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Von Gesellschaft und Politik wird häufig eine neue Ethik in der Mensch-Nutztier-Beziehung gefordert. Der modernen Landwirtschaft wird dabei oft vorgeworfen, die Nutztiere als reine Produktionsmittel anzusehen. Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier sei allein von ökonomischen Interessen bestimmt. Diese Anklage rückt das ambivalente Verhältnis zwischen Landwirt und Nutztier in den Mittelpunkt: Einerseits ist das Tier ein Wertgegenstand, andererseits ein lebendes Individuum mit eigenen Verhaltensmustern und Bedürfnissen, dem eine Du-Evidenz zugestanden werden kann. In der vorliegenden Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Von Gesellschaft und Politik wird häufig eine neue Ethik in der Mensch-Nutztier-Beziehung gefordert. Der modernen Landwirtschaft wird dabei oft vorgeworfen, die Nutztiere als reine Produktionsmittel anzusehen. Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier sei allein von ökonomischen Interessen bestimmt. Diese Anklage rückt das ambivalente Verhältnis zwischen Landwirt und Nutztier in den Mittelpunkt: Einerseits ist das Tier ein Wertgegenstand, andererseits ein lebendes Individuum mit eigenen Verhaltensmustern und Bedürfnissen, dem eine Du-Evidenz zugestanden werden kann. In der vorliegenden Arbeit wird daher einerseits das Konstrukt Mensch-Nutztier-Beziehung in allen seinen Facetten abgebildet. Weiterhin wird geklärt, wie sich die Mensch-Nutztier-Beziehung in modernen Tierhaltungen tatsächlich darstellt und welchen Einflüssen sie unterliegt. Dabei zeigt sich, dass die Beziehung zwischen Mensch und Nutztier nicht nur aus tierschützerischer und ethischer Sicht interessant, sondern auch aus der ökonomischen Perspektive wichtig ist. Sie ist folglich als bedeutender Qualitätsfaktor in der Nutztierhaltung anzusehen.
Autorenporträt
Dr. Annette Skipiol lebt und arbeitet in Stuttgart.