer in den Bann, doch dann geschieht etwas Tragisches, denn Rupert selber ist die Leiche an diesem Abend und Flavia wittert sofort wieder ihre Chance, bei den Ermittlungen behilflich zu sein, denn sie bemerkt als Einzige etwas, was sogar der Polizei entgeht...
'Mord ist kein kein Kinderspiel' ist der zweite Fall für die junge Hobbydetektivin Flavia de Luce. Trotz ihrer jungen Jahre hat sie schon einiges erlebt und muss mit so einigem fertig werden, allem voran mit zwei fiesen Schwestern, die bei jeder erdenklichen Möglichkeit versuchen, sie zu unterdrücken. So ist es nicht verwunderlich, dass sie ihre eigenen Wege einschlägt und seltsamen Hobbies frönt.
Wie schon bei dem ersten Teil wurde wieder ein unheimlicher Hype um dieses Buch gemacht, jedoch ist es nicht so überragend wie dargestellt. Zweifellos birgt es gute Unterhaltung und es lässt sich auch leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil des Autors ist wirklich eingehend, dennoch springt der Funke nicht in dem Maße über wie nach der vorherigen Werbung zu erwarten gewesen wäre.
Man merkt genau an welchen Stellen der Autor seinen etwas schrägen Humor unterbringen wollte, leider gelingt dies nicht immer so wie gewünscht. Natürlich gibt es witzige Stellen, an denen man auch wirklich hin und wieder herzhaft lacht, aber oft hat der Leser das Gefühl, dass der Humor ein wenig erzwungen wurde und somit ist es eigentlich gar nicht mehr komisch. Es mag sein, dass man ein anderes Verständnis von Humor haben muss, um wirklich alles lustig zu finden, bei mir kam es leider nicht an.
Die Geschichte selber ist dagegen sehr spannend und fesselnd, so dass man schnell in den Bann gezogen ist und selber seine Schlussfolgerungen zieht und Überlegungen anstellt. Jedoch gibt es immer wieder Wendungen, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hätte, so dass sich immer wieder neue Ansätze ergeben, die es gilt zu einem Ganzen zusammen zu fügen. Diese Unvorhersehbarkeit hält fast bis zum Schluss durch, erst die Konkretisierung in der Handlung bringt den Leser auf den wahren Hintergrund des Ganzen. Es erschließt sich eine viel komplexere Zusammensetzung, als man es anfangs für möglich gehalten hätte.
Alles in allem handelt es sich um einen soliden Kriminalroman, der mit Humor durchsetzt ist und sich gut lesen lässt, allerdings nicht unbedingt überragender ist als andere.
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