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Motto zum Thema: 'Die Karpathen sind zwar nicht von Krokodilen bevölkert, dafür aber von Bären, von vielen Bären . Zitat aus. David Quammen Das Lächeln des Tigers. Von den letzten menschenfressenden Raubtieren der Welt. Claassen Verlag, Berlin 2003 (ISBN 3-546-00362-4), S. 270 ----------------------------------------------
1) Einleitung des Herausgebers zur neu bearbeiteten Auflage 2012: Leben und Wirken von Edward von Czynk Ausgewählte Probleme zur Soziologie und Sozialpsychologie der Raubtieransiedlung
Edward von Czynk war Ornithologe und jagender Bärenforscher zugleich er war Jäger,
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Produktbeschreibung
Motto zum Thema: 'Die Karpathen sind zwar nicht von Krokodilen bevölkert, dafür aber von Bären, von vielen Bären . Zitat aus. David Quammen Das Lächeln des Tigers. Von den letzten menschenfressenden Raubtieren der Welt. Claassen Verlag, Berlin 2003 (ISBN 3-546-00362-4), S. 270 ----------------------------------------------

1) Einleitung des Herausgebers zur neu bearbeiteten Auflage 2012:
Leben und Wirken von Edward von Czynk
Ausgewählte Probleme zur Soziologie und Sozialpsychologie der Raubtieransiedlung

Edward von Czynk war Ornithologe und jagender Bärenforscher zugleich er war Jäger, Jagdschriftsteller und Zoologe; das zoologische Wissen hatte sich Czynk wohl autodidaktisch ohne akademisches Studium erworben. Die erste Auflage der Monographie "Der Bär" von Edward von Czynk erschien im Jahre 1892, das Büchlein hatte den Untertitel "Eine jagd- und naturgeschichtliche Skizze aus Siebenbürgen" . Im Jahre 1899 folgte der Beitrag "Die Jagd auf den Bären" in der ersten Auflage des Sammelbandes "Die Hohe Jagd" , zu dessen Begründern und Herausgeberkreis Edward von Czynk gehörte. Edward von Czynk hat das Erscheinen seines Beitrages zur Jagd auf den Bären und der ersten Auflage der "Hohen Jagd" nicht mehr erlebt. Der am 29. September des Jahres 1851 geborene Edward von Czynk, vom Brotberuf Postbeamter und Chef des Post- und Telegraphenamtes in Fogarasch in Siebenbürgen, starb am 20. Januar des Jahres 1899. Im Vorwort zur ersten Auflage der "Hohen Jagd" im Jahre 1899 wurde der Tod des Autors und Mitherausgebers Czynk beklagt, der nicht nur das Kapitel "Bär", sondern auch die Abschnitte zur Gemse (Gams) und zum Wildschwein für die erste Auflage verfaßt hatte. Diese drei Arbeiten Czynks sollten nie mehr zur Veröffentlichung kommen. Im Vorwort des Verlages zur zweiten Auflage der "Hohen Jagd" im Jahre 1905 heißt es nämlich: "Von den trefflichen Mitarbeitern, die wir bei der ersten Auflage die Unsrigen nennen durften, weilt ein großer Teil nicht mehr unter den Lebenden, und wir legen heute in dankbarem Gedenken einen grünen Bruch auf ihr Grab. Andere Männer traten an ihre Stelle, die ihre Aufgabe zum Teil anders erfaßten, und so ist die neue Auflage eigentlich ein ganz neues Werk geworden. Kaum ein Stein blieb auf dem andern, fast sämtliche Kapitel wurden völlig neu geschrieben...." . Der Beitrag Czynks zur Bärenjagd in der ersten Auflage der "Hohen Jagd" kam deshalb weder in der zweiten noch in einer der drei noch folgenden Auflagen zur erneuten Veröffentlichung, nicht einmal zur Erwähnung. Auch die Bärenmonographie Czynks aus dem Jahre 1892 hatte es bisher zu keiner zweiten Auflage oder Neubearbeitung gebracht. Auf diese Weise ist es dazu gekommen, daß durch den frühen Tod Czynks und den nach Ansicht des Herausgebers wenig respektvollen Umgang der nachfolgenden Jagdschriftsteller mit dem Lebenswerk Czynks sowohl die Bärenmonographie aus dem Jahre 1892 als auch der Beitrag zur Hohen Jagd auf den Bären aus dem Jahre 1899 völlig der Vergessenheit anheimgeraten sind. Somit ist auch das wissenschaftliche Erbe eines Bärenjägers und Zoologen mit jahrzehntelanger Erfahrung für die wissenschaftliche Nachwelt verloren gegangen. Die mit dem vorliegenden Buch jetzt erstmals vorliegende Neubearbeitung und Veröffentlichung der Werke Czynks zum Bärwild und zur Bärenjagd (urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich streng geschützt) hat zunächst das Ziel, dem zu Unrecht vergessenen Jagdschriftsteller Edward von Czynk seinen gebührenden Platz in der Geschichte der Jagdwissenschaft und speziell der Zoologie des Bärwildes zuzuweisen.

Der wissenschaftlich fundierte Erfahrungsschatz der beiden Veröffentlichungen Czynk's zum Bärwild konnte im gesamten 20. Jahrhundert auch aus dem Grunde schadlos in Vergessenheit geraten jedenfalls im mitteleuropäischen Raum , weil das Bärwild ebenso wie der Wolf im dicht besiedelten Mitteleuropa ausgerottet worden war und somit auch kein Problem mehr darstellen k
Autorenporträt
Das jagdwissenschaftliche Dreigestirn Siebenbürgens: Edward von Czynk, Oberst August von Spieß und Gymnasialprofessor Oskar Jacob. Eine Einführung von Dr. phil. Knut Bengelmann und Dr. phil. Walter Rathgeber. (C) Bengelmann Verlag München / Malta. Abdruck und Zitieren nach den buchhändlerischen Usancen ist dem Buchhandel ausdrücklich gestattet. Zitat aus der Einleitung zu diesem Buch. "Edward von Czynk war Ornithologe und jagender Bärenforscher zugleich - er war Jäger, Jagdschriftsteller und Zoologe; das zoologische Wissen hatte sich Czynk wohl autodidaktisch ohne akademisches Studium erworben. Die erste Auflage der Monographie "Der Bär" ist im Jahre 1892 erschienen und war von Czynk expressis verbis als Ergänzung zu der Bärenmonographie des Oberförster Krementz gedacht: während Oberförster Anton Krementz das Leben des Bären in den ebenen Sumpfwaldungen im Gouvernement Minsk (Rokitnosümpfe, Pripetpoljessje), wird von Czynk das Leben des Bären in den Hochgebirgen und Urwäldern der Karpathen und in den Grenzgebieten zur Zivilisation und den menschlichen Behausungen beschrieben.Leider ist Edward von Czynk viel zu früh verstorben: Der am 29. September des Jahres 1851 geborene Edward von Czynk , vom Brotberuf Postbeamter und Chef des Post- und Telegraphenamtes in Fogarasch / Siebenbürgen, starb am 20. Januar des Jahres 1899, so daß dem Autor nicht einmal mehr das Erscheinen der von ihm herausgeberisch betreuten "Hohen Jagd" zu erleben vergönnt gewesen ist" (Ende Zitat aus der "Einleitung" von Dr. phil. Knut Bengelmann und Dr. phil. Walter Rathgeber).