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Produktdetails
  • Literaturmagazin 46
  • Verlag: Rowohlt, Hamburg
  • 1. Auflage
  • Seitenzahl: 224
  • Deutsch
  • Abmessung: 225mm x 140mm
  • Gewicht: 328g
  • ISBN-13: 9783498039097
  • ISBN-10: 3498039091
  • Artikelnr.: 24248294
Autorenporträt
Geboren 1960 in Hameln, studierte in Tübigen, den USA, Rom und Berlin, lebt und arbeitet als freie Schriftstellerin in Berlin. 1996 erschien ihr Debüt "Picknick der Friseure", 1999, nach einer viermonatigen Weltreise auf einem Containerfrachtschiff, folgte der Roman "Pigafetta". Die Autorin erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. den aspekte-Literaturpreis des ZDF. Ihre Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt. Zahlreiche Lese- und Studienreisen im In- und Ausland, u.a. Teilnahme am Literaturexpress 2000, an den deutsch/indischen Festspielen 2000/2001, sowie Reisen in die USA, nach Indonesien, auf die Philippinen und nach Westafrika. Regelmäßige Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften, u.a. in der F.A.Z., der SZ, der FR, der NZZ, der ZEIT und im SPIEGEL, im KURSBUCH und in DU; sowie Arbeiten für den Rundfunk, Veröffentlichung von Hörbüchern und Koproduktionen mit Bildenden Künstlern, u.a. fünf Veröffentlichungen mit der BERLINER HANDPRESSE (zuletzt: Fakire und Fl

ötisten, 2001).

Terézia Mora, 1971 in Ungarn geboren, lebt seit 1990 in Berlin. Dort schreibt sie Drehbücher und übersetzt aus dem Ungarischen. "Seltsame Materie" ist ihr erster Erzählband. 1997 erhielt sie den Würth-Literaturpreis für ihr Drehbuch "Die Wege des Wassers in Erzincan" sowie den Open-Mike-Literaturpreis der Berliner LiteraturWERKstatt für die Erzählung "Durst". 1999 wurde sie mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.

Falko Hennig wurde 1969 in Berlin geboren. Schriftsetzerlehre beim Ministerium für Nationale Verteidigung, Abitur an der Abendschule. Nach der Wende verschiedenste Jobs u.a. als Pförtner, Redakteur, Aktmodell. Heute arbeitet er als Journalist und Schriftsteller. Hennig ist Mitglied der Reformbühne «Heim und Welt» im Kaffee Burger in Berlin, Vorsitzender der Charles-Bukowski-Gesellschaft und veröffentlicht regelmäßig in der Frankfurter Rundschau, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der taz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Alex Rühle hat offensichtlich Spaß an diesem Lesebuch, in dem Autoren aus New York, Berlin und Moskau sich mit ihren Städten beschäftigen und zwar auf vielseitige Weise und abseits des "kosmopolitischen Glamours der Klischeemachinen". So benennt Rühle jedenfalls die Sichtweise der Autoren auf ihre Städte. Der Rezensent kann einen Grundtenor bei jeder Stadt verorten. Bei New York geht es um die "Suche nach Wirklichem" in einer überstimulierten Umgebung, in Berlin ist die neue Mitte noch nicht angekommen, man sitzt immer noch im "Neuköllner Mief und Baustaub", und Moskau wird reflektiert durch die "literarische Groteske". Bei allen Unterschieden verschwimmen die Grenzen für Rühle doch, wenn er sich durch das Buch liest und manchmal nicht weiß, in welcher Stadt er gerade ist. Diesen Effekt findet er durchaus interessant: es entsteht "eine literarische Megapole jenseits der Stadtgrenzen".

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