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Gibt es eine 'französische' Schrift? Oder sind gewisse Schriften in England häufiger zu finden als in Osteuropa? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen Schrift und nationaler Identität? Auch wenn es Schriften gibt, die international erfolgreich sind - beispielsweise die zu unrecht geschmähte Helvetica, die Frutiger oder die Times -, gibt es doch Unterschiede im jeweiligen Umgang mit diesem Baustein der Gestaltung.Schrift und Identität lenkt einen sehr konzentrierten Blick auf die Verkehrsbeschilderung. Diese, im besten Falle, grafischen kleinen Kunstwerke sind Ausdruck der nationalen…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es eine 'französische' Schrift? Oder sind gewisse Schriften in England häufiger zu finden als in Osteuropa? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen Schrift und nationaler Identität? Auch wenn es Schriften gibt, die international erfolgreich sind - beispielsweise die zu unrecht geschmähte Helvetica, die Frutiger oder die Times -, gibt es doch Unterschiede im jeweiligen Umgang mit diesem Baustein der Gestaltung.Schrift und Identität lenkt einen sehr konzentrierten Blick auf die Verkehrsbeschilderung. Diese, im besten Falle, grafischen kleinen Kunstwerke sind Ausdruck der nationalen Identität, da sie das Bild im öffentlichen Raum prägen. Der erste Blick des Besuchers fällt auf das Strassenschild, das Display im Flughafen oder die Anzeigentafel im Bahnhof, kurz: auf öffentliche Visitenkarten.Hier wurden Beispiele aus aller Welt gesammelt, lateinische Schrift vorausgesetzt. Die Abbildungen sind eine Collage - mal wurden Zeichen und Piktogramme aus ihrem Zusammenhang gelöst, mal wurden sie unverändert abgebildet.Für alle Gestalter, die sich mit Schrift, Farbe, Pfeil und Piktogramm beschäftigen und Planer von Orientierungssystemen ist Schrift und Identität ein lehrreiches Bilderbuch.
Autorenporträt
Sven Neumann, Jahrgang 1972, absolvierte nach dem Abitur eine Lehre zum Industriekaufmann in der Automobilzuliefererindustrie. Nach der Bundeswehr studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hannover. Ende 1999 beendete er mit Auszeichnung sein Studium und arbeitete bis 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betriebsforschung in der Abteilung Personal und Arbeit als Koordinator des Vertiefungsfaches "Non Profit Management". In dieser Zeit war er auch in der außeruniversitären Erwachsenenbildung in den Bereichen Personalmanagement und Non Profit Management tätig. Seine Promotion schloss er 2005 ab.

Indra Kupferschmid, geboren 1973, studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar. Tätig als freie Gestalterin in Hamburg und Weimar und unterrichtet an verschiedenen Schulen. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte und Theorie der Typografie (im Museum für Druckkunst Leipzig).