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Während der Gedenkjahre 2012/13 für Georg Büchner (1813 – 1837), dem sozialen Revolutionär, Schriftsteller und Mediziner/Naturwissenschaftler, gab es vielfältige Erinnerungsaktivitäten, insbesondere im Bundesland Hessen. Viele Veranstaltungen spiegelten den gängigen Mainstream. Etliche relevante Aspekte seines Lebens und Wirkens sowie dem seiner Familie und Mitstreiter sind eher am Rande behandelt worden. Der vorliegende Band versucht einigen dieser partiellen Defizite zu entgegnen. Er enthält Beiträge verschiedener Autorinnen und Autoren aus der Region, um den Leserinnen und Lesern insoweit…mehr

Produktbeschreibung
Während der Gedenkjahre 2012/13 für Georg Büchner (1813 – 1837), dem sozialen Revolutionär, Schriftsteller und Mediziner/Naturwissenschaftler, gab es vielfältige Erinnerungsaktivitäten, insbesondere im Bundesland Hessen. Viele Veranstaltungen spiegelten den gängigen Mainstream. Etliche relevante Aspekte seines Lebens und Wirkens sowie dem seiner Familie und Mitstreiter sind eher am Rande behandelt worden. Der vorliegende Band versucht einigen dieser partiellen Defizite zu entgegnen. Er enthält Beiträge verschiedener Autorinnen und Autoren aus der Region, um den Leserinnen und Lesern insoweit ein eingehendes Verständnis über den Geehrten und seine Zeit zu eröffnen. Folgende Einzelthemen werden näher behandelt: die Gestaltung der Gedenkjahre, die Herkunft der Bader- und Chirurgenfamilie Büchner, die Schulzeit im Darmstädter Pädagog, Burschenschaften, der Druck des Landboten in Offenbach, Aufenthalte in Frankfurt, Begegnungen des Bruders Ludwig mit Lassalle, der Bruder Wilhelm als Fabrikant und Politiker, der Mitstreiter Wilhelm Schulz und Babenhausen, der literarische Einfluss auf die frühen Erzählungen von Anna Seghers. Neben Beiträgen zu den Büchners enthält der Band auch Aufsätze zu Ernst Elias Niebergall (1815 – 1843), einem Darmstädter Schulkameraden und Gießener Kommilitonen Georgs und Verfasser u. a. des Datterich, an den 2015 in Darmstadt in besonderer Weise erinnert worden ist. Nach Ansicht der Autorinnen und Autoren gilt für die beiden Anlässe 2012/13 und 2015: Gedenkkultur darf sich nicht in Jubiläumskultur erschöpfen.