
Die Lehrkraft als Sprachvorbild
Die österreichische Standardaussprache bei Lehrkräften am Beispiel einer Schule im Burgenland
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Im vorliegenden Werk wird am Beispiel einer allgemeinbildenden höheren Schule im Burgenland die Aussprache von Lehrkräften, im Speziellen die Verwendung von österreichischen Aussprachevarianten, untersucht. Da nicht von einer österreichischen Sprache, oder österreichischer Aussprache die Rede sein kann, wurde mit Hilfe bestehender theoretischer Konzepte zur Varietätenlinguistik die Problematik hinter diesen Begrifflichkeiten behandelt. Weiters wurden unterschiedliche Kodizes, wie beispielsweise das Österreichische Wörterbuch, oder das Variantewörterbuch des Deutschen herangezogen, um ...
Im vorliegenden Werk wird am Beispiel einer allgemeinbildenden höheren Schule im Burgenland die Aussprache von Lehrkräften, im Speziellen die Verwendung von österreichischen Aussprachevarianten, untersucht. Da nicht von einer österreichischen Sprache, oder österreichischer Aussprache die Rede sein kann, wurde mit Hilfe bestehender theoretischer Konzepte zur Varietätenlinguistik die Problematik hinter diesen Begrifflichkeiten behandelt. Weiters wurden unterschiedliche Kodizes, wie beispielsweise das Österreichische Wörterbuch, oder das Variantewörterbuch des Deutschen herangezogen, um Merkmale, welche in diesen als österreichische Besonderheiten gekennzeichnet sind, herauszuarbeiten. Im emprischen Teil schließlich wurde mittels Fragebogen und Interview untersucht, wie die Einstellung von Lehrkräften zur österreichischen Stan- dard(aus)sprache aussieht und welche Merkmale der Aussprache besonders häufig auftreten. Zuletzt wurde versucht anhand der gesammelten Daten die Frage danach, inwiefern Lehrkräfte österreichische Standardaussprache verwenden, zu beantworten. Es wurden Tendenzen aufgezeigt, keine Bestandsaufnahme angestellt.