Literatur und Journalismus haben gemeinsame Wurzeln. Die Werke von Schriftstellern und die Beiträge von Journalisten sind auf eine Öffentlichkeit gerichtet. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und wechselseitige Beziehungen sowie Überschneidungen von Literatur und Journalismus sind nur zu einem Teil erforscht. Der Band stellt einige Aspekte des Verhältnisses aus literaturwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive vor: Literatur und Journalismus als soziale Systeme, Literaturkritik, Journalistenbild in der Literatur, Fallstudien zu Kisch, Kästner, Kirchhoff und Handke, Heine…mehr
Literatur und Journalismus haben gemeinsame Wurzeln. Die Werke von Schriftstellern und die Beiträge von Journalisten sind auf eine Öffentlichkeit gerichtet. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und wechselseitige Beziehungen sowie Überschneidungen von Literatur und Journalismus sind nur zu einem Teil erforscht. Der Band stellt einige Aspekte des Verhältnisses aus literaturwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive vor: Literatur und Journalismus als soziale Systeme, Literaturkritik, Journalistenbild in der Literatur, Fallstudien zu Kisch, Kästner, Kirchhoff und Handke, Heine sowie das Konzept des New Journalism und das Genre der Medienthriller.
Bernd Blöbaum ist Professor für Kommunikationswissenschaft mit den Schwerpunkten Medientheorie und Medienpraxis am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. Stefan Neuhaus ist Privatdozent und Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg.
Inhaltsangabe
Stefan Neuhaus: Von Texten, Menschen und Medien. Die Literaturwissenschaft und ihr Gegenstand - Bernd Blöbaum: Literatur und Journalismus - Stefan Neuhaus: Von Sinn und Unsinn der Literaturkritik - Cecilia von Studnitz: Gedanken zum Bild des Journalisten in der Literatur - Reinhard Heinritz: Der Essayist auf der Weltbühne: Erasmus und Montaigne - Michael Meyer: Defoes 'Faktionen' und die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit - Claude D. Conter: Kommunikationsgeschichte als Literaturgeschichte - Gunter Reus: Ironie als Widerstand - Thorsten Unger: Erlebnisfähigkeit, unbefangene Zeugenschaft und literarischer Anspruch. Zum Reportagekonzept von Egon Erwin Kisch - Benjanim Wagener: Erich Kästner als Feuilletonist der 'Neuen Zeitung' - Hans J. Kleinsteuber: Medienthriller - Ein neues Genre ist entstanden - Heiner Bus: Der U.S.-amerikanische 'New Journalism' der 6er und 70er Jahre - Johannes Birgfeld: Möglichkeiten und Grenzen literarischer Kriegsberichterstattung - Andreas Meier: Krieg im Feuilleton?
Stefan Neuhaus: Von Texten, Menschen und Medien. Die Literaturwissenschaft und ihr Gegenstand - Bernd Blöbaum: Literatur und Journalismus - Stefan Neuhaus: Von Sinn und Unsinn der Literaturkritik - Cecilia von Studnitz: Gedanken zum Bild des Journalisten in der Literatur - Reinhard Heinritz: Der Essayist auf der Weltbühne: Erasmus und Montaigne - Michael Meyer: Defoes 'Faktionen' und die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit - Claude D. Conter: Kommunikationsgeschichte als Literaturgeschichte - Gunter Reus: Ironie als Widerstand - Thorsten Unger: Erlebnisfähigkeit, unbefangene Zeugenschaft und literarischer Anspruch. Zum Reportagekonzept von Egon Erwin Kisch - Benjanim Wagener: Erich Kästner als Feuilletonist der 'Neuen Zeitung' - Hans J. Kleinsteuber: Medienthriller - Ein neues Genre ist entstanden - Heiner Bus: Der U.S.-amerikanische 'New Journalism' der 6er und 70er Jahre - Johannes Birgfeld: Möglichkeiten und Grenzen literarischer Kriegsberichterstattung - Andreas Meier: Krieg im Feuilleton?
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