
Schnäppchenflieger über den Wolken
Die neue Konkurrenz im Luftverkehr und ihre Auswirkungen auf die Strukturen der europäischen Luftverkehrsbranche
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 2,1, Universität Witten/Herdecke (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Das ehemalige deutsche Staatsunternehmen Lufthansa wurde erfolgreich privatisiert, der europäische Luftverkehr liberalisiert und der Marktzugang im wichtigen Verkehr zwischen Deutschland und den USA geöffnet. Deutschland ist einer der bedeutendsten Luftverkehrsstandorte weltweit und liegt im internationalen Vergleich bei der Personenbeförderung auf Platz vier. Luftverkehr ist und bleibt ein Wachstumsmoto...
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 2,1, Universität Witten/Herdecke (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das ehemalige deutsche Staatsunternehmen Lufthansa wurde erfolgreich privatisiert, der europäische Luftverkehr liberalisiert und der Marktzugang im wichtigen Verkehr zwischen Deutschland und den USA geöffnet. Deutschland ist einer der bedeutendsten Luftverkehrsstandorte weltweit und liegt im internationalen Vergleich bei der Personenbeförderung auf Platz vier. Luftverkehr ist und bleibt ein Wachstumsmotor. Die Liberalisierung (letzte Stufe 1993) in Europa stellt einen entscheidenden Wendepunkt für die Luftverkehrsgesellschaften dar. Die Zukunft der einzelnen Airlines in Europa wird von den veränderten institutionellen Rahmenbedingungen und von der Weiterentwicklung der Wettbewerbsstrukturen dieser Branche abhängen.
Seit Ende der neunziger Jahre setzen sich zunehmend Billigairlines auf dem europäischen Markt durch, die den etablierten Airlines Touristen und preissensitive Geschäftskunden abwerben. Während die europäischen Linienfluggesellschaften im vergangenen Jahr rückläufige Passagierzahlen hinnehmen müssten, lockten Ryanair und Easyjet zwischen 30 und 40 Prozent mehr Passagiere an, steigerten Umsätze und Gewinne. Bereits jetzt machen mehr als neuen Low-Cost-Airlines den etablierten Fluggesellschaften auf dem europäischen Kurzstreckenmarkt das Leben schwer. Seitdem tobt ein heftiger Kampf um die Flugreisenden in Europa, - mit innovativen Konzepten, frischen Ideen und niedrigen Preisen. Der europäische Luftverkehrsmarkt gilt derzeit mit seinen vielfältigen Veränderungen und seinen aktuellen Turbulenzen als einer der dynamischsten Branchen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Darstellung der neuen Rahmenbedingungen, denen sich große europäische Fluggesellschaften seit der Liberalisierung stellen müssen. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, wie der bisherige Erfolg der jüngst in den Markt getretenen Schnäppchenflieger die Strukturen des europäischen Luftverkehrsmarktes und das Verhalten der bisherigen Markteilnehmer verändert. Es soll untersucht werden, wie sich die großen Fluggesellschaften von ihren neuen billigen Wettbewerbern unterscheiden. Abschließend wird analysiert, wie sich dieser Trend auf die ökonomischen Marktprozesse, auf die zukünftigen Erfolgsfaktoren der alteingesessenen Fluggesellschaften sowie für die Kunden auswirkt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
EINFÜHRUNG1
1.1PROBLEMSTELLUNG1
1.2ZIELSETZUNG UND AUFBAU2
1.3GRUNDBEGRIFFE UND ABGRENZUNG4
ERSTER TEIL: VOM MONOPOL ZUM LIBERALISIERTEN MARKT
2.GRUNDLAGEN DES LUFTVERKEHRS7
2.1EIGENSCHAFTEN DES PRODUKTES FLUGREISE7
2.2BESONDERHEITEN DER NACHFRAGE8
2.3BESONDERHEITEN DES ANGEBOTS9
2.4BESONDERHEITEN DES EUROPÄISCHEN LUFTVERKEHRS11
3.DER ORDNUNGSPOLITISCHE RAHMEN13
3.1INTERNATIONALE UND NATIONALE ABKOMMEN14
3.1.1Internationale multilaterale Abkommen14
3.1.2Bilaterale Abkommen zwischen Staaten16
3.1.3Bilaterale Abkommen zwischen Nationalen Fluggesellschaften17
3.1.4Das deutsche Luftverkehrsrecht17
3.1.5Fazit18
3.2DIE LIBERALISIERUNG DES EUROPÄISCHEN LUFTVERKEHRS19
3.2.1Erstes Umdenken in der Luftverkehrspolitik19
3.2.2Stufen der Liberalisierung des europäischen Luftverkehrs20
3.2.3Fazit22
ZWEITER TEIL: MARKTEINTRITT NEUER WETTBEWERBER
4.DER NEUE WETTBEWERB IM EUROPÄISCHEN LUFTVERKEHR23
4.1DIE SPEZIFISCHEN MARKTEINTRITTS- UND AUSTRITTSBARRIEREN23
4.1.1Strukturelle Markteintrittsbarrieren24
4.1.2Wirtschaftliche Markteintrittsbarrieren26
4.2.3Strategische Markteintrittsbarrieren30
4.1.4Marktaustrittsbarrieren32
4.1.5Fazit33
4.2WACHSENDER WETTBEWERB ZWISCHEN DEN ETABLIERTEN LINIENFLUGGESELLSCHAFTEN33
4.3DRUCK VO...
Das ehemalige deutsche Staatsunternehmen Lufthansa wurde erfolgreich privatisiert, der europäische Luftverkehr liberalisiert und der Marktzugang im wichtigen Verkehr zwischen Deutschland und den USA geöffnet. Deutschland ist einer der bedeutendsten Luftverkehrsstandorte weltweit und liegt im internationalen Vergleich bei der Personenbeförderung auf Platz vier. Luftverkehr ist und bleibt ein Wachstumsmotor. Die Liberalisierung (letzte Stufe 1993) in Europa stellt einen entscheidenden Wendepunkt für die Luftverkehrsgesellschaften dar. Die Zukunft der einzelnen Airlines in Europa wird von den veränderten institutionellen Rahmenbedingungen und von der Weiterentwicklung der Wettbewerbsstrukturen dieser Branche abhängen.
Seit Ende der neunziger Jahre setzen sich zunehmend Billigairlines auf dem europäischen Markt durch, die den etablierten Airlines Touristen und preissensitive Geschäftskunden abwerben. Während die europäischen Linienfluggesellschaften im vergangenen Jahr rückläufige Passagierzahlen hinnehmen müssten, lockten Ryanair und Easyjet zwischen 30 und 40 Prozent mehr Passagiere an, steigerten Umsätze und Gewinne. Bereits jetzt machen mehr als neuen Low-Cost-Airlines den etablierten Fluggesellschaften auf dem europäischen Kurzstreckenmarkt das Leben schwer. Seitdem tobt ein heftiger Kampf um die Flugreisenden in Europa, - mit innovativen Konzepten, frischen Ideen und niedrigen Preisen. Der europäische Luftverkehrsmarkt gilt derzeit mit seinen vielfältigen Veränderungen und seinen aktuellen Turbulenzen als einer der dynamischsten Branchen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Darstellung der neuen Rahmenbedingungen, denen sich große europäische Fluggesellschaften seit der Liberalisierung stellen müssen. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, wie der bisherige Erfolg der jüngst in den Markt getretenen Schnäppchenflieger die Strukturen des europäischen Luftverkehrsmarktes und das Verhalten der bisherigen Markteilnehmer verändert. Es soll untersucht werden, wie sich die großen Fluggesellschaften von ihren neuen billigen Wettbewerbern unterscheiden. Abschließend wird analysiert, wie sich dieser Trend auf die ökonomischen Marktprozesse, auf die zukünftigen Erfolgsfaktoren der alteingesessenen Fluggesellschaften sowie für die Kunden auswirkt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
EINFÜHRUNG1
1.1PROBLEMSTELLUNG1
1.2ZIELSETZUNG UND AUFBAU2
1.3GRUNDBEGRIFFE UND ABGRENZUNG4
ERSTER TEIL: VOM MONOPOL ZUM LIBERALISIERTEN MARKT
2.GRUNDLAGEN DES LUFTVERKEHRS7
2.1EIGENSCHAFTEN DES PRODUKTES FLUGREISE7
2.2BESONDERHEITEN DER NACHFRAGE8
2.3BESONDERHEITEN DES ANGEBOTS9
2.4BESONDERHEITEN DES EUROPÄISCHEN LUFTVERKEHRS11
3.DER ORDNUNGSPOLITISCHE RAHMEN13
3.1INTERNATIONALE UND NATIONALE ABKOMMEN14
3.1.1Internationale multilaterale Abkommen14
3.1.2Bilaterale Abkommen zwischen Staaten16
3.1.3Bilaterale Abkommen zwischen Nationalen Fluggesellschaften17
3.1.4Das deutsche Luftverkehrsrecht17
3.1.5Fazit18
3.2DIE LIBERALISIERUNG DES EUROPÄISCHEN LUFTVERKEHRS19
3.2.1Erstes Umdenken in der Luftverkehrspolitik19
3.2.2Stufen der Liberalisierung des europäischen Luftverkehrs20
3.2.3Fazit22
ZWEITER TEIL: MARKTEINTRITT NEUER WETTBEWERBER
4.DER NEUE WETTBEWERB IM EUROPÄISCHEN LUFTVERKEHR23
4.1DIE SPEZIFISCHEN MARKTEINTRITTS- UND AUSTRITTSBARRIEREN23
4.1.1Strukturelle Markteintrittsbarrieren24
4.1.2Wirtschaftliche Markteintrittsbarrieren26
4.2.3Strategische Markteintrittsbarrieren30
4.1.4Marktaustrittsbarrieren32
4.1.5Fazit33
4.2WACHSENDER WETTBEWERB ZWISCHEN DEN ETABLIERTEN LINIENFLUGGESELLSCHAFTEN33
4.3DRUCK VO...