Der Band präsentiert mehr als 100 Texte aus über 400 Jahren, beginnend mit der Vorrede zur deutschen 'Amadis'-Ausgabe aus dem Jahre 1569 bis hin zu einer Äußerung Sten Nadolnys von 1994.
Sie spiegeln die bewegte Auseinandersetzung um die Gattung des Romans wider, die unter künstlerischen und moralischen Gesichtspunkten lange Zeit geringgeschätzt wurde und erst im 19. Jahrhundert zu der repräsentativen Kunstform aufstieg.
Sie spiegeln die bewegte Auseinandersetzung um die Gattung des Romans wider, die unter künstlerischen und moralischen Gesichtspunkten lange Zeit geringgeschätzt wurde und erst im 19. Jahrhundert zu der repräsentativen Kunstform aufstieg.
An ihre mehr als dreißigjährigen, Maßstäbe setzenden Forschungen zur Geschichte des Romans und der Romantheorie in Literaturkritik und Literaturtheorie anschließend, haben die Herausgeber dieser umfassenden Textsammlung eine beispielhafte Grundlage für die akademische Lehre und Forschung zum Roman zusammengestellt, die gerade in dieser erschwinglichen Form, seit langem fehlte. Germanistik