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Inhaltsangabe:Einleitung: Als bei den Parlamentswahlen am 24. Dezember 1995 die islamistische Wohlfahrtspartei Necmettin Erbakans mit 22 % als stärkste Partei hervorging, versetzte dies Europa, das türkische Militär und die westlich gesinnten TürkInnen in Aufruhr. Erst nach diesen Wahlen fingen die westlichen Medien an sich mit dem Problem des radikalen politischen Islams in der Türkei zu beschäftigen. So wurde in Europa und in der Türkei gleichermaßen befürchtet, dass die Verwestlichung der Türkei, die seit der Ausrufung der Republik durch Atatürk begonnen hatte, beendet werden würde.…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Als bei den Parlamentswahlen am 24. Dezember 1995 die islamistische Wohlfahrtspartei Necmettin Erbakans mit 22 % als stärkste Partei hervorging, versetzte dies Europa, das türkische Militär und die westlich gesinnten TürkInnen in Aufruhr. Erst nach diesen Wahlen fingen die westlichen Medien an sich mit dem Problem des radikalen politischen Islams in der Türkei zu beschäftigen. So wurde in Europa und in der Türkei gleichermaßen befürchtet, dass die Verwestlichung der Türkei, die seit der Ausrufung der Republik durch Atatürk begonnen hatte, beendet werden würde. Zusätzlich wird der Islam im Hinblick auf die wachsende Anzahl der muslimischen Einwanderer in West- und Mitteleuropa für eines der Hindernisse des europäischen Integrationsprozesses gehalten. In meiner Diplomarbeit möchte ich herausfinden, wie groß die Gefahr vom politischen Islamismus auf den säkularen türkischen Staat besteht. In diesem Zusammenhang möchte ich auch den Richtungskampf zwischen den Kemalisten, die eine Europabindung der Türkei beibehalten und sie durch eine EU-Mitgliedschaft vertiefen wollen und den ¿Neuen Osmanen¿, die den pantürkischen Islamismus anstreben, untersuchen. Im I. Teil meiner Arbeit gehe ich sehr detailliert in die osmanische und republikanische Geschichte der Türkei ein, um zu zeigen, dass Modernisierungsreformen in der Türkei nicht mit Atatürk angefangen haben. Vielmehr sehe ich die kemalistischen Reformen als die Fortsetzung der spätosmanischen Modernisierungsversuche. Meiner Meinung nach kann das Erstarken der Islamisten und die Sonderstellung der türkischen Armee nur im Zusammenhang mit dem Kennen der türkischen Geschichte verständlich werden. Im II. Teil meiner Diplomarbeit gehe ich auf die gegenwärtigen Entwicklungen in der Türkei ein. Spätestens nach den Wahlen vom 3. November 2002 steht fest, dass der Islamismus eine politische Kraft geworden ist, die nicht mehr übergangen oder durch Verbote aus der Welt geschaffen werden kann. Der Führungsanspruch der ¿Neuen Osmanen¿, aus dessen Lager auch der Wahlsieger Recep Tayyip Erdogan kommt, sind politische Tatsachen. Ich versuche im II. Teil der Diplomarbeit herauszufinden, was die Islamisten wollen. Streben sie einen Gottesstaat oder ein neues Osmanisches Reich an? Oder können wir vom türkischen Islamismus als einer ¿islamistischen Version der Demokratie¿ sprechen? Würden sich die islamistischen Parteien, wie vergleichsweise die säkularen christlich-demokratischen Parteien [...]

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