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Zu den Aufgaben der aktuellen wissenssoziologischen Forschung gehört es, sich mit den zeitdiagnostischen Implikationen der gesellschaftlichen Bedeutung von Wissen zu beschäftigen. Das Betätigungsfeld der Wissenssoziologie geht jedoch weit über diesen Bereich hinaus. Mit der vorliegenden Rezensionssammlung unternehmen die Herausgeber den Versuch, anhand ausgesuchter Beispiele - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - die Breite des Spektrums wissenssoziologischer Theorie und Empirie aufzuzeigen. Die Auswahl der besprochenen Veröffentlichungen orientierte sich entsprechend daran, ob im Rahmen einer…mehr

Produktbeschreibung
Zu den Aufgaben der aktuellen wissenssoziologischen Forschung gehört es, sich mit den zeitdiagnostischen Implikationen der gesellschaftlichen Bedeutung von Wissen zu beschäftigen. Das Betätigungsfeld der Wissenssoziologie geht jedoch weit über diesen Bereich hinaus. Mit der vorliegenden Rezensionssammlung unternehmen die Herausgeber den Versuch, anhand ausgesuchter Beispiele - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - die Breite des Spektrums wissenssoziologischer Theorie und Empirie aufzuzeigen. Die Auswahl der besprochenen Veröffentlichungen orientierte sich entsprechend daran, ob im Rahmen einer Untersuchung eine wissenssoziologische Perspektive von den Autorinnen und Autoren eingenommen wird: Es wurden solche Veröffentlichungen ausgewählt, die, obwohl sie sich mit so unterschiedlichen inhaltlichen Feldern wie Familie, Tod, Gewalt/Terror, Event, Medien, Diskurs, Wirtschaft, Kultur etc. auseinandersetzen, den Bezug auf die soziale Dimension des Wissens gemein haben. Zu welch unterschiedlichen Ausrichtungen diese gemeinsame Startlinie der Wissenssoziologie je nach theoretischem Paradigma geführt hat, machen drei Essays deutlich, die das Heft eröffnen: die Auseinandersetzung Ilja Srubars mit der Wissenssoziologie Niklas Luhmanns, die Ausführungen Joachim Renns zum Einfluss der Philosophie Deweys auf die moderne Wissenssoziologie und die Besprechung der Neuerscheinung 'Wissenssoziologie' von Hubert Knoblauch durch Ronald Hitzler und Michaela Pfadenhauer.
Autorenporträt
Hans-Georg Soeffner ist Professor emeritus für Kultur-, Wissens- und Religionssoziologie an der Universität Konstanz. Er war von 2007 bis 2011 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).